Antwort Was ist der Unterschied zwischen mitbestimmungs und mitwirkungsrechten? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen mitwirken und mitbestimmen

Was ist der Unterschied zwischen mitbestimmungs und mitwirkungsrechten?
Die Mitwirkung ist ein gegenüber der Mitbestimmung schwächeres Beteiligungsrecht. Anders als bei der Mitbestimmung steht dem Personalrat in Mitwirkungsangelegenheiten kein Mitentscheidungsrecht zu. Der Dienststellenleiter muss vor Umsetzung der mitwirkungspflichtigen Maßnahme den Personalrat beteiligen.Bei den Mitwirkungsrechten ist der Arbeitgeber verpflichtet, mit dem Betriebsrat zu beraten oder ihn anzuhören. Das Letztentscheidungsrecht hat aber der Arbeitgeber. Ein wichtiges Mitwirkungsrecht ist die Anhörung des Betriebsrats im Falle einer Kündigung.Definition: Was ist "Mitbestimmungsrecht" Befugnis zur gleichberechtigten Mitwirkung und Beteiligung an Entscheidungen; jede Form der Mitbestimmung, sofern sie aufgrund eines Rechtsanspruchs ausgeübt werden kann.

Was versteht man unter Mitwirkung des Betriebsrates : Die Mitwirkungsrechte gehören zu den Beteiligungsrechten des Betriebsrats und gliedern sich in das Auskunfts-, Anhörungs-, und Beratungsrecht des Betriebsrats. Vereinfacht gesagt dienen sie der Beratung und der Mitsprache bei der Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen.

Welche Mitwirkungsrechte hat der Betriebsrat

Zu den Mitwirkungsrechten gehören die Unterrichtung, Anhörung, Beratung und der Widerspruch.

Welche Arten von Mitbestimmung gibt es : Es wird unterschieden zwischen vier Formen der Mitbestimmung:

  • Mitbestimmung am Arbeitsplatz.
  • Betriebliche Mitbestimmung.
  • Unternehmensmitbestimmung.
  • Mitbestimmung in der Wirtschaft („Wirtschaftsdemokratie“)

Zu den Mitwirkungsrechten gehören die Unterrichtung, Anhörung, Beratung und der Widerspruch.

Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrats

  • Welche Beteiligungsrechte des Betriebsrats gibt es
  • Informationsrechte des Betriebsrats.
  • Anhörungsrechte des Betriebsrats.
  • Beratungsrechte des Betriebsrats.
  • Widerspruchsrechte des Betriebsrats.
  • Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats.

Wann hat der Betriebsrat ein mitwirkungsrecht

Das Mitwirkungsrecht gilt für wirtschaftliche Angelegenheiten, z. B. Betriebsstilllegung, -erweiterung, Rationalisierungsvorhaben. Mitwirkung bedeutet, dass der Betriebsrat die Entscheidungen nicht verhindern kann, er wird aber über diese Maßnahmen unterrichtet und entscheidet über die Folgen mit.Der Betriebsrat hat mitzubestimmen bei der Aufstellung allgemeiner Urlaubsgrundsätze, des Urlaubsplans und der Festsetzung der zeitlichen Lage des Urlaubs einzelner Arbeitnehmer. Hinsichtlich der Aufstellung von Urlaubsgrundsätzen hat der Betriebsrat ein Initiativrecht.

  • Stufe 1: Das Informations- und Beratungsrecht.
  • Stufe 2: Das Anhörungsrecht.
  • Stufe 3: Zustimmungsverweigerung.
  • Stufe 4: Erzwingbare Mitbestimmung.


Die betriebliche Mitbestimmung ist eine Möglichkeit für Arbeitnehmer*innen auf Augenhöhe mit der Betriebsleitung Entscheidungen für das Unternehmen zu treffen. Organe der betrieblichen Mitbestimmung sind: Betriebsrat (oder Personalrat) Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Wann hat der Betriebsrat Mitwirkungsrechte : Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht, wenn es darum geht, ob der Arbeitgeber dem Wirtschaftsausschuss auf dessen Verlangen hin eine Auskunft über wirtschaftliche Angelegenheiten des Unternehmens nicht, nicht rechtzeitig oder nur ungenügend erteilt hat (§ 109 BetrVG).

Was sind Beispiele für betriebliche Mitbestimmung : Betriebliche Mitbestimmung – Das Wichtigste

Organe der betrieblichen Mitbestimmung sind: Betriebsrat (oder Personalrat) Jugend- und Auszubildendenvertretung. Schwerbehindertenvertretung.