Antwort Kann RNA an DNA binden? Weitere Antworten – Wie hängen DNA und RNA zusammen

Kann RNA an DNA binden?
Sowohl die DNA als auch die RNA haben gemeinsam, dass sie eine komplementäre Basenpaarung zwischen bestimmten Basen eingehen können. Adenin paart mit Thymin (A–T) und Cytosin mit Guanin (C–G). So verhält es sich ebenfalls in der RNA, wobei anstelle von Thymin Uracil verwendet wird: (A–U) und (C–G).Durch ihren Aufbau ist die RNA instabiler als die DNA. Man unterscheidet die RNA in unterschiedliche Arten. Jede dieser Formen besitzt verschiedene Funktionen, wodurch sich auch ihre Namen ergeben. Die 3 wichtigsten Typen sind die mRNA (Messenger-RNA), die tRNA (Transfer-RNA) und die rRNA (Ribosomale RNA).Doppelstrang, doppelsträngige Nucleinsäure, ein aus zwei komplementären (Komplementarität) Einzelsträngen aufgebautes Nucleinsäuremolekül, i. e. S. die DNA-Doppelhelix (Desoxyribonucleinsäuren). Auch die RNA (Ribonucleinsäuren) bestimmter RNA-Viren liegt als Doppelstrang vor.

Warum ist die RNA Einsträngig : Die RNA ist einsträngig, weil sie vor allem Funktionen in der Proteinbiosynthese übernimmt. Sie transkribiert die DNA und wird anschließend in der Translation zur Synthese von Proteinen abgelesen. Dieser Vorgang funktioniert dadurch sehr effektiv, weil die RNA einsträngig ist und komplementär zu den Basen der DNA.

Warum ist RNA weniger stabil als DNA

In der RNA kommen – wie auch in der DNA – die Basen Adenin (A), Guanin (G) und Cytosin (C) vor. Die RNA unterscheidet sich jedoch von der DNA, denn sie enthält die Base Uracil (U) statt Thymin (T). Die RNA besitzt außerdem um eine Hydroxygruppe mehr am Zucker als die DNA, was sie weniger stabil macht.

Was hält die DNA zusammen : Genauer gesagt verbinden sich nur die Basen Adenin-Thymin (2 Wasserstoffbrückenbindungen) und Cytosin-Guanin (3 Wasserstoffbrückenbindungen) miteinander. Das kannst du auch als komplementäre Basen bzw. Basenpaarung bezeichnen. Wenn du also einen Strang der DNA kennst, kannst du den anderen ergänzen.

Die DNA-Struktur wird durch Wasserstoffbrücken stabilisiert, die zwischen den Basenpaaren auftreten: Zwei zwischen Adenin und Thymin und drei zwischen Cytosin und Guanin.

RNA liegt meist einzelsträngig vor. Einzelne Abschnitte eines RNA-Moleküls können jedoch durch Ausbildung von intramolekularen Wasserstoffbrücken zwischen den Basen Adenin und Uracil bzw. Guanin und Cytosin doppelsträngige Bereiche bilden. DNA und RNA im Vergleich.

Ist die RNA Einsträngig

Anders als die DNA ist RNA einsträngig, kurzlebig, kürzer, hat das Zuckermolekül Ribose statt Desoxyribose und die Base Uracil statt Thymin.In der RNA kommen – wie auch in der DNA – die Basen Adenin (A), Guanin (G) und Cytosin (C) vor. Die RNA unterscheidet sich jedoch von der DNA, denn sie enthält die Base Uracil (U) statt Thymin (T). Die RNA besitzt außerdem um eine Hydroxygruppe mehr am Zucker als die DNA, was sie weniger stabil macht.Das Rückgrat der DNA

Die einzelnen Bausteine der DNA sind über die Phosphatreste miteinander verbunden. Dieses sogenannte Rückgrat sorgt für eine ausreichende Stabilität der Doppelhelix. Da der Phosphatrest über die Ribose an die Base gekoppelt ist, wird das Gerüst der DNA auch als Zucker-Phosphat-Rückgrat bezeichnet.

Zum einen sind in der DNA die sogenannten Wasserstoffbrückenbindungen vorhanden. Zum anderen gibt es die sogenannten Basenpaar-Stapelwechselwirkungen, die zwischen den aufeinandergestapelten Basenpaaren entlang der Spiralachse wirken. Die Kräfte der Wasserstoffbrückenbindungen wirken dagegen senkrecht zur Achse.

Was macht die DNA stabil : Das Rückgrat der DNA

Die einzelnen Bausteine der DNA sind über die Phosphatreste miteinander verbunden. Dieses sogenannte Rückgrat sorgt für eine ausreichende Stabilität der Doppelhelix. Da der Phosphatrest über die Ribose an die Base gekoppelt ist, wird das Gerüst der DNA auch als Zucker-Phosphat-Rückgrat bezeichnet.

Warum ist die DNA stabiler als die RNA : In der RNA kommen – wie auch in der DNA – die Basen Adenin (A), Guanin (G) und Cytosin (C) vor. Die RNA unterscheidet sich jedoch von der DNA, denn sie enthält die Base Uracil (U) statt Thymin (T). Die RNA besitzt außerdem um eine Hydroxygruppe mehr am Zucker als die DNA, was sie weniger stabil macht.

Warum DNA so stabil

Die Basen in der DNA verbinden sich leicht zu Basenpaaren. Dies kann entweder zwischen zwei Einzelsträngen oder zwischen Abschnitten innerhalb desselben Stranges geschehen. Dadurch brechen DNA-Moleküle durch thermische Molekülbewegung nicht so leicht auseinander, sind also sehr stabil.

Der DNA-Doppelstrang wird von der RNA-Polymerase entwunden und geöffnet. Der codogene Strang wird abgelesen und in einen komplementären RNA-Strang umgeschrieben. An einer bestimmten Basensequenz, die Terminator genannt wird, löst sich die RNA-Polymerase von der DNA und die RNA wird freigesetzt.Laut der «RNA-Welt»-Hypothese begann das Leben auf der Erde mit RNA-Molekülen, die somit vor der DNA und vor den Proteinen entstanden. Diese wichtige Rolle wird der RNA zugeschrieben, weil sie (wie DNA) genetische Information speichern und (wie Proteine) chemische Reaktionen katalysieren kann.

Warum RNA weniger stabil als DNA : In der RNA kommen – wie auch in der DNA – die Basen Adenin (A), Guanin (G) und Cytosin (C) vor. Die RNA unterscheidet sich jedoch von der DNA, denn sie enthält die Base Uracil (U) statt Thymin (T). Die RNA besitzt außerdem um eine Hydroxygruppe mehr am Zucker als die DNA, was sie weniger stabil macht.