Antwort Was macht ein zu kurzes Zungenbändchen? Weitere Antworten – Was passiert wenn das Zungenbändchen zu kurz ist

Was macht ein zu kurzes Zungenbändchen?
Die Bildung von Lauten, die mit Hilfe der Zungenspitze entstehen (d, t, l, n, s), kann behindert sein, da die Zunge nicht weit genug reicht. Weitere mögliche Folgen sind Veränderungen des Zahnbogens und Zahnfehlstellungen vor allem der Schneidezähne. Zahnspangen können später möglicherweise schlechter angepasst werden.An der Oberlippe des Kindes zeigen sich persistierende Saugbläschen, das Baby hat sehr häufig Blähungen oder Schluckauf. Auch an der Flasche zeigen sich ähnliche Muster wie beim Stillen, das Kind kann nicht konzentriert und/oder ausdauernd trinken. Das Baby kann an Flasche oder Schnuller den Unterdruck nicht halten.Das Zungenbändchen spielt eine wichtige Rolle für die Beweglichkeit der Zunge. Ist es zu kurz, kann das zu zahlreichen Problemen führen. Dies spielt besonders für Eltern kleiner Kinder eine wichtige Rolle, denn vor allem beim Stillen kann ein zu kurzes Zungenbändchen Probleme herbeiführen.

Warum schneidet man das Zungenbändchen durch : Durchtrennung des Zungenbändchens

Auch können sich durch die geringe Beweglichkeit Kiefer und Gaumen teils nicht ausreichend entwickeln. Emiliy: „Um der Zunge mehr Beweglichkeit zu geben, haben die Ärzte dann einige Wochen nach der Geburt das Zungenbändchen ganz einfach mit einem kleinen Schnitt durchtrennt.

Ist ein zu kurzes Zungenbändchen schlimm

Verkürztes Zungenbändchen – Wann zum Arzt Nicht immer ist es notwendig, bei einem verkürzten Zungenband tätig zu werden. Dies ist der Fall, wenn es sich beispielsweise um eine sehr geringe Verkürzung handelt und das Kind keine Probleme beim Stillen hat. In jedem Fall sollten Sie sich eine ärztliche Meinung einholen.

Wie macht sich ein verkürztes Zungenbändchen bemerkbar : ineffektives Erfassen der Brust (z.B. nur wenig Gewebe erfasst oder keine deutlichen Saugbewegungen in der Schläfenregion) ungewöhnliche Zungenform, ausgeprägtes Saugbläschen auf der Lippe. Schluckauf, Blähungen, häufiges Aufstoßen.

Beispiele hierfür sind:

  1. schmerzende Brustwarzen.
  2. Brustwarzenverformungen.
  3. Die Milchproduktion der Mutter wird nicht genug angeregt.
  4. Das Kind dockt nicht richtig an der Brust an.
  5. Der Mund kann nicht vollständig geöffnet werden.
  6. Blähungen des Säuglings durch Luftschlucken.
  7. Milchstau.