Antwort Warum Bewegungstherapie? Weitere Antworten – Was bringt Bewegungstherapie

Warum Bewegungstherapie?
Bewegung fördert die Durchblutung, trainiert das Herz-Kreislauf-System und bringt den Stoffwechsel auf Trab. Mit Bewegung lassen sich geschwächte Muskeln aktivieren und kräftigen oder steife, schmerzende Gelenke wieder mobilisieren – in jedem Alter.Zeitrahmen für die Behandlung:

Krankengymnastik: 15 – 25 Minuten. Massage: 15 – 20 Minuten. Manuelle Lymphdrainage: 30, 45 oder 60 Minuten – je nach Ihrer Verordnung. Manuelle Therapie: 15 – 25 Minuten.Grundsätzlich kann Krankengymnastik von Ärzten und Heilpraktikern verschrieben werden. Ärzte, die eine solche Verschreibung ausstellen können, sind in der Regel Orthopäden, Neurologen, Chirurgen oder Hausärzte. Auch Zahnärzte können in bestimmten Fällen Krankengymnastik verschreiben, etwa bei Kiefergelenkproblemen.

Warum Sporttherapie : Die Bewegungstherapie aktiviert nicht nur den Stoffwechsel und verbessert die Durchblutung, sondern dazu beitragen, den Blutdruck zu normalisieren. Weitere Effekte sind neben der Stärkung des Herz-Kreislaufsystems auch die Stärkung des Immunsystems und die Stärkung der Muskulatur.

Wann wird Bewegungstherapie eingesetzt

Einsatzbereiche der Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie bedient ein breites Einsatzspektrum und behandelt vor allem internistische und neurologische Erkrankungen – wie etwa Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall – sowie Störungen des Bewegungsapparates.

Bei welchen Krankheiten hilft Bewegung : Gleichzeitig kann regelmäßige körperliche Aktivität zur Prävention von Übergewicht, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen beitragen. Im Gegensatz dazu stehen lange Sitzzeiten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Unser Alltag erfordert immer weniger körperliche Bewegung.

2. Arten der Bewegungstherapie

  • Physiotherapie (Krankengymnastik) Rückenschule.
  • Seniorengymnastik.
  • Cardio-Training.
  • Konzentrative Bewegungstherapie.


Wer eine Depression hat, ist oft antriebslos und dadurch auch körperlich weniger aktiv. Bewegung und Sport – zum Beispiel Walking, Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Wandern – werden häufig empfohlen, um depressive Beschwerden zu lindern oder ihnen vorzubeugen.

Welche Vorteile bringt Bewegung

Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, kann damit das allgemeine Wohlbefinden und die körperliche, psychische und soziale Gesundheit steigern sowie das Herz-Kreislaufsystem und die Entwicklung des Muskel-Skelettsystems stärken.3. Schmerzlindernde Wirkung von Bewegung. Regelmäßige, gezielte Bewegungen können Schmerzen lindern, da der Körper bei sportlicher Betätigung Dopamin und Endorphine (Glückshormone) ausschüttet, die, ähnlich wie Opioide, schmerzstillend wirken.Experimente haben gezeigt, dass körperliche Aktivität ab einer bestimmten Intensität Glückshormone wie die Endorphine freisetzt. Ebenso regt sie die Ausschüttung des Peptids ANP an, ein körpereigener Angsthemmer. Sport verringert zudem die Freisetzung von Stresshormonen.

– Sportliche Betätigung hat via Verbesserung der Stressresistenz sowohl eine prophylaktische wie auch therapeutisch antidepressive Wirksamkeit. – Das Ausmass der antidepressiven Wirksamkeit ist vergleichbar mit demjenigen von Antidepressiva oder Psychotherapie.

Warum Beweglichkeit so wichtig ist : Mit mehr Beweglichkeit kannst Du ein breiteres Spektrum an Aktivitäten ausführen, Schmerzen vorbeugen und Deine Leistungsfähigkeit verbessern. Durch regelmäßige Beweglichkeitsübungen kannst Du Dein Flexibilitätsniveau steigern, Deine Muskeln und Gelenke stärken und Verletzungen vermeiden.

Warum ist es wichtig zu bewegen : Regelmässige Bewegung verbessert die Fitness, die Lebensqualität, das psychische Wohlbefinden, den Schlaf, die Knochengesundheit und wirkt sich günstig auf das Körpergewicht, einer der Risikofaktoren für Herzkreislauf- und Stoffwechselkrankheiten, aus.

Warum hilft Bewegung bei Rückenschmerzen

Zu wenig Bewegung kann die Rückenmuskulatur schwächen, die Schmerzen verstärken – und auch weitere gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Deshalb wird Menschen mit Rückenschmerzen heute sehr oft zu „mehr Bewegung“ und „aktiv bleiben“ geraten.

Durch Bewegung werden verschiedene Prozesse und Funktionen im Körper beeinflusst. So wird z.B. der gesamte Bewegungsapparat angeregt. Unter anderem Muskeln, Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder und Bandscheiben. Die Muskeln werden besser durchblutet, mit Nährstoffen versorgt und aufgebaut.Studien haben gezeigt, dass Sport die Beschwerden depressiver Menschen lindern kann. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vermuten hinter diesem Effekt unter anderem den sogenannte brain-derived neutrophic factor (BDNF), einen Nervenwachstumsfaktor.

Wie wirkt sich Bewegung auf die psychische Gesundheit aus : Körperliche Aktivität reduziert das Risiko einer Depression, wohingegen eine Depression keinen Einfluss auf die körperliche Aktivität hat. Körperliche Aktivität reduziert das Risiko einer Depression, eine Depression erhöht die Wahrscheinlichkeit körperlicher Inaktivität.