Antwort Ist ein Rezidiv heilbar? Weitere Antworten – Wie macht sich ein Rezidiv bemerkbar
Auch hier gilt: Die Art des Rezidivs bestimmt über seine Diagnose: Ein Lokalrezidiv ähnelt in vielerlei Hinsicht der Ersterkrankung. Deshalb sollten Betroffene auf typische Symptome achten, wie Schmerzen, Schwellungen, ungleich aussehende Brüste und Hautrötungen, sowie tastbare Veränderungen und Knoten.Zur Therapie des manifesten Rezidivs stehen Chemotherapie, die Modulation der Immunsuppression sowie zielgerichtete und immuntherapeutische Maßnahmen (Zytokine, Zelltherapeutika, Antikörper) zur Verfügung, welche in den Onkopedia-Leitlinien der einzelnen Entitäten dargestellt sind.Ein Rezidiv bezieht sich auf das Wiederauftreten einer Krankheit nach einer Phase der Verbesserung oder Heilung, während eine Metastase die Ausbreitung von Krebszellen von einem ursprünglichen Tumor zu anderen Körperstellen bedeutet.
Wann kommt ein Rezidiv : Zu einem Rezidiv kann es sowohl im Verlaufe der Therapie als auch nach Abschluss der Behandlung kommen. Die meisten Rezidive treten in den ersten beiden Jahren nach Diagnosestellung auf, danach sind Rezidive seltener.
Welche Krankheiten sind Rezidiv
Rezidiv
- Hautkrebs: Basalzellkarzinom (Basaliom)
- Lungenkrebs: Therapie & Nachsorge.
- Portale Hypertension (Pfortaderhochdruck)
- Rachenkrebs.
- Scheidenpilz.
- Zungenkrebs.
Wie oft kommt ein Rezidiv : Von den älteren Kindern erleiden ungefähr 60 % einen Rückfall. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung eines rezidivierten embryonalen ZNS-Tumors liegt bei etwa der Hälfte der Patienten ein lokales Rezidiv vor.
Insbesondere gilt das für Patientinnen mit platinsensitivem Rezidiv. Beim platinsensitiven Rezidiv (Spätrezidiv, Rezidiv mehr als 6 Monate nach letzter Chemotherapie) kann daher in der Regel eine erneute Operation durchgeführt werden, wenn eine komplette Entfernung des Tumors möglich erscheint.
Ein Rezidiv bei der Behandlung von Krebs wird meist durch eine unvollständige Entfernung des Tumors verursacht, die nach einiger Zeit zu einem erneuten Auftreten der Krankheit führen kann. Wer in den fünf Jahren nach der Behandlung eines Tumors kein Rezidiv erfährt, gilt nach allgemeiner Norm als geheilt.
Kann man ein Rezidiv überleben
Die Heilungsaussichten sind deutlich ungünstiger als bei einer Ersterkrankung, auch wenn bei einem Teil der Patienten durchaus noch gute Behandlungserfolge erzielt werden können. Für die Gesamtheit der Patienten mit ALL-Rezidiv liegen die 5-Jahres-Überlebensraten derzeit zwischen 50 und 60 %.Bei einem Krankheitsrückfall kann ein neues Krebsgeschwür entweder an der operierten Brustseite auftreten (Lokalrezidiv) oder die Krebserkrankung kann sich durch das Streuen krankhafter Zellen (über Blut- oder Lymphbahnen) ausbreiten. In diesem Fall kommt es zur Bildung von Fernmetastasen.Bei einem Rezidiv mit Fernmetastasen ist eine Heilung meist nicht möglich. Deshalb steht in diesen Fällen der Erhalt oder die Wiederherstellung der Lebensqualität im Vordergrund. So zielt die Behandlung unter anderem darauf ab, tumorbedingte Beschwerden bestmöglich zu lindern.
Die Zeitspanne bis zum Rezidiv entscheidet über die weiteren Therapieoptionen. Viele Zentren bieten Patienten mit rezidivierenden Gliomen eine zweite Operation an.