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Ist die Arktis in Gefahr?
Doch die Erderwärmung lässt das ewige Eis um den Pol beharrlich schmelzen und die Permafrost- böden auftauen. Eine große Gefahr für das Natur- paradies! Denn in der Arktis werden Öl- und Gas- vorkommen sowie reiche Fischgründe vermutet.Das Eis der Arktis ist wohl bald verloren – zumindest im Sommer. Selbst bei geringen Treibhausgas-Emissionen könnte das arktische Meereis schon in den 2030er Jahren dann komplett abschmelzen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die noch pessimistischer ist als die Prognosen des Weltklimarats.Die Eisschmelze am Südpol und auf Grönland hat nicht nur einen Anstieg des Meeresspiegels zur Folge, sondern kann sich zudem auf Meeresströmungen wie den Golfstrom und auf Ökosysteme, zum Beispiel in der Nordsee, auswirken. Ein weiteres Problem: Die Klimaerwärmung beeinflusst auch die Permafrostböden in der Arktis.

Wie sieht die Zukunft der Arktis aus : Schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts könnte die Arktis im Sommer komplett eisfrei sein – erheblich früher als bisher angenommen! Die Fläche des sommerlichen Meereises in der Arktis schrumpft momentan um 13 Prozent pro Jahrzehnt, und die Eisdecke wird immer dünner und dünner.

Wann gibt es die Arktis nicht mehr

Wann die Arktis im Sommer gänzlich eisfrei sein wird, kann man nicht genau beantworten. Szenarienrechnungen mit Klimamodellen liefern Schätzungen, die zwischen den Jahren 2040 und 2100 liegen. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung legt sich nicht auf eine Jahreszahl fest.

Wann wird die Antarktis eisfrei sein : Dirk Notz (Max-Planck-Institut für Meteorologie): „Die Antarktis war nach heutigem Kenntnisstand vor 34 Millionen Jahren das letzte Mal eisfrei. Damals bildeten sich im sogenannten Gamburzew-Gebirge in der Ostantarktis erste Gebirgsgletscher, die den Anfang des Antarktischen Inlandeises bildeten.

Messungen aus dem Jahr 2007 zeigen eine Abnahme der Eisfläche im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1978 bis 2000 um 40–45 % auf 3 Millionen km². Alleine im Jahr 2007 sind über eine Million Quadratkilometer Eis geschmolzen. Sollte diese Entwicklung anhalten, könnte die Arktis bereits 2030 im Sommer eisfrei sein.

Das Meereis der Arktis könnte schon in den 2030er Jahren im Sommer fast völlig verschwinden. Das ist zehn Jahre früher, als Klimamodelle bisher prognostizierten. Schon bald könnten vom arktischen Meereis nur noch klägliche Reste übrig sein.

War die Arktis schon einmal eisfrei

Unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung ( AWI ), konnten Wissenschaftler belegen, dass die zentrale Arktis vor sechs bis zehn Millionen Jahren im Sommer vollkommen eisfrei und das Meer an seiner Oberfläche 4 bis 9 Grad Celsius warm war."In den extremsten Klimaszenarien würde die Arktis wahrscheinlich in jedem Sommer eisfrei sein", sagt Dirk Notz vom Hamburger Institut für Meereskunde und Ko-Autor der Studie. Er erwartet den ersten eisfreien Arktis-Sommer zudem schon in den 2030er oder 2040er Jahren.Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit in den Küstenregionen werden im Jahr 2050 unter den Folgen schmelzenden Eises leiden. Auf der ganzen Welt werden Menschen ihre Heimat aufgrund des steigenden Meeresspiegels verlassen müssen.

Unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung ( AWI ), konnten Wissenschaftler belegen, dass die zentrale Arktis vor sechs bis zehn Millionen Jahren im Sommer vollkommen eisfrei und das Meer an seiner Oberfläche 4 bis 9 Grad Celsius warm war.

Was würde passieren wenn die Antarktis schmelzen würde : Die globale Erwärmung führt dazu, dass das Eisschild der Antarktis immer schneller schmilzt. Wenn das Eisschild vollständig schmilzt, wäre der daraus resultierende Anstieg des Meeresspiegels für die Küstenregionen der Welt katastrophal.

Wann ist die Arktis komplett geschmolzen : Wann die Arktis im Sommer gänzlich eisfrei sein wird, kann man nicht genau beantworten. Szenarienrechnungen mit Klimamodellen liefern Schätzungen, die zwischen den Jahren 2040 und 2100 liegen. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung legt sich nicht auf eine Jahreszahl fest.