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Warum ist ein Fabergé Ei so teuer?
Obwohl Fabergé als Juwelier auch für zahlreiche andere feine Kunstwerke verantwortlich war, führt die begrenzte Zahl der originalen kaiserlichen Eier dazu, dass sie für ihre Kunstfertigkeit, aufwendige Herstellung und ihren Wert weltberühmt geworden sind.Die beiden Ei-Hälften sind durch ein rotes Emailleband voneinander getrennt. Auf der Oberseite bilden Diamanten im Rosenschliff die Jahreszahl 1894. Diese exakte, kunstvoll abgewandelte Nachbildung ist Beweis dafür, dass Fabergé tatsächlich einige Arbeiten im Grünen Gewölben übernommen hatte.Nachdem es sich 105 Jahre lang im Besitz der Rothschild-Familie befunden hatte, wurde das Ei 2007 bei Christie's für 16,5 Millionen USD (ca. 12,9 Millionen Euro) versteigert. Der Käufer war der Kunstsammler und Direktor des Russischen Nationalmuseums Alexander Iwanow.

Wie viele Fabergé-Eier sind verschollen : Nach wie vor sind sechs der ursprünglichen 52 Fabergé-Eier der Zarenfamilie verschollen.

Wer besitzt ein Faberge Ei

Der größte Eigentümer der Welt ist Viktor Feliksovič Veksel'berg, ein russischer Unternehmer, der fünfzehn besitzt (einschließlich des ersten). Drei sind jedoch die Eier im Besitz von Elizabeth II, Königin von England.

Wem gehört Fabergé : 1984 wurde Fabergé Inc. für 180 Millionen US-Dollar verkauft, drei Jahre später erwarb Fabergé Inc. Elizabeth Arden für 700 Millionen US-Dollar. 1989 kaufte Unilever Fabergé Inc.

Das teuerste unter allen royalen Schmuckeiern wurde von Sotheby's auf 24 Mio. Dollar taxiert. Das Ei, das Zar Nikolaus II. seiner deutschen Gemahlin Alexandra überreichte, ist äußerlich dem Krönungsmantel der Zarin nachempfunden.

Die teuersten Eier der Welt sind die sogenannten Fabergé-Eier: Goldschmied Peter Carl Fabergé fertigte sie zwischen 1885 und 1917 für den russischen Zaren an. Ein Ei ist Millionen wert!

Wo sind die echten Fabergé-Eier

Verbleib

Anzahl Verbleib
3 Metropolitan Museum of Art, New York City, USA
3 Royal Collection des englischen Königs
2 Fondation Edouard et Maurice Sandoz, Lausanne, Schweiz
2 Fabergé Museum, Baden-Baden

Verschollene Eier. Aufgrund der Wirren um die Oktoberrevolution gelten einige Fabergé-Eier jedoch als verschollen. Zu den Eiern mit unklarem Verbleib zählt etwa das Ei mit Henne im Korb, welches das zweite Ei war, das Zar Alexander III. für seine Gemahlin von Fabergé fertigen ließ.Natürlich bekam das schönste Ei die Zarin, Maria Fjodorovna. Das Ei, das Alexander III. ihr 1885 schenkte, ähnelte äußerlich einem übergroßen, aber harmlosen Hühnerei.