Antwort Ist eine indirekte Drohung strafbar? Weitere Antworten – Welche Drohungen sind nicht strafbar

Ist eine indirekte Drohung strafbar?
‌Die Bedrohung ist im Gegensatz zur Drohung eine Straftat, welche sich gegen die persönliche Freiheit des Bedrohten richtet. Für die Strafbarkeit reicht es aus, eine Bedrohung vorzutäuschen. Es ist unerheblich, ob der Bedrohte die Bedrohung ernst genommen hat.Strafrechtlich gesehen, ist eine Aussage oder Handlung dann eine Drohung, wenn der Adressat oder die Adressatin damit in Angst und Schrecken versetzt wurde. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit Gewalt, mit dem Tode oder mit einer für die betroffene Person erschreckenden Nachricht gedroht wurde.Beleidigungen, Nötigungen und Bedrohungen sind Straftaten, für deren Bearbeitung wir als Polizei zuständig sind. Fühlen Sie sich von einer oder mehreren Personen bedroht oder belästigt, sollten Sie eine Strafanzeige erstatten. Dies können Sie online oder in unseren Polizeidienststellen vor Ort tun.

Sind verbale Drohungen strafbar : Somit ist nicht nur die verbale Bedrohung strafbar sondern auch die durch ein entsprechend schlüssiges Handeln wie beispielsweise das Vorhalten einer Waffe oder Ähnliches. Eine Bedrohung muss ferner nicht von Angesicht zu Angesicht erfolgen. Möglich ist eine solche auch in geschriebener Form oder aber per Anruf.

Ist eine Warnung eine Drohung

die Zufügung von Nachteilen zu verstehen. Auch ein Unterlassen (siehe Unterlassen) des Täters kann Gegenstand einer Drohung sein. Von der Drohung ist die bloße Warnung zu unterscheiden. Bei der Warnung weist der Täter auf einen Nachteil hin, der unabhängig von seinem Einfluss eintreten soll.

Ist eine Drohung über WhatsApp strafbar : Auch eine schriftliche Bedrohung per WhatsApp, im Internet oder eine Drohnachricht am Telefon kann die Strafbarkeit wegen Bedrohung nach sich ziehen. Gleiches gilt für eine konkludente Drohung durch schlüssiges Handeln, wie etwa beim Vorhalten einer Waffe.

Sie liegt vor, wenn der Täter ankündigt, dass er gegen das Opfer oder eine ihm nahestehende Person ein Verbrechen verüben wird. Gemäß § 12 Abs. 1 StGB sind in diesem Fall mit Verbrechen solche Taten gemeint, die mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe bestraft werden.

Dies ist immer dann der Fall, wenn man Sie mit der Androhung von Gewalt zu einer Handlung oder einem Unterlassen zwingen will. Beleidigungen, Nötigungen und Bedrohungen sind Straftaten, für deren Bearbeitung die Polizei zuständig ist. Eine Strafanzeige können Sie in jeder Polizeidienststelle erstatten.

Wie soll man auf Drohungen reagieren

Ratschläge bei Bedrohung

  1. Vorbereiten!
  2. Ruhig bleiben!
  3. Aktiv werden!
  4. Gehen Sie aus der Ihnen zugewiesenen Opferrolle!
  5. Halten Sie den Kontakt zum Gegner/zur Gegnerin oder zum Angreifer/zur Angreiferin!
  6. Reden und Zuhören!
  7. Nicht drohen oder beleidigen!
  8. Holen Sie Hilfe!

Auch die Bedrohung in schriftlicher Form per Brief oder per WhatsApp bzw. im Internet ist als strafbare Handlung zu werten. Gleichermaßen verhält es sich auch mit Drohungen, die auf dem fernmündlichen Weg telefonisch erfolgen. Die Bedrohung muss auch nicht verbal geäußert werden.Eine Bedrohung liegt vor, wenn der Täter vorsätzlich das Opfer oder eine ihm nahestehende Person mit einer vom Gesetz aufgezählten rechtswidrigen Straftat (Verbrechen oder bestimmte Vergehen) bedroht. Dabei ist irrelevant, ob der Täter die Drohung wirklich ernst gemeint hat.

Dies ist immer dann der Fall, wenn man Sie mit der Androhung von Gewalt zu einer Handlung oder einem Unterlassen zwingen will. Beleidigungen, Nötigungen und Bedrohungen sind Straftaten, für deren Bearbeitung die Polizei zuständig ist. Eine Strafanzeige können Sie in jeder Polizeidienststelle erstatten.

Wo fängt eine Drohung an : Eine Bedrohung liegt vor, wenn der Täter vorsätzlich das Opfer oder eine ihm nahestehende Person mit einer vom Gesetz aufgezählten rechtswidrigen Straftat (Verbrechen oder bestimmte Vergehen) bedroht. Dabei ist irrelevant, ob der Täter die Drohung wirklich ernst gemeint hat.

Ist mit Polizei drohen strafbar : Gem. § 241 Abs. 2 StGB kann ein derartiges Verhalten mit einer Maximalfreiheitsstrafe von 2 Jahren bestraft werden. Erfolgt eine Drohung öffentlich oder über das Internet kann ein derartiges Verhalten sogar eine Maximalfreiheitsstrafe von drei Jahren nach sich ziehen.

Wo fängt Bedrohung an

Eine Bedrohung liegt vor, wenn der Täter vorsätzlich das Opfer oder eine ihm nahestehende Person mit einer vom Gesetz aufgezählten rechtswidrigen Straftat (Verbrechen oder bestimmte Vergehen) bedroht. Dabei ist irrelevant, ob der Täter die Drohung wirklich ernst gemeint hat.

Für eine Bedrohung mit einer Tötung sieht das Gesetz grundsätzlich eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe vor. Für eine Bedrohung mit einer gefährlichen Körperverletzung allerdings grundsätzlich eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.Solange die bedrohte Person die Polizei nicht einschaltet ist die Bedrohung an sich überhaupt kein Problem. Bei der Bedrohung handelt es sich um ein sogenanntes Antragsdelikt, sodass die bedrohte Person eine Strafanzeige und damit den Antrag auf die Strafverfolgung aktiv stellen muss.

Was ist eine Bedrohung Beispiele : Dies gilt zum Beispiel für die Androhung, einer anderen Person "eine reinzuhauen", ihr Auto zu zerkratzen, sie kurz einzuschließen oder sexuell zu belästigen. Grundsätzlich ist es egal, ob eine Bedrohung ernst gemeint wird oder in Tat umgesetzt werden soll oder kann.