Antwort Kann man zum Osteopathen ohne Überweisung? Weitere Antworten – Kann ich auch ohne Rezept zum Osteopathen

Kann man zum Osteopathen ohne Überweisung?
Osteopathische Behandlung sind reine Private Leistungen und müssen selbst bezahlt werden. Manche gesetzliche Krankenkassen übernehmen jedoch inzwischen anteilig die Behandlungskosten. Sie benötigen dafür meist ein Privatrezept oder ein Empfehlungsschreiben eines Arztes.Kann man einfach so zum Osteopathen gehen Ja, man kann in den meisten Fällen direkt einen Termin bei einem Osteopathen vereinbaren. Einige Versicherungen erfordern möglicherweise eine Überweisung oder Vorabgenehmigung, daher ist es ratsam, dies im Vorfeld zu klären.Hier muss man unterscheiden zwischen den Kosten pro Sitzung und den Kosten für die gesamte Behandlung. Pro Sitzung belaufen sich die Kosten auf 60 bis 150 EUR, eine Behandlung umfasst oft 4 bis 5 Sitzungen. Im Schnitt kostet eine osteopathische Behandlung also zwischen 300 und 750 EUR.

Kann der Hausarzt Osteopathie verschreiben : Wer kann die Bescheinigung für die osteopathische Behandlung ausstellen Jede/r Ärztin/Arzt oder auch Zahnärztin/Zahnarzt kann die ärztliche Bescheinigung formlos ausstellen. Es ist wichtig, dass sie vor Beginn der Behandlung ausgestellt wurde und dies auch auf der Bescheinigung aufgedruckt ist.

Wann zahlt Kasse Osteopathie

So gibt es immer mehr Kassen, die Kosten zwischen 30 und 120 Euro pro Therapiesitzung zahlen. Osteopathische Behandlungen sind laut gesetzlicher Krankenversicherung eine Extraleistung. Sie müssen nicht übernommen werden, da sie kein Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen ist.

Wer überweist mich zum Osteopathen : Brauche ich eine Überweisung vom Arzt zur Osteopathie

Das kommt auf die Krankenkasse drauf an. Die meisten möchten jedoch eine Überweisung zur Osteopathie(Privatrezept), das von jedem Arzt ausgestellt werden kann, sehen. Dieses sollte vor dem osteopathischen Termin ausgestellt worden sein.

Beschwerden die in Verbindung mit dem Bewegungs- und Nervensystem stehen, wie z.B. Schmerzen, erschwerte und verminderte Funktion von Muskeln und Gelenken. Nach Sturz, Quetschungen und Verstauchungen. Beschwerden die aus einer Fehlhaltung resultieren, Verspannungen, emotionaler Stress und Kopfschmerzen.

weitere typische Einsatzgebiete in der Osteopathie sind:

  • Rückenschmerzen.
  • Hexenschuss.
  • Bandscheibenvorfall.
  • Verdauungsbeschwerden.
  • Kopfschmerzen und Migräne.
  • Schwindel.
  • Tinnitus oder Hörsturz.
  • hormonelle Störungen.

Welche Kasse zahlt am meisten für Osteopathie

Den größten Zuschuss für Osteopathie erhalten Versicherte der AOK Nordwest. Diese zahlt pro Jahr maximal 500 Euro, unabhängig von der Anzahl der Sitzungen. Bei der BKK public gibt es maximal 400 Euro. Eine Reihe von Kassen bezuschussen zudem maximal sechs Sitzungen im Jahr mit 60 Euro, also in der Summe für 360 Euro.Kann man eine Osteopathie-Behandlung vom Arzt verschreiben lassen Generell kann ein unter einer Fehlstellung der Knochen leidender Mensch ohne eine ärztliche Bescheinigung einen Osteopathen für eine entsprechende Behandlung aufsuchen.Welche Krankenkasse zahlt Osteopathie

Krankenkasse max. Anzahl Sitzungen max. Prozentsatz
BKK SBH 6 Sitzungen 80% der Rechnung
BKK Scheufelen 6 Sitzungen 80% der Rechnung
BKK Technoform 3 Sitzungen
BKK Textilgruppe Hof 6 Sitzungen 80% der Rechnung


Beschwerden die in Verbindung mit dem Bewegungs- und Nervensystem stehen, wie z.B. Schmerzen, erschwerte und verminderte Funktion von Muskeln und Gelenken. Nach Sturz, Quetschungen und Verstauchungen. Beschwerden die aus einer Fehlhaltung resultieren, Verspannungen, emotionaler Stress und Kopfschmerzen.

Wann darf Osteopathie nicht angewendet werden : So sanft diese Therapie auch ist, so darf sie nicht angewendet werden bei einer akuten Blutung im Schädelinneren (z.B. Schlaganfall, Schädelverletzung, Aneurysma) und nicht bei Anlagestörungen des Hirnstammes. Begleitende psychotherapeutische Sitzungen sind bei entsprechender Notwendigkeit angezeigt.

Wann ist Osteopathie sinnvoll : Osteopathie ist vor allem bei Problemen im Bewegungsapparat sinnvoll, also wenn Gelenke und der Rücken schmerzen. Ebenso bei akuten Verletzungsfolgen, Verdauungsstörungen und Operationsfolgen wie Narbenbildung. Abzuraten von einer osteopathischen Behandlung ist vor allem bei Tumoren und Geschwüren.

Wann sollte man nicht zum Osteopathen gehen

Schwere Verletzungen, Brüche, Wunden, aber auch seelische Erkrankungen sind kein Fall für Osteopathen.

Haben Sie dieses Szenario schon mal erlebt, entsteht schnell der Eindruck, dass Ärzte ungern Physio verschreiben. Der Grund dafür, warum nicht jeder Patient auf Wunsch eine Physiotherapie verordnet bekommt, ist simpel: Hausärzte haben ein bestimmtes Budget, welches sie für Krankengymnastik einsetzen dürfen.Schwere Verletzungen, Brüche, Wunden, aber auch seelische Erkrankungen sind kein Fall für Osteopathen.

Wann wird Osteopathie von der Krankenkasse bezahlt : Nach einer Sitzung oder Behandlung erstellt der Osteopath eine Rechnung. Diese muss vom Versicherten bezahlt werden. Anschließend reicht der Versicherte die Rechnung zusammen mit einer formlosen ärztliche Bescheinigung, welche die Notwendigkeit der Therapie begründet, bei seiner Krankenkasse ein.