Antwort Kann man sich selbst Intramuskulär Spritzen? Weitere Antworten – Wer darf intramuskulär spritzen

Kann man sich selbst Intramuskulär Spritzen?
Intramuskuläre und subkutane Injektionen (auch Impfungen) dürfen in Abhängigkeit von der applizierten Substanz auf eine/n medizinische/n Fachangestellte/n (MFA) übertragen werden; die Anwesenheit des Arztes kann erforderlich sein.Definition. Unter einer intramuskulären Injektion versteht man die Injektion in einen Muskel, beispielsweise den Musculus gluteus medius oder den Musculus deltoideus.Die intramuskuläre Injektion erfolgt in einen möglichst großen Muskel, der dicht unter der Haut liegt, wie den Deltamuskel des Schultergelenks (Musculus deltoideus), den Gesäßmuskel (Musculus gluteus medius) oder den Oberschenkelmuskel (Musculus vastus lateralis).

Wie Spritze ich intramuskulär in den Po : Die Injektion erfolgt senkrecht zum Beckenknochen. Ist man noch nicht so erfahren, erschrickt man leicht – und der Patient sehr – wenn man in der Tiefe das empfindliche Periost mit der Nadel berührt. In diesem Fall zieht man die Nadel etwa 1 cm zurück und injiziert dann.

Welche Kanülenlänge für intramuskuläre Injektion

Durchführung der intramuskulären Injektion

Die Wahl der Kanülenlänge richtet sich nach dem Körperbau des Patienten. Sie kann zwischen 25 und 70 mm betragen.

Wie tief bei im Injektion : 4-5 cm tief injizieren! In Bauchlage des Patienten in den oberen-äusseren Quadranten injizieren, mit leichter Neigung der Kanüle nach aussen-oben; und wie unter 2. beschrieben. Mögliche Komplikation beachten!

Bei Männern, mit einem Körpergewicht zwischen 58 und 118 kg eignet sich eine 25 mm Kanüle um 5 mm tief in den Muskel zu gelangen. Dies trifft auch auf Frauen zu, die zwischen 60 und 90 kg wiegen. Wird bei weiblichen Patienten ein Körpergewicht von 90 kg überschritten kommt eine 38 mm Kanüle zum Einsatz.

Subkutane Injektionen werden niemals durchgeführt bei • lokalen Hauterkrankungen, • Hautgebieten mit Ödemen, • Störungen der Hautdurchblutung und • Schockzuständen (Zentralisation des Blutvolumens).

Wie tief intramuskulär

Bei Männern, mit einem Körpergewicht zwischen 58 und 118 kg eignet sich eine 25 mm Kanüle um 5 mm tief in den Muskel zu gelangen. Dies trifft auch auf Frauen zu, die zwischen 60 und 90 kg wiegen. Wird bei weiblichen Patienten ein Körpergewicht von 90 kg überschritten kommt eine 38 mm Kanüle zum Einsatz.Wichtig: Injizieren Sie langsam! Mit der Injektion wird eine Flüssigkeit in das Fettgewebe eingebracht, die sich erst noch verteilen muss. Bei einer langsamen Injektion hat das Gewebe mehr Zeit, die Flüssigkeit aufzunehmen.Kanüle senkrecht in einem 90 Grad Winkel in die Hautfalte einführen. Bei einer Länge von 12 bis 25 mm der Injektionskanüle in einem 45 Grad Winkel einführen. Flüssigkeit langsam injizieren. Nach Abschluss Spritze 5 bis 10 Sekunden im Gewebe belassen, um Rückfluss zu vermeiden.

Da die intramuskuläre Injektion zu Hämatomen an der Injektionsstelle führen kann, sollte STAMARIL Personen, die an einer Gerinnungsstörung wie z.B. Hämophilie oder Thrombozytopenie leiden, oder Personen, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nicht intramuskulär verabreicht werden.

Wie Injektiere ich richtig : Eine subkutane Injektion erfolgt an Stellen mit aus- reichendem Unterhautfettgewebe. Bei der Selbstin- jektion sind das bevorzugt der Unterbauch und die Oberschenkel. Waschen Sie sich Ihre Hände sorgfältig mit Wasser und Seife (im häuslichen Bereich) oder führen Sie eine Händedesin- fektion durch.

Wo ist eine Spritze am wenigsten schmerzhaft : Kleine Volumina und in den Bauch: Auf diese Weise sind subkutane Insulin-Injektionen für Patienten am wenigsten unangenehm.

Wie Spritze ich richtig

  1. Medikament aufziehen oder Fertigspritze vorbereiten.
  2. Hände desinfizieren.
  3. Einstichstelle desinfizieren.
  4. Desinfektionsmittel kurz einwirken lassen.
  5. Einstichstelle zwischen Finger und Daumen nehmen und Hautfalte bilden.
  6. Spritze senkrecht ansetzen und in die Haut stechen.
  7. Medikament langsam einspritzen.


Das häufigste Anwendungsgebiet der intramuskulären Injektion ist bei Impfungen und der Vergabe von Depotpräparaten. Grund dafür ist, dass so der Magen-Darm-Trakt umgangen wird. Der Körper kann dadurch die Eiweiße und Zucker, welche die meisten Impfstoffe enthalten, besser aufnehmen.Injektionen sollen niemals durchgeführt werden • in Gebiete mit lokalen Hauterkrankungen und entzündete Gewebeabschnitte, • in Hautgebieten mit Ödemen, • bei Störungen der Hautdurchblutung, z. B. Ödeme, Hämatome, • bei Schockzuständen in periphere Gefäße (Zentralisation des Blutvolumens, z.

Wohin sollte nicht injiziert werden : Eine isolierte Behandlung des M. frontalis sollte generell vermieden werden. Unterhalb der mittleren Augenbrauenpartie und im Bereich des medialen Kanthus. Bei Injektionen in dieser Region besteht ein erhebliches Risiko einer Augenlidptosis.