Antwort Ist Renault noch in der Formel-1? Weitere Antworten – Warum ist Renault nicht mehr in der Formel 1

Ist Renault noch in der Formel-1?
​Renault tritt in der WM 2021 nicht unter eigenem Namen an, sondern als «Alpine F1» – angeblich aus Marketinggründen. In Wirklichkeit baut Renault 15.000 Jobs ab. Deshalb ist die Formel 1 nicht mehr tragbar.Ab 2021 tritt der bisherige Renault-Rennstall unter der Bezeichnung Alpine F1 Team an. Das Team nutzt auch nach der Umbenennung die bekannten Werksanlagen in Großbritannien.Alpine gehört zu 100 % der Renault Group.

Warum ist BMW nicht mehr in der Formel 1 : Ein Grund ist die Unternehmensstrategie: «Wir sagen ganz klar, dass unser Motorsport-Programm im Parallelflug zu unseren Straßenprodukten sein muss.» Ein aktuelles Beispiel ist der zuletzt vorgestellte BMW XM mit V8-Hybrid, «ihn gibt es parallel zu unserem LMDh-Fahrzeug, das auch einen V8-Hybrid hat.

Warum ist Renault jetzt Alpine

Renaults Auftritt im Sport wird in Zukunft unter dem Etikett der Sportwagen-Marke Alpine stattfinden. Sie steht für die technische Exzellenz und Sportlichkeit im Konzern. Und soll an die Erfolge aus grauer Vorzeit bei Rallyes und Langstreckenrennen erinnern.

Welchen Motor hat Alpine F1 : Im Sommer war das Thema Motorenangleichung auf den Tisch der Formel-1-Kommission gekommen, nachdem eine Analyse der FIA gezeigt hatte, dass dem Renault-Motor bei Alpine rund 15 bis 20 kW (20 bis 33 PS) auf die Konkurrenz von Mercedes, Ferrari und Honda fehlen. Die FIA bezeichnete es als "bemerkenswerte Leistungslücke".

Nach einer monatelangen Hängepartie hat Renault den finanziell angeschlagenen Formel-1-Rennstall Lotus übernommen und seine spektakuläre Rückkehr als Werksteam verkündet. Der französische Autobauer hofft nach dem Dauerkrach mit Red Bull ab der kommenden Saison auch wieder alleinverantwortlich Erfolge feiern zu können.

Die französische Sportwagenmarke Alpine wurde 1955 von Jean Rédélé gegründet. Seit 1973 gehört die Marke zum Renault-Konzern. 1995 wurde die Produktion von Sportwagen wegen geringer Nachfrage zunächst eingestellt.

Ist Williams Mercedes

Williams wurde auf Getriebe-Seite erst 2022 zum Mercedes-Kunden, zuvor baute der Rennstall den Hinterwagen noch komplett selbst. Der Rennstall aus Grove will wieder zurück zu dieser Eigenständigkeit.Nun ist es offiziell: Der VW-Konzern engagiert sich ab 2026 in der Formel 1.Schwache Zulassungszahlen und Rückgang bei der E-Mobilität: Renault muss Boden gut machen und hat neue Pläne im Gepäck. Unter den 50 bestverkauften Autos in Deutschland findet sich derzeit keines der Marke Renault. Auch bei den Elektroautos hat Renault den Anschluss verloren.

Die einzige nicht-elektrische Neuheit, die für 2024 angekündigt wurde, ist der Renault Rafale, ein mittelgroßes SUV-Coupé, das den Austral und den Espace ergänzt und die Familie vervollständigt. Der Rafale hat eine Länge von 4,70 Metern, einen Radstand von 2,74 Meter und einen Kofferraum mit 530 Liter Fassungsvermögen.

Welche Motoren hat Aston Martin F1 : Statistik in der Formel 1

Saison Teamname Motor
2020 BWT Racing Point F1 Team BWT Mercedes
2021 Aston Martin Cognizant F1 Team Mercedes M12
2022 Aston Martin Aramco Cognizant F1 Team Mercedes M13
2023 Mercedes M14

Welchen Motor benutzt Aston Martin F1 : Offiziell: Honda ab 2026 F1-Motorenlieferant von Aston Martin | 24.05.2023.

Wer hat Renault gekauft

1. März: Renault stockt seine Beteiligung an Nissan auf 44,4% auf. 29. März: Nissan übernimmt 13,5 % von Renault.

1996 wurde Lotus Cars vom malaysischen Konzern Proton übernommen. Im Januar 2012 wurde dieser und mit ihm Lotus vom ebenfalls malaysischen Konzern DRB-HICOM gekauft. Am 24. Mai 2017 übernahm der chinesische Konzern Geely 51 % der Gesellschaftsanteile.Groupe Renault

Die Marken des Konzerns sind Alpine, Renault, Dacia und Lada. Seit 2018 kooperiert Groupe Renault mit Nissan Motor Corporation und Mitsubishi Motors Corporation – zur Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance gehören die Marken Nissan und Mitsubishi, sowie außerdem Infiniti.

Wer ist der Besitzer der Mercedes F1 : Die Besitzverhältnisse des Rennstalls liegen seit 2021 zu je einem Drittel bei der Mercedes-Benz Group, Ineos und Geschäftsführer Toto Wolff. Die Marke Mercedes-Benz hat eine lange Tradition im Grand-Prix-Sport.