Antwort Warum hat mein Kind so starke Wutanfälle? Weitere Antworten – Wann ist ein Wutanfall nicht mehr normal

Warum hat mein Kind so starke Wutanfälle?
Die Wutanfälle treten normalerweise am Ende des ersten Lebensjahres auf, sind am häufigsten im 2. –4. Lebensjahr (Trotzphase) und sind nach dem 5. Lebensjahr selten.Wenn Wutanfälle nach dem 5. Lebensjahr häufig auftreten, können sie während der ganzen Kindheit anhalten. Die Ursachen von Wutausbrüchen sind Frustration, Müdigkeit und Hunger. Kinder können auch dann Wutanfälle haben, wenn sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen, etwas haben oder etwas nicht machen wollen.Besonders unangenehm sind Wutausbrüche dann, wenn das Kind so sehr von seinen Gefühlen überschwemmt wird, dass es andere Kinder/Geschwister schlägt oder Gegenstände zerstört.

Welches Bedürfnis steckt hinter Wut Kinder : Autonomie. Viele Wutausbrüche und damit auch viele körperliche Reaktionen wie Hauen oder Beißen rühren daher, dass das Bedürfnis nach Autonomie erfüllt werden möchte. Kinder wollen mitentscheiden, Dinge selbst machen, etwas allein schaffen.

Was tun bei extremen Wutanfällen

So hast du deine Wut im Griff

  1. Tief durchatmen. Schließe die Augen, atme tief ein und zähle in Gedanken langsam bis zehn.
  2. Rausgehen. Wenn du merkst, wie die Wut in dir hochsteigt, entschuldige dich kurz und verlasse für einige Minuten den Raum.
  3. Stressball kneten.
  4. Kälteschock auslösen.
  5. Gedanken stoppen.

Was tun wenn mein Kind ständig ausrastet : Gehe mit deinem Kind in einen anderen Raum, wenn es nicht aufhört und warte dort mit ihm, bis er sich etwas beruhigt hat. Wenn es dir weh tut, erkläre ihm, dass dir das weh tut und du rausgehen musst, wenn es nicht aufhört. Wenn es dann weitermacht, geh kurz raus – ohne dein Kind aber einzusperren.

So hast du deine Wut im Griff

  1. Tief durchatmen. Schließe die Augen, atme tief ein und zähle in Gedanken langsam bis zehn.
  2. Rausgehen. Wenn du merkst, wie die Wut in dir hochsteigt, entschuldige dich kurz und verlasse für einige Minuten den Raum.
  3. Stressball kneten.
  4. Kälteschock auslösen.
  5. Gedanken stoppen.


Wahrscheinlich haben Sie schon einmal vom Stresshormon Cortisol gehört. Dies schüttet Ihr Körper aus, wenn er unter Stress steht (Zorn et al., 2017). Er wird in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzt. Kurzfristig können dadurch negative Emotionen besser verarbeitet werden (Langer et al., 2022).

Was tun bei extrem aggressiven Kindern

Eltern und andere Bezugspersonen können sie dabei unterstützen und schon vorbeugend einiges tun, um aggressives Verhalten im Zaum zu halten.

  1. Bedürfnissen Raum geben.
  2. Aktiv reagieren.
  3. „Nein“ sparsam einsetzen.
  4. Regeln klar definieren.
  5. Positives Verhalten belohnen.

Viele Betroffene empfinden/erleben zunehmende Ohnmacht im Angesicht der Wutanfälle ihres „Partners“. Er schreit, brüllt und beschimpft sie; sie schweigt, zieht sich in sich selber zurück und hat oft nur noch einen Wunsch: Dass es aufhört. Derartige Wutanfälle sind destruktiv und feindselig.Charakteristisch für ADHS sind folgende drei Hauptsymptome:

  • Hyperaktivität (übersteigerter Bewegungsdrang)
  • Unaufmerksamkeit (gestörte Konzentrationsfähigkeit)
  • Impulsivität (unüberlegtes Handeln)


Demnach nimmt die körperliche Rüpeligkeit zunächst zu, erreicht bei etwa Dreieinhalbjährigen ein Maximum und schwindet dann bis zum Grundschulalter wieder. Die Ergebnisse der Beobachtungsstudie zur Entwicklung von 2223 Kindern wird im medizinischen Fachjournal "Jama Network Open" vorgestellt.

Welche psychische Störung macht aggressiv : Eine dissoziale Persönlichkeitsstörung wirkt sich negativ auf das zwischenmenschliche Verhalten aus. Menschen mit dieser Störung verhalten sich aggressiv und impulsiv, sind verantwortungslos und missachten die sozialen Normen. Die Gefühle anderer Menschen berühren sie nicht, Schuldgefühle sind ihnen fremd.

Wann fängt psychische Gewalt an : Psychische Gewalt beschreibt alle Formen der emotionalen Schädigung und Verletzung einer Person. Dazu zählen Einschüchterungen, aggressives Anschreien, Verleumdungen, Drohungen und Demütigungen bis hin zu Psychoterror.

In welchem Alter zeigt sich ADHS

ADHS gilt als angeborene Störung, die sich schon vor dem sechsten Lebensjahr bemerkbar macht. Oft bleibt sie ein Leben lang bestehen. Die ADHS-Symptome äußern sich allerdings bei Säuglingen, Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich.

ADHS-Betroffene handeln oft impulsiv, unbedacht und voreilig. Während des Unterrichts reden sie rein, weil es ihnen schwerfällt zu warten, bis sie an der Reihe sind. Sie drängeln vor und unterbrechen in Gesprächen. Bei manchen Kindern geht die Impulsivität auch in eine Aggressivität über.Wie kann ich meinem Kind bei der Aggressionsbewältigung helfen

  1. Sei deinem Kind ein Vorbild.
  2. Unterstütze dein Kind dabei, Konflikte mit anderen zu lösen.
  3. Unterstütze dein Kind, bei Konflikten ruhig zu bleiben.
  4. Unterstütze dein Kind im Aufbau positiver Kontakte.
  5. Schütze dein Kind bei Regelverstößen nicht vor den Folgen.

Welche Krankheit löst Aggressivität aus : Erkrankungen und Störungsbilder, bei denen Aggressionen auftreten: Manie (Bipolare Störung) Schizophrenie. Psychose.