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Ist Kaltakquise über Instagram erlaubt?
Kaltakquise auf Instagram bedeutet die Neukundenakquisition über das beliebte soziale Netzwerk, indem Unternehmen oder Einzelpersonen direkt Kontakt zu möglichen Kunden knüpfen, ohne dass eine vorherige Geschäftsbeziehung besteht.In einem wegweisenden Urteil hat das OLG Hamm entschieden, dass auch Direktnachrichten im Rahmen der Kaltakquise über LinkedIn oder Instagram elektronische Post im Sinne von § 7 UWG darstellen und ohne Einwilligung des Empfängers unzulässig sind.Dies sind die vier gängigsten Möglichkeiten, Kundinnen und Kunden direkt anzuschreiben: per Brief-Post, per E-Mail, per SMS oder Messenger und per Fax. Diese vier Kommunikationskanäle des Direktmarketings haben Vorteile und Nachteile.

Ist es erlaubt Firmen anzuschreiben : Für Werbetreibende gilt laut DSGVO, dass Direktwerbung in den meisten Fällen verboten ist. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, sollten Sie nicht nur von Privatpersonen sondern auch von Unternehmern eine Einwilligung einholen.

Ist Instagram kommerzielle Nutzung

Der Typ Business wird von Instagram grundsätzlich als kommerziell eingestuft. Das ist auch nur logisch, denn mit diesem Typ wendet sich die Plattform vor allem an Unternehmen, die ihre Dienstleistungen und Waren bewerben und anbieten möchten.

Wie betreibe ich Kaltakquise : Kaltakquise: Tipps für Ihren Erfolg

  1. Den richtigen Zeitpunkt wählen.
  2. Zeigen Sie Transparenz.
  3. Fördern Sie einen Dialog.
  4. Fassen Sie sich kurz und seien Sie effektiv.
  5. Nutzen Sie das Kapital Ihrer Stimme.
  6. Beweisen Sie Humor.
  7. Bleiben Sie ruhig und fair bei Reklamationen.

In § 7 „Unzumutbare Belästigungen“ wird geregelt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit eine telefonische Kaltakquise erlaubt bzw. verboten ist: „Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig.

Kaltakquise per E-Mail ist sowohl B2B als auch B2C verboten, wenn keine vorherige Einwilligung vorliegt. Die Werbung per Post ist immer zulässig, solange dieser nicht aktiv widersprochen wird oder die Aufmachung der Werbung verschleiert, dass es sich hier um werbliche Zwecke handelt.

Welche Kaltakquise ist erlaubt

Kaltakquise per E-Mail ist sowohl B2B als auch B2C verboten, wenn keine vorherige Einwilligung vorliegt. Die Werbung per Post ist immer zulässig, solange dieser nicht aktiv widersprochen wird oder die Aufmachung der Werbung verschleiert, dass es sich hier um werbliche Zwecke handelt.B2C: Damit Kaltakquise bei Privatpersonen rechtlich erlaubt ist, muss sie von dem potenziellen Kunden genehmigt werden. Ohne ausdrückliche Genehmigung ist Telefonmarketing verboten. Das betrifft übrigens nicht nur die Kontaktaufnahme per Telefon, sondern auch den Erstkontakt per Mail, Fax, WhatsApp oder SMS.Nur Unternehmen können Produkte über Instagram verkaufen. Derzeit können Sie nur physische Gegenstände anbieten, die der Händlervereinbarung und den Handelsrichtlinien von Facebook entsprechen.

Instagram bietet jetzt die Möglichkeit, Produkte direkt über Instagram zu verkaufen. Der nach amerikanischem Rechtssystem erstellte Shop verträgt sich jedoch nicht mit deutschem und europäischem Fernabsatzrecht und europäischen Datenschutzgesetzen.

Wann ist Kaltakquise erlaubt : Im B2C-Bereich ist die telefonische Kaltakquise nur erlaubt, wenn der Kunde vorher ausdrücklich eingewilligt hat, telefonisch kontaktiert zu werden. Die Einwilligung muss aktiv erfolgen und nachweisbar sein, beispielsweise durch ein ausgefülltes Formular oder durch die Zustimmung über ein Online-Formular.

Was ist bei der Kaltakquise erlaubt : Grundsätzlich ist Kaltakquise über Anrufe, E-Mails und Faxe zwar auch im B2B-Bereich nicht erlaubt. Allerdings formuliert das Gesetz eine große Ausnahme: Könnten Geschäftskunden „mutmaßlich“ an Ihrem Angebot interessiert sein, dürfen Sie sie ohne vorherige Einwilligung kontaktieren – telefonisch.

Wann ist Kaltakquise verboten

Die rechtliche Grundlage für die Telefonakquise ist §7 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Diese Vorschrift regelt, dass geschäftliche Handlungen verboten sind, wenn sie Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigen. Unter diese Vorschrift fällt auch die Kaltakquise.

Die rechtliche Grundlage für die Telefonakquise ist §7 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Diese Vorschrift regelt, dass geschäftliche Handlungen verboten sind, wenn sie Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigen. Unter diese Vorschrift fällt auch die Kaltakquise.E-Mails sind in der Kaltakquise – zumindest in Europa – häufig ein Ausnahmefall. Für E-Mails mit werblichem Charakter brauchst Du nämlich eine ausdrückliche Erlaubnis des Empfängers und einen Double-Opt-In – und das hast Du in der Regel nicht, wenn Du jemanden zum ersten Mal kontaktierst.

Ist Kaltakquise B2B per Mail erlaubt : Im Business-to-Business-Bereich (B2B) sind die Bestimmungen für die Neukundenakquise etwas großzügiger. Hier ist die Kaltakquise über Telefon, Fax, E-Mail und sonstige Vertriebskanäle erlaubt, wenn der Werbende mutmaßlich davon ausgehen kann, dass das kontaktierte Unternehmen einverstanden ist.