Antwort Was dürfen Vermieter nicht verlangen? Weitere Antworten – Was darf man als Vermieter nicht fragen

Was dürfen Vermieter nicht verlangen?
Insbesondere dürfen keine Fragen zu folgenden Themen gestellt werden:

  • zur Religion, zur ethnischen Herkunft oder zur Nationalität.
  • zu Vorstrafen.
  • zur Mitgliedschaft in Parteien, Gewerkschaften oder Vereinen.
  • zur politischen Einstellung.
  • zur sexuellen Orientierung.
  • zu Hobbys.
  • zum Rauchen.
  • zu Krankheiten.

Sind Sie sich mit dem Vermieter einig geworden und möchten beide ein Vertragsverhältnis eingehen, darf der Vermieter zusätzlich Nachweise wie Gehaltsabrechnungen, Mietschuldenfreiheitsbescheinigungen und Bank- und Kontodaten einfordern. Häufig wird auch eine Schufa-Selbstauskunft verlangt.Als Vermieter dürfen Sie verschiedene Unterlagen und Dokumente (SCHUFA-Auskunft, Mieterselbstauskunft etc.) sowie persönliche Angaben von Mietinteressenten anfordern. Achten Sie vor allem auf die Einkommensnachweise und die Bonitätsauskunft.

Was muss man sich vom Vermieter gefallen lassen : Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich genau über Ihre Rechte als Vermieter informieren.

  1. Kündigung des Mieters.
  2. Kautionszahlung.
  3. Mieterhöhung.
  4. Betriebskosten.
  5. Wohnungsschlüssel der vermieteten Wohnung.
  6. Besichtigungsrecht des Vermieters.
  7. Halten von Haustieren.

Was will der Vermieter alles haben

Der Mietinteressent muss aber wahrheitsgemäße Auskünfte über den Namen, Vornamen sowie das Geburtsdatum und die derzeitige Anschrift geben. Zur Verifizierung darf der Vermieter an dieser Stelle darum bitten, den Personalausweis zu sehen (ohne sich eine Kopie davon zu machen).

Was darf der Vermieter in der SCHUFA sehen : Als Vermieter dürfen Sie die Informationen aus der Schufa Auskunft lediglich dazu verwenden, sich einen Eindruck über die Zahlungsfähigkeit eines Mietinteressenten zu machen. Kommt am Ende kein Mietvertrag zustande, müssen die Dokumente laut DSGVO vernichtet werden.

In der Regel gehören Grundsteuer, Wasser, Abwasser, Beleuchtung, Schornstein- und Straßenreinigung sowie Müllabfuhr dazu.

Wann macht sich ein Vermieter strafbar Vermieter machen sich strafbar, wenn sie ohne Zustimmung des Mieters und ohne angemessenen Grund dessen Wohnung betreten. Gleiches gilt, wenn er seinen gesetzlich geregelten Pflichten nicht nachkommt.

Wann ist der Vermieter strafbar

Wann macht sich ein Vermieter strafbar Vermieter machen sich strafbar, wenn sie ohne Zustimmung des Mieters und ohne angemessenen Grund dessen Wohnung betreten. Gleiches gilt, wenn er seinen gesetzlich geregelten Pflichten nicht nachkommt.Verwaltungskosten, Reparatur- und Renovierungskosten, Bankgebühren, Gewerbekosten und Rücklagen des Vermieters. Reparaturen an der Heizungsanlage muss der Vermieter immer selbst übernehmen. Das jährliche Warten der Heizung fällt jedoch unter die Betriebskosten und kann deshalb auf der Nebenkostenabrechnung auftauchen.Diese 5 Mängel muss der Vermieter akzeptieren:

  1. Selbst gestrichene Wände. Der Vermieter muss akzeptieren, dass der Mieter im Mietvertrag vereinbarte Schönheitsreparaturen selbst ausführt.
  2. Kratzer auf dem Fußboden.
  3. Abnutzung in Badezimmer oder Küche.
  4. Keine Grundreinigung.
  5. Nachträgliche Mängel.


Nötigung. Die Nötigung liegt vor, wenn ein Vertragspartner den anderen mit einem empfindlichen Übel bedroht, um auf diese Weise seine Interessen durchzusetzen. Die Grenzen zwischen erlaubter und unerlaubter Handlung sind fließend.

Wie kann man beim Vermieter punkten : Zeige dein Interesse für die Wohnung: Erwähne in einigen Sätzen, warum die Wohnung dich besonders anspricht. Schreibe auch ein bis zwei Sätze zu dir selbst. So kann sich der Vermieter direkt einen ersten Eindruck von deiner Person machen. Bitte den Vermieter oder Makler freundlich um einen Besichtigungstermin.

Wie oft darf der Vermieter die Wohnung kontrollieren : Da dem Vermieter kein generelles Besichtigungsrecht zusteht, gibt es auch keine Mindestanzahl für Besuche, die er pro Jahr machen darf. Hat er einen triftigen Grund, hat er das Recht, die Wohnung zu betreten, muss seinen Besuch aber vorher schriftlich ankündigen.

Wie Bonität Mieter prüfen

Um die Bonität von potenziellen Mietern zu prüfen, kannst du auch Einkommensnachweise von potenziellen Mietern verlangen. Hierfür kann der Mieter zum Beispiel Gehaltsabrechnungen, Lohnsteuerbescheinigungen oder eine Bescheinigung des Arbeitgebers über die Beschäftigungsdauer und das Gehalt des Mieters vorlegen.

Vermieter:Innen dürfen eine SCHUFA-Auskunft erst dann einholen, wenn der Abschluss des Mietvertrags nur noch von der Auskunft abhängt. Eine Vorlage bei einer ersten Besichtigung zu verlangen ist ohne eine konkrete Zusage des Vermieters nicht zulässig.Diese kosten dürfen Vermieter nicht umlegen

Einige Punkte gelten als nicht umlagefähige Nebenkosten und dürfen daher nicht auf der Nebenkostenabrechnung erscheinen. Dazu gehören z. B. Verwaltungskosten, Reparatur- und Renovierungskosten, Bankgebühren, Gewerbekosten und Rücklagen des Vermieters.

Welche Nebenkosten kann ich nicht auf den Mieter umlegen : Nicht umlagefähige Nebenkosten im Überblick

  • Instandhaltungskosten.
  • Reparaturkosten.
  • Verwaltungskosten.
  • Wach- und Schließgesellschaft.
  • Bank- und Kontoführungsgebühren, Zinsen, Porto, Telefon.
  • Andere Versicherungen.
  • Neuanlage eines Gartens und Neuanschaffung von Gartengeräten.
  • Anschaffung und Einbau von Rauchmeldern.