Antwort Was machen Erzieher während des Freispiels? Weitere Antworten – Was sind die Aufgaben einer Erzieherin im Freispiel
Erzieherinnen sind Bildungspartner für die Kinder. Im Freispiel kannst du daher auch als Spielpartnerin dienen. Dann begegnest du den Kindern auf Augenhöhe und nimmst dich bestenfalls zurück, wenn es beispielsweise beim Turmbau mit Holzklötzen, um die stabilste Konstruktion geht.Für das gemeinschaftliche Miteinander der Kinder gelten folgende Regeln:
- Ich darf einem anderen Kind nicht mit Absicht weh tun.
- Was ein anderes Kind hat, darf ich ihm/ihr nicht wegnehmen.
- Wenn ich mitmachen will, muss ich fragen.
- Was ich mir genommen habe, lege ich wieder an seinen Platz zurück.
Beobachten: Im Freispiel können viele Fähig- und Fertigkeiten von Kindern beobachtet werden, so z.B. die Interessen des Kindes, das Sprechverhalten, die Ausdauer, der Kontakt mit anderen, das Verhalten bei Misserfolg und vieles mehr. Beobachtung ist die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit und daher unverzichtbar.
Was wird im Freispiel gefördert : Das freie Spielen fördert motorische, kognitive und sprachliche Fähigkeiten, stärkt das Selbstbild sowie die soziale und emotionale Intelligenz. Es regt die Fantasie und Kreativität der Kinder an. Kaum eine Kita möchte auf die Bildungschancen des Freispiels verzichten.
Was wie eine Aufgaben hat eine Erzieherin in der Grundschule
Als solche/r sind Sie an der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder beteiligt. Damit geht eine große Verantwortung einher: Sie vermitteln Werte und haben so Anteil an der zukünftigen Entwicklung der Kinder. Für sie fungieren Sie als wichtige Ansprechperson, ebenso wie für ihre Eltern und Lehrer*innen.
Welche Lernerfahrungen machen Kinder im Freispiel : Motorische und sensorische Fähigkeiten, grundlegende Kompetenzen und Welterfahrung werden im freien Spiel ausgebildet. Das Kind erhält die Gelegenheit, die täglichen Erfahrungen und Erlebnisse aus eigenem Willen zu ergreifen, kreativ zu verarbeiten und in positive Kräfte umzuwandeln.
Freies Spiel bedeutet, dass Kinder ihre eigenen Aktivitäten wählen und ihre Umgebung ohne Einmischung von Erwachsenen erkunden können. Diese Art des Spiels ist wichtig für die körperliche, kognitive und sozial-emotionale Entwicklung von Kindern.
Leitfragen
- In welchen Situationen gelingt es ihm, frei zu spielen und neue Möglichkeiten auszuprobieren – z. B. Rollenspiele, Zeichnen, Malen, Gestalten, Tanzen usw.
- Wie und auf welche Spiele lässt es sich ein
- Wiederholt und variiert es seine Handlungen
- Setzt es eigene Ideen um
Welche Kompetenzen lernt das Kind im Freispiel
Dabei lernen die Kinder gerade während des „freien“ Spiels wichtige Kompetenzen wie Kommunikation, Ausdauer, Geduld, Konzentration, Kreativität, Rücksichtnahme, … Durch das im Spiel vorkommende Ausprobieren, Wiederholen und Nachahmen werden viele Fähigkeiten erworben bzw. weiter ausgebaut und/oder vertieft.Startest Du also in einer öffentlichen Einrichtungen Deinen Berufseinstieg als Erzieher, entspricht Deine Bezahlung laut der Entgelttabelle 2889€* monatlich.Die pädagogischen Aufgaben umfassen folgende Bereiche:
- Persönlichkeitsentwicklung.
- Die soziale Integration.
- Lernmethodische Kompetenzen.
- Gestaltung des Umfelds zur Optimierung des Bildungs- und Entwicklungsprozesses.
Unsere Pädagogik ermöglicht den Kindern folgende Lernerfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten:
- Soziale Kompetenzen.
- Persönlichkeitsentwicklung.
- Selbstvertrauen/ Selbstwertgefühl.
- Selbstständigkeit.
- Resilienz/ Widerstandsfähigkeit.
- Demokratische Kompetenz.
- Verantwortungsbewusstsein.
- Toleranz und Werte.
Was Lernen Kinder im freien Spiel : Draußen ist ausreichend Platz, um zu toben und den eigenen Körper auszuprobieren. Außerdem trainiert das freie Spiel auf dem Spielplatz oder in der Natur die Gelenkigkeit, Koordinationsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn. So lernen Kinder, sich sicher auf verschiedenen Untergründen zu bewegen.
Welche Arten von Freispiel gibt es : Es wurden vier Formen unterschieden: geführte, angelei tete, freie und verbindende Sequenz ( Andrist, Chanson 2003).
Was gehört zum Spielverhalten
Spielverhalten, das Ausüben bestimmter eigenmotivierter Verhaltensweisen ohne erkennbaren Ernstbezug, d.h. diese Verhaltensweisen sind aus dem normalen Kontext herausgelöst. Zusammen mit Erkundungs- und Neugierverhalten ist das Spielen für eine normale Verhaltensentwicklung unerlässlich.
Eltern können ihre Kinder spielerisch fördern, indem sie sich ein Bewusstsein dafür schaffen, dass das Spielen ein wichtiger Bestandteil des Lebens ihres Kindes ist. Eltern sollten also für ausreichend Zeit und Raum zum Spielen sorgen – zum Alleinspiel, zusammen mit den Eltern, der Familie oder mit Freunden.Die dauerhaft anregende Situation im Freispiel hat positive Folgen für die Fortschritte in der Entwicklung des Kindes; sie ist in der Lage, bedeutende motivationale Strukturen und Lernfortschritte vorzubereiten oder zu etablieren.
Können Erzieherin Grundschulen arbeiten : Du kannst ebenso eine Anstellung als Erzieher in der Grundschule finden. Dort hast du mit Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren zu tun, denen du unterstützend beiseite stehst.