Antwort Können beim Tätowieren Narben entstehen? Weitere Antworten – Wie entstehen Narben bei Tattoo

Können beim Tätowieren Narben entstehen?
Die Haut beim Schützen unterstützen. Eine Narbe entsteht, wenn tiefere Hautschichten verletzt werden oder eine Wunde sich beim Heilungsprozess infiziert. Der Heilungsprozess teilt sich in drei Phasen auf: Der Entzündungs-, Reperatur- und Wiederaufbauphase. In der letzten Phase kann es zu einer Narbenbildung kommen.Es kann passieren, dass das frische Tattoo nicht richtig verheilt und stark vernarbt. Das kann etwa durch zu tiefes Stechen verursacht werden. Wenn das passiert, sollte auf jeden Fall eine Hautärztin oder ein Hautarzt aufgesucht werden.Beschaffenheit. Narben mit einer stark ausgeprägten Wulst oder besonders ledrigem Gewebe sind unter Umständen nicht für ein Narben-Tattoo geeignet. Auch Dehnungsstreifen stellen häufig ein Problem dar: An dieser Stelle ist das Gewebe weniger fest. Daher besteht die Gefahr, dass die Farbe beim Stechen verläuft.

Auf welcher Haut kann man nicht tätowieren : Denn Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte sind Bereiche, bei denen du deinen Tätowierer zu Rate ziehen musst. Meist treten diese Krankheiten in Schüben auf und man kann die betroffenen Stellen nicht tätowieren.

Was kann beim Tätowieren schief gehen

Durch die Stiche mit der Tätowiernadel in tieferliegende Hautschichten können Infektionen, Allergien und bleibende Hautschädigungen auftreten. Einige Tattoo-Farben weisen allergieauslösende Stoffe wie Nickel oder problematische Azofarbstoffe auf.

Wie sieht Vernarbtes Tattoo aus : Im Laufe des Tattooprozesses werden dementsprechend die vernarbten Stellen zum Teil sehr stark anschwellen, eine intensive Rötung ist während der Arbeit auch möglich und das Motiv kann verzerrt und oder schwammig aussehen.

Keine Tattoos für Risikogruppen

Für Schwangere oder Patienten, die Antibiotika oder immunschwächende Medikamente einnehmen, ist die Tattoo-Prozedur aufgrund des Infektionsrisikos ungeeignet. Bei Herzerkrankungen, Diabetes oder Blutgerinnungsstörungen sollten Sie sich ebenfalls nicht tätowieren lassen.

Erst nach der abgeschlossenen Heilung der Narbe, verändert sie sich nicht mehr und kann übertätowiert werden. Solange die Narbe noch nicht vollständig verheilt ist, besteht noch immer die Gefahr, dass es zu Komplikationen kommt (z.B. bei schlecht heilenden OP-Narben) und der Arzt noch mal eingreifen muss.

Was passiert wenn ein Tattoo zu tief gestochen wurde

Eine zu hohe Einstichtiefe führt nicht nur zu unschönen, verschwommen Linien. Gelangen die Tattoo-Farben durch eine zu hohe Einstichtiefe zu tief in die Haut, dann können die Pigmente wandern und sich beispielsweise in den Lymphknoten und in der Leber anreichern.Keine Tattoos für Risikogruppen

Für Schwangere oder Patienten, die Antibiotika oder immunschwächende Medikamente einnehmen, ist die Tattoo-Prozedur aufgrund des Infektionsrisikos ungeeignet. Bei Herzerkrankungen, Diabetes oder Blutgerinnungsstörungen sollten Sie sich ebenfalls nicht tätowieren lassen.Dazu gehören unter anderem Folgende:

  • Buchstaben sind in unterschiedlichen Größen gestochen.
  • Bei Schriftzügen ist der Zeilenabstand nicht einheitlich.
  • Linien sind unterschiedlich breit.
  • Verwackelte Linienführung.
  • Buchstaben sind zu eng gestochen, sodass sie unleserlich werden.
  • Verlaufene Farben (zu tief gestochen)


Wird zu tief gestochen, ergeben sich kleine, an den Außenlinien spürbare aber ansonsten nicht sichtbare Narben. Wird zu leicht gestochen, verlieren die Linien und Schattierungen schon bald ihre Beständigkeit. Dann heißt es: nachstechen.

Was sagt der Hautärzte zu den Tattoos : “ Aus ärztlicher Sicht sei von Tätowierungen klar abzuraten. Tattoos können beispielsweise Leberflecke verdecken, so eine Hautkrebs-Diagnose erschweren. Denn damit sind vielleicht bösartige Hautveränderungen, die man besser schnell entdecken sollte, nicht mehr sichtbar.

Warum sollte man sich kein Tattoo machen : Bei Personen mit Diabetes, Abwehrschwäche, Herzfehler, Blutungsneigung oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis besteht ein erhöhtes Risiko. Diese Personen sollten besser ganz auf ein Tattoo verzichten. Zwar sind seit 2009 die besonders gesundheitsschädlichen Azofarbstoffe in Deutschland verboten.

Wie alt muss eine Narbe sein um sie zu tätowieren

Ab wann kann eine Narbe übertätowiert werden Auch hier kommt es auf den Heilungsverlauf der Narbe an. Die meisten Narben können ab 2 Jahren überstochen werden. Sehr tiefe Narben, die z.B. durch Operationen entstanden sind, sollten mindestens 3 Jahre alt sein.

Wird ein Tattoo zu tief gestochen, entzündet sich dieses im schlimmsten Fall und es können Infektionen auftreten. Entdeckst Du Eiter, ist dies ernst zu nehmen und sollte medizinisch behandelt werden. Außerdem kann eine zu tiefe Nadelführung dazu führen, dass das Tattoo eine sichtbare Narbe hinterlässt.Linien sind unterschiedlich breit. Verwackelte Linienführung. Buchstaben sind zu eng gestochen, sodass sie unleserlich werden. Verlaufene Farben (zu tief gestochen)

Was passiert wenn Tattoo zu tief gestochen wurde : Eine zu hohe Einstichtiefe führt nicht nur zu unschönen, verschwommen Linien. Gelangen die Tattoo-Farben durch eine zu hohe Einstichtiefe zu tief in die Haut, dann können die Pigmente wandern und sich beispielsweise in den Lymphknoten und in der Leber anreichern.