Antwort Was ist besonders an Hummeln? Weitere Antworten – Wie alt kann eine Hummel werden
Lebenserwartung: Die Königin kann ein Jahr alt werden, Männchen und Arbeiterinnen leben nur 3 bis 4 Wochen. Entwicklung: Die Hummelkönigin legt im Frühling in Mauselöchern oder anderen Erdlöchern ihr Nest an und gründet ein Hummelvolk.Reine Zuckerlösung bietet keine p-Hydroxy-Zimtsäure, so dass die Tiere nicht so widerstandsfähig sind. Das Füttern von Zuckerlösung könnte also den Ernährungszustand zwar verbessern, gleichzeitig aber die Anfälligkeit für Pestizide und Krankheitserreger steigen lassen.Hummeln sind sehr friedlieben, obwohl sie auch einen Stachel zur Verteidigung besitzen. Im zeitigen Frühjahr sind die auffällig großen Hummelköniginnen auf Nestsuche und lassen sich dann oft gut beobachten.
Warum hat die Hummel Haare : Durch die feinen Härchen können die Hummeln elektrische Impulse wahrnehmen, wie sie von nektarreichen Blüten abgegeben werden. Wenn Hummeln ein elektrisches Feld durchfliegen, beginnen die Haare zu vibrieren.
Was muss man über Hummeln wissen
Hummeln ernähren sich von Pollen und Nektar und haben einen ziemlich langen Arbeitstag; bis zu 18 Stunden. Eine Königin kann bereits bei zwei Grad Celsius ausfliegen und Blüten besuchen, eine Arbeiterin braucht auch nur sechs Grad. Selbst bei Schnee oder Hagel machen sich die Hummeln auf den Weg.
Ist eine Hummel nützlich : Hummeln sind ausgezeichnete Bestäuber, die durch ihre lange Zunge und das so genannte Vibrationssammeln besonders gut tiefe Blüten bestäuben können. Sie werden daher inzwischen rund um das Jahr für die Bestäubung im Gewächshaus gezüchtet. Allerdings haben sie auch zahlreiche Gegenspieler.
Lieblingsobst: Johannis- und Himbeeren. Lieblingsgemüse: Schwarzwurzeln, Wirsing und Kartoffeln. Neben Bienen sind auch Hummeln sehr wichtig für die Bestäubung unserer Pflanzen.
Hummeln fliegen besonders gerne auf folgende blühende Pflanzen:
- Salbei.
- Basilikum.
- Minzen.
- Klee.
- Ginster.
- Wicken.
Sind Hummeln schlau
Die Forscher schlussfolgern in der Zeitschrift "Science": "Ähnlich wie Menschen und andere Tiere mit einem großen Gehirn, können Insekten mit verschiedenen Sinnen erlangte Informationen zusammenführen zu einer umfassenden Gestaltwahrnehmung der umgebenden Welt." Und sind damit weitaus schlauer, als bislang angenommen.Auch wenn Hummeln meist allein unterwegs sind, um Nektar und Pollen zu sammeln, leben sie – wie die Honigbiene – in Staaten mit einer Königin und unfruchtbaren Arbeiterinnen. Im Sommer kommen noch die Männchen (auch Drohnen genannt) und Jungköniginnen hinzu.Bienen und Hummeln sind trotz ihrer winzigen Gehirne intelligent. Sie merken sich nicht nur das Aussehen von Blumen, sondern können auch Fotografien von menschlichen Gesichtern erkennen.
Gartenbesitzer können Hummeln helfen, wenn sie frühblühende Stein- oder Kernobstsorten wie Zwetschgen, Kirschen oder Äpfel pflanzen, ebenso Weiden- und Ahornsorten, Felsenbirne und Hartriegel sowie Beerensträucher. Auch Wildstauden wie Nieswurz, Huflattich und Hirtentäschel liefern früh im Jahr Pollen und Nektar.
Welche Farbe mögen Hummeln nicht : Auch die Blütenfarbe spielt eine große Rolle. So beobachteten die Forscher, dass die Nektar suchenden Insekten eindeutig knallrote Blüten bevorzugen. Weiße oder rosarote Blüten fliegen die Hummeln sehr viel seltener an.
Was trinken Hummeln : Im Frühjahr findet man häufig schwache Hummeln, die man einfach mit einem Löffel Zuckerwasser füttern kann. Wer eine schwache Hummel sieht, kann sie mit etwas Zuckerwasser auf einem Löffel füttern. Im Frühjahr findet man oft schwache Hummeln. Normalerweise ernähren sie sich nach dem Winter vom Nektar der ersten Blüten.
Sind Hummeln nützliche Tiere
Hummeln gehören mit ihrem behäbigen Flug und dem kuscheligen Pelz zu den gern gesehenen Gästen im Garten. Sie sind wichtige Bestäuber und finden nur in abwechslungsreich gestalteten Gärten geeignete Lebensräume. Nicht zuletzt deshalb sind immer mehr Hummelarten vom Aussterben bedroht.
Im Gegensatz zu Wespen und einigen Honigbienenvölkern, die schnell aggressiv werden, sind Hummeln nicht angriffslustig. Hummeln stechen nur im absoluten Verteidigungsfall, wenn sie Todesangst haben. Vor dem Stich drohen Hummeln. Dies geschieht durch das Heben eines mittleren Beines."Hummeln stechen dann, wenn sie sich zum Beispiel eingeklemmt fühlen zwischen Bein und Hose oder Rocksaum – aber eben nur die Weibchen." Und bei denen haben sowohl Königinnen als auch Arbeiterinnen Stachel, mit denen sie sich wehren, wenn sie sich bedroht fühlen.
Soll man Hummeln füttern : Eine Hummel ohne Nahrung ist kraftlos und kann nicht mehr fliegen. Sie kann auch nicht mehr zu einer Nahrungsquelle fliegen um sich Futter zu holen. Auch ein Muskelzittern der Flugmuskulatur ist nicht mehr möglich um eine Betriebstemperatur von 30°C zu erreichen. Ohne Nahrung sind die Hummeln dem Hungertod sehr nahe.