Antwort Ist Walnusslaub gut für den Garten? Weitere Antworten – Welche Pflanzen mögen Walnusslaub
Dazu zählen Rhododendren, Azaleen, blau blühende Hortensien, Kamelien und Heidelbeeren. Wenn Sie also sowohl einen Eichen-, Walnuss- oder Kastanienbaum als auch Moorbeetpflanzen in Ihrem Garten haben, lohnt es sich, das Gerbsäure-haltige Laub gesondert zu kompostieren.Blätter von Eichen, Platanen, Walnussbaum oder Pappeln enthalten viele Gerbsäuren und verrotten daher nur sehr langsam. Sie sollten nicht zum Kompost gegeben werden wie andere Laubarten, sondern können eigens kompostiert werden, etwa in einem schlichten Drahtkomposter.Hartes Laub wie Walnuss-, Kastanien- und Eichenblätter sollten allerdings weder im Kompost noch auf Beet "einfach so" landen, da sie nur langsam verrotten. Wohin dann also mit Walnussblättern "Zerkleinert lässt sich das Laub des Walnussbaums gut mit altem Kompost mischen", erklärt Gärtnerin Brigitte Goss.
Kann man mit Walnussblättern Mulchen : Walnuss- und Eichenblätter sind als Mulch nicht geeignet, da sie einen hohen Gehalt an Gerbsäure aufweisen. Dies verlangsamt einerseits das Verrotten und hemmt andererseits das Pflanzenwachstum. Der starke Geruch der Walnussblätter hat aber auch Vorteile: So soll er etwa Mäuse fernhalten.
Für was eignet sich Walnusslaub
Wenn Sie die hartnäckigen Laubsorten aber in mäßigen Dosen mit anderen mischen, lassen Sie sich als Mulch in Zier-Rabatten oder unter Sträuchern und Obstgehölzen unterbringen, oder auch kompostieren. Im Rhododendronbeet oder Heidegarten ist Eichen- oder Walnusslaub sogar willkommen!
Für was ist Walnusslaub gut : Vor allem ihre geringfügig desinfizierende Wirkung und die leichte Antibiose können prophylaktisch gegen Oodinium, Pilzinfektionen und auch Laichverpilzungen eingesetzt werden.
Die Blätter des Walnussbaums (Juglans regia L.) kommen in der Naturheilkunde aufgrund ihrer antibakteriellen und fungiziden Wirkung in Form von Tees, Umschlägen oder Sitzbädern zur Anwendung. Diese Wirkung macht man sich in der Aquaristik ebenfalls zunutze.
Sie müssen das so behandelte Laub nicht einmal kompostieren, verwenden Sie es einfach als Mulchschicht in Gehölzbeeten. Der reine Kompost aus Nuss- oder Eichenlaub würde sich gut für kalkfliehende Pflanzen – und besonders für Azaleen und Rhododendren – eignen.
Was soll man mit Laub nicht machen
Der NABU bittet alle, auf Laubbläser und vor allem auf Laubsauger gänzlich zu verzichten! Auf Rasenflächen und Gehwegen kann man Besen und Rechen einsetzen und im Übrigen das Laub einfach liegen lassen.Also doch liegen lassen, das Walnusslaub Man muss nicht alles wegnehmen. Wenn das jetzt nicht so eine dicke Schicht ist, kann das liegen bleiben. Aber dann wächst da doch nichts!Nusslaub und andere gerbstoffhaltige Blätter können auf einem separaten Platz der Kompostierung zugeführt werden, da hier der Verrottungsprozess wesentlich länger dauert. Ist der Platz hierfür nicht vorhanden, empfiehlt es sich, Nusslaub bei der nächstgelegenen Grünschnittdeponie zu entsorgen.
Laub ist ein natürlicher Winterschutz für die Flora und Fauna. Im Garten sollten wir es daher am besten liegenlassen , beispielsweise in Form eines Laubhaufens in einer Gartenecke.
Was passiert wenn man Laub im Garten liegen lässt : Wer für einen Laub- oder Reisighaufen nicht genügend Platz in seinem Garten hat, kann das Laub kompostieren. Auf keinen Fall sollte man das Laub verbrennen, denn auch dabei wird die Umwelt stark belastet und es kommen in den Flammen viele Tiere ums Leben.
Ist es gut Laub im Garten untergraben : Viele betrachten Laub als lästigen Abfall. An den richtigen Stellen im Garten eingesetzt, kann es aber nützlich sein. Laub eignet sich hervorragend zum Mulchen und als Frostschutz. Im Beet liegendes Laub eignet sich sehr gut zum Mulchen.
Welche Blätter dürfen nicht auf den Kompost
Das Laub von Rosskastanie, Walnuss, Platane, Pappel, Ginkgo und Eiche eignet sich hingegen nicht. Sie enthalten Gerbstoffe, die die Verrottung verlangsamen. Es ist empfehlenswert diese Blätter getrennt zu kompostieren.
Die Blätter von Ahorn, Hainbuche, Esche, Eberesche, Linde und die Blätter der Obstbäume und Blütensträucher verrotten relativ zügig und lassen sich gut zusammen kompostieren.Nusslaub und andere gerbstoffhaltige Blätter können auf einem separaten Platz der Kompostierung zugeführt werden, da hier der Verrottungsprozess wesentlich länger dauert. Ist der Platz hierfür nicht vorhanden, empfiehlt es sich, Nusslaub bei der nächstgelegenen Grünschnittdeponie zu entsorgen.
Warum sollen Kartoffelschalen nicht auf den Kompost : Gekochte Kartoffelschalen im Kompost können leicht faulen oder gären und sind daher für einen Kompost ungeeignet. Hinzukommt, dass die Kartoffeln meist in Salzwasser gekocht wurden, wodurch auch die Schalen salzhaltig sind und daher nicht in die Komposterde gehören.