Antwort Sind Schottergärten erlaubt? Weitere Antworten – Wann sind Schottergärten erlaubt

Sind Schottergärten erlaubt?
Schotterungen zur Gestaltung von privaten Gärten sind grundsätzlich keine andere zulässige Verwendung im Sinne des § 9 Absatz 1 Satz 1 LBO." Bereits seit 1995 steht in der Landesbauordnung, dass nicht überbaute Flächen zu begrünen sind, wenn sie nicht für eine andere zulässige Verwendung benötigt werden.Baden-Württemberg, Hamburg und Schleswig-Holstein haben Schottergärten verboten. Seit März 2021 hat sich dem auch Sachsen-Anhalt angeschlossen. Wer sich dort dennoch einen neuen Schottergarten anlegt, muss mit einem Bußgeld rechnen.Im Gegensatz zum klassischen Stein- oder Kiesgarten, in dem Pflanzen kultiviert werden, die auf kargen, nährstoffarmen Böden wachsen, besteht ein Schottergarten vor allem aus Kies und Steinen verschiedener Form, Größe und Herkunft. Auch Skulpturen, Säulen, Gitterkörbe und Zäune sind typische Gestaltungsmittel.

Sind Schottergärten versiegelte Fläche : „Schotterflächen gelten als versiegelte Flächen“, ordnet Ulrike Stüber ein. Errechnet wird der zulässige Anteil der überbauten Fläche mit Hilfe der so genannten „Grundflächenzahl“. Diese gibt an, wie viel Fläche eines Grundstücks überbaut werden darf.

Wie viel Schottergärten ist erlaubt

Schotter- und Steingärten verboten: 50 Quadratmeter bedeckt – Behörde darf Beseitigung anfordern.

Was gilt als Schottergärten : Denn hier scheint ein Kiesbeet nicht gleich Kiesbeet zu sein. Hier ein Beispiel um es verdeutlichen. Es heisst „ein Schottergarten ist eine mit Folie oder Vlies und anschließend Schotter, Splitt oder Kies bedeckte Fläche die keine oder nur eine spärliche Bepflanzung aufweist.

Bei denkmalgeschützten Gebäuden kann zum Pflastern einer Einfahrt eine Baugenehmigung nötig sein. Aber auch, wenn Sie ein Stück Vorgarten oder eine bisher anders genutzte Fläche in eine Einfahrt mit Straßenanschluss umwandeln wollen, sollten Sie sich mit der zuständigen Baubehörde in Verbindung setzen.

26 Bei Schottergärten handelt es sich so- mit um bauliche Anlagen im Sinne des Bauordnungsrechts.

Wie groß darf ein Schottergarten sein

Schotter- und Steingärten verboten: 50 Quadratmeter bedeckt – Behörde darf Beseitigung anfordern.Eine übermäßige Bodenversiegelung hat unmittelbare Auswirkungen auf den Wasserhaushalt: Zum einen kann Regenwasser weniger gut versickern und die Grundwasservorräte auffüllen.Schotterungen zur Gestaltung von privaten Gärten sind grundsätzlich keine andere zulässige Verwendung im Sinne des § 9 Absatz 1 Satz 1 LBO." Bereits seit 1995 steht in der Landesbauordnung, dass nicht überbaute Flächen zu begrünen sind, wenn sie nicht für eine andere zulässige Verwendung benötigt werden.

Grundsätzlich können Sie auf Ihrem eigenen Grundstück Stellflächen ohne Genehmigung anlegen. Da der Parkplatz am Haus in einigen Bundesländern befestigt sein muss, sollten Sie sich dennoch beim zuständigen Bauamt erkundigen. Bauen Sie eine Garage oder ein Carport, ist die Einholung der Baugenehmigung nötig.

Ist pflastern genehmigungspflichtig : Bei denkmalgeschützten Gebäuden kann zum Pflastern einer Einfahrt eine Baugenehmigung nötig sein. Aber auch, wenn Sie ein Stück Vorgarten oder eine bisher anders genutzte Fläche in eine Einfahrt mit Straßenanschluss umwandeln wollen, sollten Sie sich mit der zuständigen Baubehörde in Verbindung setzen.

Wie gross darf ein Schottergarten sein : Schotter- und Steingärten verboten: 50 Quadratmeter bedeckt – Behörde darf Beseitigung anfordern.

Was gilt als Schottergarten

Schottergärten zeichnen sich oft durch dunkle Steine aus. Unter den Steinen liegt meist eine Folie oder Vlies. Das soll den Unkrautwuchs verhindern. Das klappt auch, allerdings wächst dort meist auch nichts anderes.

Als unversiegelte Flächen gelten Rasen oder Erde. Zu den wenig bzw. leicht versiegelten Flächen (0,3) zählen u.a. Natursteinpflaster mit weiten Fugen, Rasengittersteine und wassergebundene Splitt- oder Schotterflächen, versickerungsaktives (Öko-)Pflaster, Gründächer.Beispiel: Was bedeutet eine Grundflächenzahl von 0,4 Eine GRZ von 0,4 bedeutet, dass ihr 40 Prozent der Fläche bebauen dürft, inklusive Garage, Carport, Zufahrten und Nebenanlagen. Die übrigen 60 Prozent des Grundstücks müssen Freifläche bleiben. Eine 1,0 stünde für eine komplette Überbauung.

Was darf ich auf meinem eigenen Grundstück machen : Bretter, Papier, alte Möbel, Fahrradleichen, Steine, Metall, Gartenabfälle und ähnliches dürfen im Prinzip auf dem eigenen Grundstück herumliegen – solange sie kein Umweltrisiko darstellen.