Antwort Warum man Nestlé nicht unterstützen sollte? Weitere Antworten – Was ist die Kritik an Nestlé
Der Lebensmittelkonzern Nestlé wird unter anderem wegen Sklaverei-ähnlichen Zuständen, Kinderarbeit oder auch Menschenhandel kritisiert. Die Firma soll unethische Entscheidungen getroffen haben und nur profitorientiert handeln.Unsere Gründe für den Nestlé Boykott
Nestlé und seiner Wasserpolitik wird vorgeworfen, dass sie Grundwasserbestände bedroht und dem Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser widerspricht. Laut Berichten ist Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen immer noch Alltag.Ihr Unternehmen pumpt im französischen Ort Vittel derzeit jährlich 750.000 Kubikmeter Wasser ab. Der Grundwasserspiegel kann sich damit nicht regenerieren und fällt jährlich um 30 Zentimeter.
Was ist positiv an Nestlé : Positive Zwischenbilanz auf dem Weg zu 100 Prozent Recyclingfähigkeit und Wiederverwendbarkeit. Mit neuen Projekten verstärkt Nestlé weltweit ihr Engagement, um bis 2025 100 Prozent recycelbare oder wiederverwendbare Verpackungen einzusetzen und ein Drittel weniger Neuplastik zu verwenden.
Warum ist Nestlé umstritten
Bereits in den 70er Jahren griffen viele Mütter, durch die Nestlé-Werbung für Muttermilchersatz, auf Milchersatzprodukte des Unternehmens zu, anstatt zu stillen. Doch aufgrund der Zubereitung der Ersatzprodukte mit verunreinigtem Wasser in Entwicklungsländern starben tausende Kinder.
Was ist problematisch an Nestlé : Speziell Nestle gerät immer wieder an den Pranger im Zusammenhang mit Vorwürfen, die um Themenfelder wie Kinderarbeit, Abholzung des Regenwaldes, ungesunde Babynahrung, Tierversuche, gentechnisch veränderte Lebensmittel und Ausbeutung der weltweiten Wasserressourcen kreisen.
Nestlé: Die Skandale der vergangenen Jahre
- Blei-haltige Maggi-Nudeln. Im Juni 2015 stellten Lebensmittelkontrolleure in Indien fest, dass die Fertignudeln der Nestlé-Tochter Maggi bedenklich hohe Blei-Konzentrationen aufwiesen.
- Milchpulver-Skandal in zwei Teilen.
- Die Nespresso-Müllberge.
- Das Geschäft mit dem Trinkwasser.
Nestlé wird vorgeworfen, für das Roden des Regenwalds in Indonesien verantwortlich zu sein. Um gegen die illegale Rodung des Regenwalds für die Errichtung von Palmölplantagen vorzugehen, setzt der Konzern nicht nur auf Zulieferer, die ihrerseits nachweisen können, nachhaltigen Anbau zu betreiben.
Wieso ist Nestlé nicht nachhaltig
Nestlé wird vorgeworfen, für das Roden des Regenwalds in Indonesien verantwortlich zu sein. Um gegen die illegale Rodung des Regenwalds für die Errichtung von Palmölplantagen vorzugehen, setzt der Konzern nicht nur auf Zulieferer, die ihrerseits nachweisen können, nachhaltigen Anbau zu betreiben.Bei Nestlé und seinem schlechten Ruf kommt einiges zusammen: klare Fehler in der Vergangenheit, wie etwa die aggressive Vermarktung von Babymilchpulver in den siebziger Jahren in Ländern, in denen die Mütter keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser hatten. Aber auch Fehlleistungen bei der Kommunikation spielen eine Rolle.Bereits in den 70er Jahren griffen viele Mütter, durch die Nestlé-Werbung für Muttermilchersatz, auf Milchersatzprodukte des Unternehmens zu, anstatt zu stillen. Doch aufgrund der Zubereitung der Ersatzprodukte mit verunreinigtem Wasser in Entwicklungsländern starben tausende Kinder.
Speziell Nestle gerät immer wieder an den Pranger im Zusammenhang mit Vorwürfen, die um Themenfelder wie Kinderarbeit, Abholzung des Regenwaldes, ungesunde Babynahrung, Tierversuche, gentechnisch veränderte Lebensmittel und Ausbeutung der weltweiten Wasserressourcen kreisen.