Antwort Warum Physiotherapie und nicht Ergotherapie? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und Ergo

Warum Physiotherapie und nicht Ergotherapie?
Was ist der Unterschied zwischen Ergotherapie und Physiotherapie Der Unterschied zwischen Ergotherapie und Physiotherapie liegt darin, dass die Ergotherapie auch psychologische und soziale Aspekte in die Therapie integriert. Die Physiotherapie hingegen konzentriert sich allein auf den Körper.Bei Schwierigkeiten im Bereich der Wahrnehmung oder bei Bewegungsschwierigkeiten physischen Ursprungs, kann eine Ergotherapie zielführender sein. Bei Schwierigkeiten im Zusammenspiel von Bewegung, Wahrnehmung, emotionalem Erleben und im Kontakt mit anderen Kindern ist eher Psychomotoriktherapie angezeigt.Kann ich Ergotherapie, Physiotherapie & Logopädie gleichzeitig verordnet bekommen Alle Heilmittel sind parallel ausführbar. In Bezug auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist es sogar bei mehreren Krankheitsbildern sinnvoll, da Therapieerfolge noch schneller und effektiver zu erreichen sind.

Wann brauche ich eine Ergotherapie : Wann braucht mein Kind Ergotherapie Nur wenn Ihr Arzt eine krankhafte Entwicklungsstörung oder Verhaltensauffälligkeit bei der Untersuchung feststellt, braucht Ihr Kind Ergotherapie. Kindergärten und Schulen können nur eine Empfehlung aussprechen. Gesunde Kinder brauchen keine Ergotherapie.

Was spricht für Ergotherapie

Ergotherapie unterstützt dabei, mit einer (neuen) körperlichen oder geistigen Einschränkung umzugehen und den Alltag zu bewältigen. Dadurch kann sie helfen, die Lebensqualität und die Gesundheit zu verbessern. Auch Angehörige können sich umfassend beraten lassen.

Wer bekommt alles Ergotherapie : AB JANUAR 2021 ERGOTHERAPIE VERORDNEN

Ab 1. Januar 2021 können Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten auch Ergotherapie verordnen – allerdings nur bei psychischen Erkrankungen sowie bei bestimmten Erkrankungen des zentralen Nervensystems und Entwicklungsstörungen.

Die Psychomotoriktherapie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die motorische oder emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu anderen haben. Sie beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung von Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Bewegen und Verhalten.

Eine psychomotorische Abklärung ist sinnvoll bei:

Verzögerte Bewegungsentwicklung. Ungeschicklichkeit. Überaktivität und Überimpulsivität. Bewegungshemmung.

Für was ist eine Physiotherapie gut

Bei einer Physiotherapie können Bewegungsübungen, Massagen und physikalische Anwendungen eingesetzt werden. Eine physiotherapeutische Behandlung soll Schmerzen lindern, beweglicher machen oder auch helfen, geschwächte Muskulatur wieder zu stärken.Ergotherapeuten und -therapeutinnen beraten und behandeln Personen, die durch eine Erkrankung, z.B. einen Schlaganfall, oder durch eine Behinderung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Auch Kinder und ältere Menschen, die beispielsweise motorische Schwierigkeiten aufweisen, zählen zu ihren Patienten.Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.

Durch Ergotherapie kommen etwa Menschen mit angeborenen körperlichen wie geistigen Schädigungen oder mit neurologischen Störungen, wie beispielsweise nach einem Unfall, besser zurecht. Gleiches gilt für Menschen mit Verhaltens- und Entwicklungsstörungen.

Welche Menschen gehen zur Ergotherapie : Für wen ist Ergotherapie geeignet Ergotherapie ist für Menschen mit neurologischen, psychischen oder Entwicklungsstörungen geeignet. Sie hilft auch bei Verletzungen, Traumata, chronischen Schmerzen, Arthritis sowie altersbedingten Krankheiten und unterstützt die Patienten in ihrem individuellen Bedarf.

Was sind psychomotorische Auffälligkeiten : Die Psychomotorik bezeichnet die durch psychische Vorgänge beeinflussbare Gesamtheit eines Bewegungsablaufes. Störungen dieser sind unter anderem fehlende Körperbeherrschung und Verhaltensauffälligkeiten. Psychomotorische Störungen treten nicht immer in der gleichen Ausprägung auf.

Für wen Psychomotorik

Das psychomotorische Angebot eignet sich u.a. für Kinder mit: geringem Selbstvertrauen oder Zutrauen in eigene Fähigkeiten. Hemmungen im Kontakt, in der Bewegung. Hyperaktivität.

Häufige Erkrankungen, die mit Physiotherapie behandelt werden können:

  • Rückenschmerzen.
  • Osteoporose.
  • Rheuma.
  • Schlaganfall.
  • Parkinson.
  • Multiple Sklerose.
  • Unfälle / Sportverletzungen.
  • Kopfschmerzen.

Muss ich für Krankengymnastik oder Massagen zuzahlen Ja, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind. Die Behandlungskosten sind vertraglich geregelt und variieren je nach Art der Behandlung. Die tatsächliche Höhe erfahren Sie daher von Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten.

Für wen ist Ergotherapie geeignet : Durch Ergotherapie kommen etwa Menschen mit angeborenen körperlichen wie geistigen Schädigungen oder mit neurologischen Störungen, wie beispielsweise nach einem Unfall, besser zurecht. Gleiches gilt für Menschen mit Verhaltens- und Entwicklungsstörungen.