Antwort Warum muss man Osteopathie selbst bezahlen? Weitere Antworten – Warum Osteopathie keine Kassenleistung

Warum muss man Osteopathie selbst bezahlen?
Grundsätzlich ist die Osteopathie keine anerkannte Leistung bzw. kein Heilmittel, für das die gesetzlichen Krankenkassen Kosten übernehmen dürfen.Hier muss man unterscheiden zwischen den Kosten pro Sitzung und den Kosten für die gesamte Behandlung. Pro Sitzung belaufen sich die Kosten auf 60 bis 150 EUR, eine Behandlung umfasst oft 4 bis 5 Sitzungen. Im Schnitt kostet eine osteopathische Behandlung also zwischen 300 und 750 EUR.Sie können im Kalenderjahr bis zu 180 Euro für osteopatische Behandlungen erhalten. Die Behandlung muss ärztlich verordnet sein und von einem zertifizierten Osteopathen durchgeführt werden. Der Zuschuss darf die tatsächlichen Kosten nicht überschreiten. In der Anlage reiche ich meine ärztliche Verordnung ein.

Kann man sich Osteopathie verschreiben lassen : Wer kann die Bescheinigung für die osteopathische Behandlung ausstellen Jede/r Ärztin/Arzt oder auch Zahnärztin/Zahnarzt kann die ärztliche Bescheinigung formlos ausstellen. Es ist wichtig, dass sie vor Beginn der Behandlung ausgestellt wurde und dies auch auf der Bescheinigung aufgedruckt ist.

Welche Krankenkasse erstattet am meisten Osteopathie

Welche Krankenkasse zahlt Osteopathie

Krankenkasse max. Anzahl Sitzungen max. Prozentsatz
BKK SBH 6 Sitzungen 80% der Rechnung
BKK Scheufelen 6 Sitzungen 80% der Rechnung
BKK Technoform 3 Sitzungen
BKK Textilgruppe Hof 6 Sitzungen 80% der Rechnung

Welche Krankenkasse übernimmt die Kosten für Osteopathie : Den größten Zuschuss für Osteopathie erhalten Versicherte der AOK Nordwest. Diese zahlt pro Jahr maximal 500 Euro, unabhängig von der Anzahl der Sitzungen. Bei der BKK public gibt es maximal 400 Euro. Eine Reihe von Kassen bezuschussen zudem maximal sechs Sitzungen im Jahr mit 60 Euro, also in der Summe für 360 Euro.

So gibt es immer mehr Kassen, die Kosten zwischen 30 und 120 Euro pro Therapiesitzung zahlen. Osteopathische Behandlungen sind laut gesetzlicher Krankenversicherung eine Extraleistung. Sie müssen nicht übernommen werden, da sie kein Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen ist.

Das sind die Leistungen des 500 Euro-Gesundheitsbudgets

  • Professionelle Zahnreinigung. Die professionelle Zahnreinigung (PZR) kann eine sorgfältige Mundhygiene sinnvoll ergänzen.
  • Osteopathie. Die Osteopathie ist eine Form der manuellen Schmerzbehandlung.
  • Schutzimpfungen.
  • Schwangerschaft und Geburt.

Wer übernimmt Osteopathie Kosten

Osteopathische Behandlungen sind grundsätzlich eine private Leistung, die Sie selbst bezahlen. Die Kosten für die Behandlung werden Ihnen von Ihrem Osteopathen oder Ihrer Osteopathin in Rechnung gestellt. Einige Krankenkassen beteiligen sich jedoch an den Kosten – unter bestimmten Voraussetzungen auch die AOK.Die Kosten für eine osteopathische Behandlung betragen je nach Länge der Behandlung zwischen 90,00 und 135,00 Euro.Welche Krankenkasse zahlt Osteopathie

Krankenkasse max. Anzahl Sitzungen Maximalbetrag
SBK 6 Sitzungen 180 EUR pro Kalenderjahr
SECURVITA Krankenkasse 6 Sitzungen, max. 3 pro Quartal 304 EUR pro Kalenderjahr
SKD BKK 6 Sitzungen 210 EUR pro Kalenderjahr
Techniker Krankenkasse 3 Sitzungen 120 EUR pro Kalenderjahr


Die Kosten für eine osteopathische Behandlung betragen je nach Länge der Behandlung zwischen 90,00 und 135,00 Euro. Eine Behandlung inkl. Anamnese und körperlicher Untersuchung dauert ca. 45-60 Minuten.

Kann ich auch ohne Rezept zum Osteopathen : Osteopathische Behandlung sind reine Private Leistungen und müssen selbst bezahlt werden. Manche gesetzliche Krankenkassen übernehmen jedoch inzwischen anteilig die Behandlungskosten. Sie benötigen dafür meist ein Privatrezept oder ein Empfehlungsschreiben eines Arztes.

Kann man von der Krankenkasse Geld zurück bekommen AOK : Behandelnde Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und -ärzte oder andere Leistungserbringer stellen Ihnen dann die Kosten der Behandlung privat in Rechnung. Diese zahlen Sie selbst. Anschließend können Sie sich dann einen Teil des Geldes von der Krankenkasse wieder zurückholen.

Wie oft zahlt die AOK ein großes Blutbild

Für alle Erwachsenen zwischen 18. und 34. übernimmt die AOK einmalig, ab dem vollendeten 35. Lebensjahr dann alle drei Jahre die Kosten für einen Gesundheits-Check-up.

Welche Krankenkasse zahlt Osteopathie

Krankenkasse max. Anzahl Sitzungen Maximalbetrag
Salus-BKK 6 Sitzungen 360 EUR pro Kalenderjahr (bei Kindern 250 EUR)
SBK 6 Sitzungen 180 EUR pro Kalenderjahr
SECURVITA Krankenkasse 6 Sitzungen, max. 3 pro Quartal 304 EUR pro Kalenderjahr
SKD BKK 6 Sitzungen 210 EUR pro Kalenderjahr

Die Anwendung osteopathischer Techniken kann manchmal zu unerwünschten Wirkungen wie Muskelschmerzen, Gelenksteifigkeit, Müdigkeit oder Schmerzverstärkung führen. Dies kommt ab und zu vor, tritt dann nach Stunden bis 2 Tagen auf und verschwindet in der Regel wieder innerhalb von Stunden bis 2 oder 3 Tagen.

Wie bekomme ich die 500 Euro von der AOK : Wie kann ich eine Leistung im Rahmen des AOK-Gesundheitsbudgets abrechnen Einfach Privatrechnung, Privatrezept bzw. ärztliche Bescheinigung online über „Meine AOK“, postalisch oder persönlich einreichen und wir überweisen das Geld auf Ihr Konto.