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Ist die Gewöhnliche Robinie einheimisch?
Aus Nordamerika stammend, wurde Robinia pseudacacia vor über 300 Jahren nach Mitteleuropa eingeführt. Benannt ist sie nach dem französischen Hofgärtner Jean Robin.Sie ist in einigen kleinen Gebieten der Vereinigten Staaten beheimatet , wurde aber auch anderswo im gemäßigten Nordamerika, in Europa, im südlichen Afrika und in Asien weit verbreitet gepflanzt und eingebürgert und gilt in einigen Gebieten, wie etwa an der gemäßigten Ostküste, als invasive Art Australien, wo die Sorte „Frisia“ (Goldene Robinie) kultiviert wurde …Ursprünglich stammt der Baum aus dem Bereich des atlantischen Nordamerikas. Dort besiedelt die Robinie als Pionierbaumart in Laubmischwälder Sand- und Lehmstandorte bis ca. 1300 m Meereshöhe.

Ist die Akazie invasiv : Der Götterbaum und die Falsche Akazie sind in Allschwil vorkommende invasive Neophyten. Durch ihre hohe Wuchskraft erobern sie schnell grosse Flächen, auch in stadtnahen Gebieten. Jb. Im sechsten Artikel der Infoserie über Neophyten wird der Götterbaum und die Falsche Akazie näher vorgestellt.

Wo wachsen Robinien in Deutschland

In Deutschland werden Robinien nur auf rund 12.500 ha Waldfläche angebaut, davon allein ca. 10.000 ha auf den trockenen, sandigen Böden in Brandenburg und Sachsen-Anhalt (Meyer-Münzer et al.

Ist eine Akazie das gleiche wie eine Robinie : Robinie und Akazie sind ähnliche Baumarten. Akazie ist eine tropische Holzart, die aus Afrika, Australien und Südamerika stammt. Die Robinie hingegen ist eine Holzart aus Osteuropa. Die Robinie wird wegen der optischen Ähnlichkeiten auch als Pseudo-Akazie bezeichnet.

Die Robinie (Robinia pseudoacacia) war einst in der südlichen Appalachenregion im Osten der Vereinigten Staaten beheimatet, hat sich aber inzwischen auf der ganzen Welt, einschließlich ganz Ohio, verbreitet .

Wegen ihrer attraktiven Blütenstände und gefiederten Blätter kam die Robinie im Jahr 1601 als Ziergehölz nach Europa bzw. zunächst nach Frankreich. Erste Nachweise für einen Anbau in Deutschland liegen für das Jahr 1670 vor, wo man sie im Berliner Lustgarten anpflanzte.

Ist Akazie heimisch

Botanische Einordnung von Akazien und Robinien

Die 800 Arten umfassende Gattung Acacia gehört zur Familie der Mimosengewächse, die vor allem in den Tropen und Subtropen heimisch sind.Ursprünglich kommt der Akazienbaum aus den Tropen oder Subtropen und wächst in Savannen oder Wüsten. Vor allem in Australien sind mehr als 900 Arten beheimatet. Akazien gehören zu den sogenannten Mimosengewächsen und zählen zur Familie der Hülsenfrüchtler.Akazien wachsen nur sehr selten als Bäume, sondern als Sträucher. Robinien hingegen ist ein Baum, der bis zu 25 m hoch werden kann. Bei näherer Betrachtung der Blätter fällt ein gravierender Unterschied auf: während die der Akazie paarig gefiedert sind, treten jene der Robinie unpaarig gefiedert auf.

Eberswalde – Überall in den Wäldern, an Wegen, Straßen und in Parks ist zur Zeit eine überwältigende, leuchtend weiße Blütenpracht der Robinien – auch Akazie genannt – zu erleben. Tausende Blüten an den Bäumen verströmen zudem einen betörenden Duft. Nirgendwo in Deutschland wachsen so viele Robinien wie in Brandenburg.

Wann kam die Robinie nach Deutschland : Die Gewöhnliche Robinie ist ein Baum, der ursprünglich im atlantischen Nordamerika beheimatet ist. Nach Europa kam sie zwischen 1623 und 1635, nach Deutschland wahrscheinlich 1670, wo man sie im Berliner Lustgarten anpflanzte.

Welche Wurzeln hat die Robinie : Wurzelsystem: Auf lockeren und tiefgründigen Standorten bildet die Robinie eine Pfahlwurzel. Auf dichteren Böden wurzelt sie flach. Alles in allem bildet die Robinie ein sehr intensives Wurzelsystem, dieses wirkt bodenbefestigend.

Was ist der Unterschied zwischen einer Robinie und einer Akazie

Akazien können winter- und sommergrün sein. Die Blätter stehen wechselständig, meist sind sie doppelt gefiedert, und zwar paarig. Robinien sind dagegen unpaarig gefiedert. Bei beiden werden Nebenblätter in Dornen umgebildet.

Ursprünglich kommt der Akazienbaum aus den Tropen oder Subtropen und wächst in Savannen oder Wüsten. Vor allem in Australien sind mehr als 900 Arten beheimatet. Akazien gehören zu den sogenannten Mimosengewächsen und zählen zur Familie der Hülsenfrüchtler.Die Robinie gehört zu den Flach- bis Tiefwurzlern.

Wie tief wurzelt eine Robinie : Wurzeln: Robinien bilden zunächst eine Pfahlwurzel, dann bald ein Herzwurzelsystem mit einer Tiefe von i.d.R. bis 2 zu Metern (max. 7 Meter).