Antwort Was mögen Robinien nicht? Weitere Antworten – Warum soll man keine Robinien pflanzen
Zusammenfassung. Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.Die Robinie ist trockenheitstolerant [52] und gedeiht selbst in semiariden Klimaten bei Jahresniederschlägen unter 400 mm [32]. Sie wächst auf trockenen Sandböden [41] und Hängen [38]. Der späte Blattaustrieb und das weitläufige und tiefreichende Wurzelsystem machen die Robinie besonders trockenheitsverträglich [43].80
Robinienholz ist bis zu 80 Jahren haltbar.
Diese Eigenschaften weisen sonst nur Tropenhölzer auf.
Wann schneidet man eine Robinie zurück : Der beste Zeitpunkt für den Schnitt der Robinie ist der Herbst oder das zeitige Frühjahr, bevor sie neu austreibt. Der Baum ist während der Winterruhe gut schnittverträglich und kann auch radikal zurückgenommen werden. Bei der Kugelakazie wird die Krone mit der Zeit zu dicht und verkahlt dann im Inneren.
Welche Besonderheiten hat die Robinie
Besonders charakteristisch für das Holz der Robinie ist die sehr starke Verthyllung der Gefäße im Kernholz. Die Verthyllung hebt den Frühholzporenkreis besonders deutlich als helle gelblichweiße Struktur hervor, wodurch dieser sehr leicht mit dem bloßen Auge auf dem Querschnitt zu erkennen ist (Abbildung 1 und 2).
Wie tief wurzelt die Robinie : Wurzeln: Robinien bilden zunächst eine Pfahlwurzel, dann bald ein Herzwurzelsystem mit einer Tiefe von i.d.R. bis 2 zu Metern (max. 7 Meter). In dichten Böden bildet sie auch Flachwurzeln, was zu Bodenbelagserhebungen führen kann. Aus oberflächennahen Wurzeln wachsen viele Schösslinge, sog.
Die aus Nordamerika stammende Robinie wächst extrem schnell und kann bis zu 25 m hoch werden. Von Mai bis Juni bildet sie zahlreiche weiße, traubenförmige Blüten. Nach der Blütezeit wachsen an den Zweigen lange, flache, graubraune Samenhülsen, die jeweils ca. zwölf Samen enthalten.
Züchten Sie Robinia pseudoacacia in feuchtem, aber gut durchlässigem, fruchtbarem Boden. Beschneiden Sie die Pflanze vom Spätsommer bis zum Frühherbst und achten Sie darauf, alle Triebe an der Basis zu entfernen, indem Sie sie nach unten und vom Hauptstamm wegziehen (entfernen Sie sie bei Bedarf mit einer Gartenschere).
Werden Robinien verbissen
Aufgrund ihrer Dornen werden Robinien nicht verbissen.Der Boden muss locker und durchlässig und schwach sauer bis alkalisch sein. Auch Sandböden und andere nährstoffarme Böden sind geeignet. Auf verdichteten Böden und bei Staunässe gedeiht die Robinie nicht, ebenso bei hohem Bodenkalkgehalt.Robinien wurden und werden immer noch gerne entlang von Straßen und in Parks gepflanzt. Ein Grund dafür ist sicherlich die wunderbare, weiße Blütenpracht in der letzten Mai- oder ersten Juniwoche. Heute gibt es aber auch Züchtungen mit rosa Blüten und Sorten, die sogar zweimal im Jahr blühen.
Dies geschieht am besten , indem über einen Zeitraum von einigen Jahren ein oder zwei Zweige pro Jahr entfernt werden, bis die erforderliche Freigabe erreicht ist . Wenn der Baum älter wird, bleibt er durch einen Schnitt alle drei bis fünf Jahre in gutem Zustand. Wenn der Baum größer wird, ist möglicherweise professionelle Hilfe erforderlich.
Was ist an der Robinie giftig : Für Säugetiere und auch Menschen hält der schmucke Baum jedoch einige Überraschungen parat: So gut wie alle Pflanzenteile, außer den Blüten, sind mehr oder weniger giftig. Insbesondere die dunkelbraunen, nierenförmigen Samen aus den, auch im Winter noch hängenden, Schoten sollten in keine Kinderhände gelangen.
Darf man einen Robinienbaum anfassen : Giftige Prinzipien
Die Blätter, Rinde, Blüten und Samenkapseln sind giftig . Es gibt mehrere Substanzen in Robinienbäumen, die giftig zu sein scheinen, aber der Hauptbestandteil ist Rotkehlchen.
Was tun gegen Robinien
Die Diskussion könnte kontroverser nicht sein: Die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich empfiehlt in der Nähe von Trockenstandorten die Robinien (Robinia pseudoacacia) aktiv zu bekämpfen, notfalls mittels Herbizideinsatz.
Aber die Bäume haben auch eine negative Seite. Heuschrecken haben gedrehte, flache Hülsenfrüchte und verzweigte Dornen. Robinien haben Büschel papierartiger Hülsenfrüchte und kräftige Stacheln an der Basis der zusammengesetzten Blätter. Der vielleicht größte Nachteil ist ihre Fähigkeit, schnell zu wachsen und sich schnell zu verbreiten.Abstrakt. Hintergrund: Der Baum der Robinie (Robinia Pseudoacacia) enthält Toxalbumine, Rotkehlchen und Phasin, die ihre toxische Wirkung durch Hemmung der Proteinsynthese entfalten. Trotz der potenziellen Gefahren einer Robinienvergiftung gibt es selten Berichte über eine Toxizität beim Menschen nach der Einnahme.
Wie wird man Robinien los : Großflächiger Befall kann mit der Anwendung von Herbiziden gegen geschnittene Stängel bekämpft werden. Herbizide, die auf die Stängel oder abgeschnittenen Stümpfe aufgetragen werden, breiten sich im Wurzelsystem aus und sorgen für eine bessere Kontrolle. Bei großem, dichtem Befall mit wenig anderem Wachstum können Herbizidanwendungen über die Blätter wirksam sein.