Antwort Bis wann darf man Brennwertheizung einbauen? Weitere Antworten – Bis wann dürfen Brennwertkessel eingebaut werden

Bis wann darf man Brennwertheizung einbauen?
Nein. Ein generelles Verbot von Ölheizungen gibt es nicht (Ausnahme: Austauschpflicht für 30 Jahre alte Kessel). Bestehende Anlagen dürfen weiterhin betrieben werden. Der Einbau von neuen Ölkesseln ist seit Januar 2024 allerdings nicht mehr überall ohne Weiteres erlaubt.In Kommunen ab 100.000 Einwohner*innen gilt diese Frist bis zum 30. Juni 2026, Kommunen bis 100.000 Einwohner*innen haben bis zum 30. Juni 2028 Zeit. Auch nach Ablauf dieser Fristen dürfen weiterhin Öl- und Gasheizungen eingebaut werden.Ab dem 01.01.2024 gilt für Neubauten, dass keine reinen Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden dürfen. Für Gebäudebestand wurden die ursprünglich angedachten Regeln zum Verbot der Gasheizung ab 2024 wieder aufgehoben. Dort können defekte Öl- und Gasheizungen noch länger repariert und ausgetauscht werden.

Kann ich jetzt noch eine Brennwertheizung einbauen : „Auch nach dem 1. Januar 2024 können noch Öl- und Gasheizungen eingebaut werden“, sagt das Wirtschaftsministerium. Das neue Gebäudeenergiegesetz (kurz Heizungsgesetz) will den Einbau von neuen Gasheizungen und anderen fossilen Heizsystemen jedoch beschränken.

Werden Brennwertkessel verboten

Vom Gas- und Ölheizungsverbot, das ab 2024 für Neubau-Heizungen in Kraft tritt, gibt es einige Ausnahmen. Für folgende Ausnahmen ist der Einbau von Ölheizungen noch erlaubt: Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel.

Welche Heizung darf ich ab 2024 noch einbauen : Das neue Gebäudeenergiegesetz, das oft auch als Heizungsgesetz betitelt wird, regelt, dass ab 2024 nur noch Heizungen mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent an erneuerbaren Energien eingebaut werden dürfen.

Kommunale Wärmeplanung:

Solange keine kommunale Wärmeplanung vorliegt: Gelten bis 2028 die neuen Regeln des GEG nicht für den Austausch von Heizsystemen im Gebäudebestand. Dürfen ab dem 1. Januar 2024 neue Gasheizungen eingebaut werden, wenn diese auf Wasserstoff umrüstbar sind.

Eine grundsätzliche Austauschpflicht für alte, fossile Heizungen ab 2024 gibt es nicht. Fakt ist jedoch: Heizungen, die älter als 30 Jahre sind und die mit alter Technik arbeiten, müssen verpflichtend ausgetauscht werden. Gesetzlich geregelt ist die Modernisierungsregel im Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Ist eine brennwertheizung noch sinnvoll

Eine Brennwertheizung arbeitet deutlich effektiver als herkömmliche Gas- oder Ölheizungen. Dennoch handelt es sich aufgrund der Nutzung fossiler Brennstoffe nur um Übergangslösungen. Ab 2024 dürfen Öl-Brennwertheizungen nur noch in Kombination mit Erneuerbaren Energien eingebaut werden.Demnach sind seit 2024 bestimmte Heizungsarten in Deutschland verboten. Dazu gehören vor allem Ölheizungen und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Auch Heizungen, die mit festen fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Koks betrieben werden, dürfen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr installiert werden.Januar 2024 Gasheizungen neu verbaut werden dürfen. Eine bestehende und funktionierende Gasheizung dürfen Sie ohnehin in der Regel weiterbetreiben, bis sie nicht mehr funktioniert. In Bestandsgebäuden dürfen klassische Gas- und Ölheizungen noch bis zur Bekanntgabe der Wärmepläne in Ihrer Kommune verbaut werden.

Die Reparatur einer defekten Gasheizung ist grundsätzlich erlaubt. Geht die Gasheizung ab 2024 komplett kaputt ("Havariefall") muss sie durch eine neue Heizung ersetzt werden, die zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzt. Dafür gilt eine Übergangsfrist von fünf Jahren (bei Gasetagenheizungen: bis zu 13 Jahren).

Welche Heizungen sind ab 2025 noch erlaubt : Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät in Deutschland praktisch verboten – so steht es mit Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Koalitionsvertrag. Das gilt für den Neubau ebenso wie für Bestandsgebäude.

Wer muss ab 2024 eine neue Heizung einbauen : Januar 2024 alle Heizungen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ausgetauscht werden müssen.

Welche Heizungen haben Bestandsschutz

Es gibt Bestandsschutz für alle seit den 1980er Jahren eingebauten Ölheizungstypen, explizit sind das Niedertemperatur- und Brennwertheizungen. Noch ältere Ölheizungstypen haben Bestandsschutz in einem selbst genutzten Eigenheim, wenn dies seit 01.02.2002 oder früher bewohnt wird.

Kommst Du der Ausbaupflicht nicht nach, kann es teuer werden: Bis zu 50.000 Euro Bußgeld dürfen die Behörden verhängen. Das regelt das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. November in Kraft tritt. Rund 3,5 Millionen solcher Standardkessel für Heizöl gibt es in Deutschland noch, 1,6 Millionen sind es für Erdgas.Bestimmte Ölheizungen und Gasheizungen sind ab 2024 verboten. Für Kaminöfen läuft Ende 2024 eine Nachrüstpflicht ab. Eine grundsätzliche Austauschpflicht gibt es allerdings nicht.

Welche Heizung ab 2024 verboten : Demnach sind seit 2024 bestimmte Heizungsarten in Deutschland verboten. Dazu gehören vor allem Ölheizungen und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Auch Heizungen, die mit festen fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Koks betrieben werden, dürfen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr installiert werden.