Antwort Was kostet eine Brennstoffzelle fürs Haus? Weitere Antworten – Was kostet eine Brennstoffzelle für ein Einfamilienhaus

Was kostet eine Brennstoffzelle fürs Haus?
Preisbeispiel einer Installation der Brennstoffzellenheizung

Posten Kosten
Viessmann Funktions- und Leistungsgarantie der Brennstoffzelle für 10 Jahre" 2.700,00€
Förderunterstützung (KfW/BAFA) 250,00€
Summe Netto 28.400,00€
Summe Brutto 33.796,00€

Allgemein lässt sich sagen, dass sich eine Brennstoffzellenheizung vor allem dann lohnt, wenn der erzeugte Strom sowie die Wärme konstant abgenommen werden. Je mehr Strom und Wärme benötigt werden, desto sinnvoller ist eine Brennstoffzelle.Die verschiedenen Herstellungsverfahren von Wasserstoff im Überblick

Heizungstyp Anschaffungskosten Installationskosten
H2-ready-Gastherme 4.000 bis 7.000 Euro 11.000 bis 13.000 Euro (inkl. Wassertank, Pumpe etc.)
Luft-Wasser-Wärmepumpe 20.000 bis 30.000 Euro 10.000 bis 15.000 Euro

13.12.2023

Wie hoch ist die Förderung für eine Brennstoffzelle : Wie hoch ist die Förderung für Brennstoffzellen Fördermittel für die Brennstoffzellenheizung gibt es heute über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Erhältlich sind dabei Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent, die Sie mit attraktiven Boni kombinieren können.

Wann lohnt sich eine Brennstoffzelle

Wann lohnt sich der Einsatz einer Brennstoffzelle Brennstoffzellen haben heute noch hohe Anschaffungskosten. Sie lohnen sich daher nur, wenn sie möglichst viel Strom produzieren, der entweder in das öffentliche Netz eingespeist oder im besten Falle gleich im eigenen Haushalt verbraucht wird.

Wie lange hält eine Brennstoffzellenheizung : 80.000 Stunden

Aktuell liegt die Lebensdauer des Brennstoffzellenstapels (Stack) bei 60.000 bis 80.000 Stunden – je nachdem, wie häufig die Anlage aus- und angestellt wird. Ist die Lebensdauer erreicht, muss nur der Brennstoff- zellenstapel ausgetauscht werden. Die Kosten liegen bei einem Bruchteil der Kosten für die gesamte Anlage.

Beim Verbrauch der Brennstoffzellenheizung sollten Sie mindestens mit 10.000 bis 12.000 Kilowattstunden Erdgas pro Jahr rechnen (um etwa 5.000 kWh Wärme zu erzeugen).

Wichtig ist dabei, dass der Aufstellort groß genug ist, mindestens 4qm freie Aufstellfläche, und dass die Deckenhöhe des Aufstellortes min 1,8 m ist. Ebenso sollte die Abgasabführung möglich sein.

Kann man eine normale Gasheizung mit Wasserstoff betreiben

Denn Wasserstoff kann gleich wie auch Erdgas oder Biogas für die Heizung zum Einsatz kommen. Dies kann sowohl in reiner Form oder als Beimischung zum herkömmlichen Gas erfolgen.Grundsätzlich ist es möglich, eine Gasheizung mit Wasserstoff zu betreiben, sofern die Gasbrennwertheizung "H2-ready" ist. Das Label sagt aus, dass die Heizung mit einem Erdgasgemisch betrieben werden kann, das aus bis zu 30 Prozent Wasserstoff besteht.Die Lebensdauer einer PAFC-Brennstoffzelle liegt zwischen 80.000 Betriebsstunden für stationäre und 6.500 Betriebsstunden für mobile Systeme (80.000 Betriebsstunden entsprechen 3333 Dauerbetriebstagen oder 9,1 Dauerbetriebsjahren).

Bei all den vielen Vorteilen von Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt es auch einige Nachteile und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:

  • Wasserstoff-Extraktion.
  • Investitionen sind erforderlich.
  • Kosten der Rohmaterialien.
  • Fehlende Verlässlichkeit.
  • Gesamtkosten.
  • Wasserstoffspeicherung.
  • Infrastruktur.
  • Leicht entflammbar.

Was ist das Problem der Brennstoffzelle : In den meisten Ländern, auch Deutschland, wird Wasserstoff derzeit aus Erdgas (CH4) gespalten, dabei wird sehr viel CO2 frei. So ist die CO2-Bilanz eines Brennstoffzellen-Autos heute nicht nur schlechter als die eines E-Autos, sondern sogar schlechter als die von Dieseln. Das muss und wird nicht so bleiben.

Wann macht Brennstoffzellenheizung Sinn : Eine Brennstoffzellenheizung ist also dann wirtschaftlich, wenn sie über das Jahr eine hohe Laufzeit hat und dabei viel Strom selbst erzeugt. Denn im großen Wirkungsgrad liegt ihre Stärke im Vergleich zu anderen Kraft-Wärme-Kopplungs-Geräten.

Was spricht gegen die Brennstoffzelle

Was gegen den Antrieb mit Wasserstoff spricht

Der Wirkungsgrad: Die Technologie der Brennstoffzelle ist verlustreich. Die größten Posten dabei sind die Wasserstoff-Gewinnung durch Elektrolyse aus Ökostrom, die 30 Prozent verbraucht, sowie die Kompression oder Verflüssigung, die weitere 20 bis 30 Prozent erfordern.

Demnach kostet das klimafreundliche Gas dort zwischen 4,8 bis 6,7 US-Dollar pro Kilogramm, während Wasserstoff aus Erdgas 6,7 USD/kg kostet.Wenn Sie zukünftig Ihre Gasheizung mit Wasserstoff betreiben möchten, benötigen Sie dafür ein entsprechendes Modell, das „H2 ready“ zertifiziert ist. Aber: Die H2 Ready Wasserstoff-Heizungen lassen sich jederzeit von Erdgas auf Wasserstoff umrüsten.

Kann man eine moderne Gasheizung auf Wasserstoff umstellen : Die modernen Gas-Brennwertgeräte sind H₂-ready, das heißt, sie können mit 20 bis 30 Prozent Wasserstoff im Erdgas betrieben werden. Bauherren und Modernisierer, die sich für einen solchen Wärmeerzeuger entscheiden, sind damit bestens vorbereitet für die bevorstehende Entwicklung unseres Energiesystems.