Antwort Ist Pflege ein Beruf mit Zukunft? Weitere Antworten – Welche Zukunftsaussichten hat der Beruf Pflege
Demzufolge ergab eine Hochrechnung, dass bis 2030 mehr als 180.000 Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern fehlen werden. In der Ambulanten Pflege sieht es nicht besser aus. Ein Grund dafür ist, dass viele der derzeit berufstätigen Pflegekräfte in den nächsten zehn bis zwölf Jahren in Rente gehen werden.Sicher: Mit einem Job in der Pflege hast du wohl einen der sichersten Berufe überhaupt. Pflegekräfte sind stark nachgefragt und werden es auch in Zukunft bleiben. Interessant: In der Pflege, sowohl in der Ausbildung als auch im Alltag, eignest du dir ein breites Fachwissen an und lernst jeden Tag etwas dazu.Mit der zu erwartenden demografischen Entwicklung wächst auch der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal. Nach einer Modellrechnung des Statistischen Landesamtes dürfte sich der Bedarf an Pflegekräften bis zum Jahr 2030 um gut 60 000 Personen erhöhen.
In welche Berufe wechseln Pflegekräfte : Alternativen zu Jobs in der Pflege
- Sozialarbeiter/in:
- Ergotherapeut/in:
- Heimleitung:
- Krankenschwester/Pfleger im Management:
- Pflegefachberater/in:
- Pflegedienstleitung:
- Altenpfleger/in in der ambulanten Pflege:
- Gesundheits- und Krankenpfleger/in im Bereich Forschung und Entwicklung:
Warum steigen viele aus der Pflege aus
Um eigene Gesundheit zu schützen, steigen viele Menschen aus der Pflege aus. Hier die Hauptgründe, die von Pflegeaussteigern genannt werden. Pfleger müssen oft bis zu zehn Tage hintereinander arbeiten und zahlreiche Überstunden leisten. Für soziale Aspekte der Pflege bleibt dabei kaum Zeit.
Wo verdient man in der Pflege am meisten : Das höchste Gehalt bekommen Examinierte Pflegekräften in Baden-Württemberg. Dort verdienen sie im Monat durchschnittlich 3.300 Euro. In Hamburg ist es nur minimal geringer, hier sind es im Monat durchschnittlich 3.270 Euro.
Die Pflegekräfte haben viel Stress und hohe psychische, sowie körperliche Belastungen bei der Arbeit am Patienten. Zudem wird die Arbeit von Patienten, Einrichtungen und der Gesellschaft kaum wertgeschätzt. Dadurch verlieren viele Pfleger und Pflegerinnen die Motivation und suchen nach Tätigkeiten in anderen Branchen.
Die Gründe sind handfest: chronische Überbelastung, Zeitdruck, zu wenig Geld für zu viel Leistung und fehlende Anerkennung. Im Artikel nehmen wir die Hauptgründe für den sogenannten Pflexit gründlich unter die Lupe und zeigen anhand von Zahlen und Fakten, warum Pflegekräfte kündigen.
Welche Nachteile hat der Beruf Altenpfleger
Die Nachteile der Altenpflege sind vor allem:
- zu geringe Vergütung im Verhältnis zum Arbeitseinsatz – Pflegekräfte verdienen durchschnittlich ca.
- hohes Stressniveau, das sich fast täglich manifestieren kann – insbesondere verursacht durch die Hilflosigkeit oder den Tod des Patienten,
Gehalt nach der Ausbildung
Dein Einstiegsgehalt als ausgebildeter Altenpfleger liegt je nach Einrichtung bei etwa 2.000 bis 2.400 Euro. Je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto mehr Gehalt wirst du auch bekommen. So sind bereits nach wenigen Jahren ca. 3.000 Euro drin.Hier liegen große Beschäfti- gungspotenziale: Die durchschnittliche Verweildauer einer ausgebildeten Kraft liegt zwischen 8,4 Jahren (Altenpflege) und 13,7 Jahren (Krankenpflege). Zudem übt rund die Hälfte aller Pflegekräfte in Krankenhäusern ihren Beruf nur in Teilzeit aus.
Leistungen für die häusliche Pflege steigen
Januar 2024 angehoben. Die Beträge, die Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5 für die eigenständige Sicherstellung der Pflege einsetzen – und in der Regel als Anerkennung an pflegende Angehörige weitergeben – sind um 5 Prozent gestiegen.
Ist Pflege ein gut bezahlter Job : Während zum Beispiel 50 Prozent der Krankenpfleger:innen Einkünfte zwischen 3.300 und 4.300 Euro haben, verdienen 25 Prozent mehr als 4.300 Euro und 25 Prozent weniger als 3.300 Euro. Gehalt.de gibt das durchschnittliche Jahresgehalt bei einem Vollzeitjob für Krankenpfleger:innen mit 30.000 bis 42.300 Euro an.
Ist Pflege gut bezahlt : Das monatliche Bruttogehalt einer Krankenschwester und eines Krankenpflegers liegt im öffentlichen Dienst je nach Berufserfahrung zwischen rund 3183 Euro und 3751 Euro (Stand: Dezember 2022). Wer nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes bezahlt wird, erhält zwischen 3.108 Euro und 3.654 Euro.
Warum kündigen so viele in der Pflege
Die Gründe für das Kündigen von Pflegekräften sind vielfältig. Ein Hauptgrund ist der Mangel an Personal und schlechte Arbeitsbedingungen. Pflegekräfte erhalten oft nicht die Anerkennung und Wertschätzung, die sie verdienen, und es gibt oft keine ausreichenden Weiterbildungsmöglichkeiten.
Gehalt nach der Ausbildung
Dein Einstiegsgehalt als ausgebildeter Altenpfleger liegt je nach Einrichtung bei etwa 2.000 bis 2.400 Euro. Je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto mehr Gehalt wirst du auch bekommen. So sind bereits nach wenigen Jahren ca. 3.000 Euro drin.Pflegefachkräfte (mit Berufsausbildung)
So verdienen examinierte Altenpfleger nach dem Abschluss 2.200 – 2.800 Euro monatlich, Gesundheits- und Krankenpfleger liegen bei 2.400 – 3.200 Euro und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger erreichen 2.400 – 3.300 Euro.
Warum verlassen Pflegekräfte den Beruf : Die hohe Belastung, die mit dem Pflegeberuf einhergeht, kann zu Stress, Erschöpfung und Burnout führen. Die andauernde Überlastung und die Unfähigkeit, ausreichend Zeit für Erholung und Selbstfürsorge zu finden, sind Gründe, warum viele Pflegekräfte letztendlich den Beruf verlassen.