Antwort Ist mein Grundstück für Geothermie geeignet? Weitere Antworten – Ist mein Haus für Erdwärme geeignet

Ist mein Grundstück für Geothermie geeignet?
Auskünfte und Genehmigungen erteilen in der Regel die jeweiligen Landratsämter. Um herauszufinden, ob auf Ihrem Grundstück nach Erdwärme gebohrt werden darf, können Sie den Leitfäden zur Nutzung von Erdwärme mit Erdwärmesonden der Bundesländer entnehmen.Drei Gebiete spielen dabei eine besondere Rolle: das Norddeutsche Tiefland, das Oberrheintal und das Gebiet zwischen Donau und Alpen (das sog. Süddeutsche Molassebecken). Entlang dem Oberrhein und in Südbayern werden dabei vielfach Temperaturen angetroffen, die sich auch für eine Verstromung eignen.Die Grenze liegt bei 400 m (VDI-Richtlinie 4640) und einer Temperatur von mehr als 20 °C. Die meisten tiefengeothermischen Anlagen nutzen erst Tiefen ab 1 000 m mit Temperaturen über 60 °C; bei niedri- geren Werten müssen Wärmepumpen eingesetzt werden, die das Temperaturniveau anheben.

Ist mein Grundstück für eine Wärmepumpe geeignet : Der einfachste Weg die Eignung Ihres Grundstückes zu testen ist https://waermepumpen-ampel.ffe.de/. 75 % der Wohngebäude in Deutschland sind geeignet für den Einbau einer Wärmepumpe.

Wer genehmigt erdwärmebohrung

Vorgehen bei Antragstellung einer geothermischen Anlage bis 100 m Tiefe. 1. Für die geplante Erdwärmeanlage ist bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde (KVB) eine Bohranzeige zu stellen. Zusätzlich ist die Anzeige der Bohrung nach dem Geologiedatengesetz (GeolDG) beim Landesamt für Umwelt (LfU) vorzunehmen.

Wer genehmigt Geothermie : Sie brauchen eine Genehmigung.

Bohrungen ab 100 Metern sind zusätzlich in Hinblick auf bergrechtliche Vorschriften genehmigungspflichtig. Zuständig sind die Bergbehörden der Bundesländer. Die wasserrechtliche Genehmigung erfolgt dort in Rücksprache mit der jeweiligen Unteren Wasserbehörde.

„Geothermie ist kapitalintensiv“, erklärt er, und erfordert anfänglich vergleichsweise mehr Investitionen als einige andere Energiequellen. Langfristig gesehen seien die Betriebskosten jedoch gleich Null, und die Geothermie sei preiswert, fügt er hinzu. Ein drittes Problem ist schlicht das öffentliche Bewusstsein.

Erdwärmekollektoren

Die Kosten einer Erdwärmepumpe mit Wärmekollektor
Grundgerät: 7.000 – 13.000 €
Installation und Zubehör: 2.000 – 5.500 €
Erschließung: 3.000 – 6.000 €
Gesamt: 12.000 – 25.000 €

Wie viel kostet 1 Meter Bohrung

Erdwärmepumpen nutzen vorhandene Wärme aus der Erde. Um diese zu erschließen, fallen jedoch Kosten für eine Erdwärmebohrung an. Für die Bohrung und Verlegung von Erdwärmesonden können bis zu 10.000 Euro anfallen. Für Erdwärmekollektoren sollten Sie bis zu 50 Euro pro Grabmeter einplanen.Nicht jedes Haus ist für eine Wärmepumpe geeignet

  • Grün: Das Gebäude ist für mindestens eine Wärmepumpen-Technologie wahrscheinlich geeignet.
  • Gelb: Das Gebäude ist für mindestens eine Wärmepumpen-Technologie gegebenenfalls geeignet.
  • Rot: Das Gebäude ist für alle Wärmepumpen-Technologien eher nicht geeignet.

In der Regel sind das drei Meter. Generell dienen die Abstände dem Brandschutz. So sollen überspringende Funken vermieden werden. Doch bei schmalen Reihenhäusern, die oft nicht breiter sind als sechs Meter, führen sie oft dazu, dass das Projekt Wärmepumpe ganz scheitert.

Wie hoch sind die Kosten einer Erdwärmebohrung

Kostenstelle Kosten
Baustelleneinrichtung 300 – 750 €
eine Bohrung, bis 100 m Tiefe 3.000 – 7.000 €
Entsorgung des Bohrguts 400 – 500 €
Erstellung der Anschlüsse 500 – 1.000 €

Wie viel kostet eine Bohrung für Erdwärme : Um diese zu erschließen, fallen jedoch Kosten für eine Erdwärmebohrung an. Für die Bohrung und Verlegung von Erdwärmesonden können bis zu 10.000 Euro anfallen.

Was spricht gegen Geothermie : Der größte einzelne Nachteil der geothermischen Energie ist ihre Standortgebundenheit. Geothermische Anlagen müssen an Orten gebaut werden, an denen die Energie zugänglich ist, was bedeutet, dass einige Gebiete nicht in der Lage sind, diese Ressource zu nutzen.

Wo sind Bohrungen für Erdwärme erlaubt

Grundsätzlich ist die Nutzung von Erdwärme überall möglich. Ausgenommen sind lediglich engumgrenzte Gebiete, z.B. die engeren Zonen von Trinkwasserschutzgebieten, in denen Bohrungen grundsätzlich verboten sind. Erdwärmebohrungen müssen von der Wasserbehörde genehmigt werden.

Leicht lösliche Gesteine, artesisch gespanntes Grundwasser, Karsthohlräume oder Gasführung im Untergrund – der Bau einer Erdwärmesonde kann aufgrund von Georisiken nicht oder nur mit Vorsichtsmaßnahmen möglich sein.Wärmepumpen können auch in älteren Einfamilienhäusern gut funktionieren – entscheidend dafür ist, wie groß der Heizenergiebedarf Deines Hauses ist und wie hoch die Vorlauftemperatur Deines Heizsystems ist. Schon kleinere Maßnahmen können Dein Haus fit für eine Wärmepumpe machen.

Wie lange hält Tiefenbohrung : Für die Bohrung sollten Sie mit etwa 70 bis 100 Euro pro Bohrmeter rechnen. Beachten Sie, dass eine Erdwärmesonde eine sehr lange Lebensdauer von bis zu 100 Jahren hat.