Antwort Wann entfällt der Genitiv? Weitere Antworten – Wann kann man Genitiv S weglassen
Wann darf das -s weggelassen werden Wenn das Wort auf -x endet: des Fax, des Sex, des Mix (alternativ: Genitiv mit -es). Ansonsten: Grundsätzlich dann, wenn es sich um ein Fremdwort handelt.Verben, die einen Genitiv benötigen, sind z.B.: einer Sache bedürfen, sich einer Sache rühmen, jemanden einer Sache beschuldigen, einer Sache gedenken, sich einer Sache erinnern, jemanden einer Sache anklagen, etc. Es gibt auch Präpositionen, die einen Genitiv nach sich ziehen.Bei Namen, die mit „s“ enden, setzt du einen Genitiv Apostroph. Ein Genitiv Apostroph wird nur dann verwendet, wenn kein Artikel oder Ähnliches davor steht. Möchtest du einen Personennamen besonders hervorheben, z.B. in Firmennamen, ist der Apostroph erlaubt.
Wie kann man Genitiv erkennen : Der Genitiv antwortet auf die Frage «wessen». Er bezeichnet also eine Zugehörigkeit oder allgemein den. Im Lateinischen findest du einen Genitiv meistens als (=Hinzufügung) zu einem Nomen (Substantiv, Adjektiv oder Pronomen).
Warum wird der Genitiv abgeschafft
Der (angenommene) Rückgang des Genitivs wird mit Sprachverfall und einem Verlust an Bildung gleichgesetzt. Die Logik ist simpel: Der Genitiv wird bei wegen weniger, Genitiv und Bildung sind eine Sache. Daraus folgt: Wenn der Genitiv weniger wird, wird auch die Bildung weniger.
Wie schreibt man Annas oder Anna’s : Zur Kennzeichnung des Genitivs genügt nämlich das angehängte -s allein – ganz ohne Apostroph: Annas Traum, Großvaters Briefmarkensammlung usw. Mit einer Ausnahme: Beim Genitiv von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z, x enden und keinen Artikel o.
Nach dem Nominativ fragt man mit Wer/Was. Nach dem Genitiv fragt man mit Wessen oder Weswegen. Nach dem Dativ fragt man mit Wem, Wie, Wo, Woher und Wo + Dativ-Präposition (Womit, Wozu). Nach dem Akkusativ fragt man mit Wen/Was, Wohin, Wie oft.
Normalerweise wird vor der Genitivendung -s kein Apostroph gesetzt. Vor dem Plural-s steht nie ein Apostroph.
Was ist der Genitiv einfach erklärt
Das Genitivattribut drückt aus, wem oder wozu etwas gehört. Wenn das Genitivattribut kein Name ist, steht es in der Regel hinter dem Bezugswort. Beispiele: Das ist das Auto des Chefs.Beispiele für den Genitiv sind: „Der Hund meines Freundes” oder „die Lampe meines Nachttisches”. Den Genitiv verwendest du, um Zugehörigkeit oder Besitztum anzuzeigen. Auch nach Präpositionen wie „wegen“ oder „aufgrund“ benutzt du den Genitiv.Der Genitiv [ˈɡeːnitiːf] (auch [ˈɡɛnitiːf]), seltener Genetiv, veraltet Genitivus, Genetivus, von lateinisch [casus] genitivus/genetivus ‚die Abstammung bezeichnend[er Fall]', auch Wes-Fall oder Wessen-Fall, veraltet Zeugefall, ist ein grammatikalischer Kasus.
Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden.
Wann Apostroph s bei Namen Beispiel : Mit einer Ausnahme: Beim Genitiv von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z, x enden und keinen Artikel o. Ä. haben: Grass' neuer Roman, Ringelnatz' Gedichte oder Klaus' Frittenschmiede. In diesen Fällen steht der Apostroph für das weggefallene Genitiv-s.
Was ist die Mehrzahl von Anna : Substantiv, f, Vorname
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (die) Anna | die Annas |
Genitiv | (der Anna) Annas | der Annas |
Dativ | (der) Anna | den Annas |
Akkusativ | (die) Anna | die Annas |
Wie erkenne ich ob es Dativ oder Akkusativ ist
Ob ein Satzteil im Dativ oder Akkusativ steht, erkennst du, wenn du nach dem Satzteil fragst: Frage nach dem Dativ: wem Frage nach dem Akkusativ: wen oder was
Die Schreibweise ohne Apostroph (Los gehts!) ist ebenso korrekt.In der Grammatik einiger Sprachen ist der Genitiv oder Genitiv ein Substantiv, das hauptsächlich zur Darstellung von Besitz verwendet wird. In der englischen Grammatik wird ein Substantiv oder Name mit angehängtem „s“, zum Beispiel „dog’s“ oder „Anne’s“ , manchmal als Genitivform bezeichnet.
Warum ist wegen dir falsch : Aber grammatikalisch ist „wegen dir“ falsch. Wie oben beschrieben, erfordert die Präposition „wegen“ den Genitiv. Das Wort „dir“ ist hingegen ein Dativ. Richtig muss es „deinetwegen“, „meinetwegen”, „seinetwegen/ihretwegen”, usw.