Antwort Was muss bei der Planung von Maßnahmen zur Sturzprophylaxe beachtet werden? Weitere Antworten – Was ist bei der Sturzprophylaxe zu beachten

Was muss bei der Planung von Maßnahmen zur Sturzprophylaxe beachtet werden?
Inhaltsverzeichnis

  • Wichtig: Das Sturzrisiko individuell einschätzen.
  • Mobil, sicher und Stürze vermeiden – 6 Tipps.
  • Tipp 1: Bewegung fördern.
  • Tipp 2: Die Umgebung sturzsicher gestalten.
  • Tipp 3: Hilfsmittel sinnvoll einsetzen.
  • Tipp 4: Medikation überprüfen.
  • Tipp 5: Sturzgefährdete Menschen und ihre Angehörigen beraten.

Expertenstandard Sturzprophylaxe: Ziele

So sollen alle pflegebedürftigen Personen mit erhöhtem Sturzrisiko eine Sturzprophylaxe erhalten, die Stürze verhindert bzw. Sturzfolgen minimiert. Das ist wichtig, da Stürze insbesondere für ältere und kranke Menschen ein hohes Risiko darstellen.Die Ursachen für Stürze sind vielfältig. Der Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege unterscheidet dabei personen-, medikamenten- und umgebungsbezogene Risikofaktoren.

Wie führe ich ein Beratungsgespräch zur Sturzprophylaxe : Nutzen Sie die vorhandenen Haltegriffe und Handläufe. Teilen Sie Gangunsicherheiten, Schwindel und eventuelle Nebenwirkungen von Medikamenten dem Pflegepersonal/Arzt mit. Informieren Sie das Pflegepersonal über vorangegangene Sturzereignisse oder sonstige Gegebenheiten, die ein Sturzrisiko in sich bergen.

Welche Ziele hat der Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege

Was ist die Zielsetzung des Expertenstandards Sturzprophylaxe in der Pflege Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinungen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.

Welche personenbezogenen Maßnahmen können das Sturzrisiko minimieren : 5.1. Personenbezogene Maßnahmen zur Sturzvorbeugung

  • Jede Bewegung ist wichtig.
  • Bereits leichteres Ausdauer-, Kraft- oder Gleichgewichtstraining kann das Sturzrisiko reduzieren.
  • Reha-Sport und Funktionstraining sind besonders geeignet.

Vertiefte Einschätzung

  • Sturz- und Frakturvorgeschichte.
  • Sturzangst.
  • Mobilitätsbeeinträchtigungen (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Balance)
  • Beeinträchtigungen funktioneller Fähigkeiten, Gebrechen, Multimorbidität.
  • Kognitive Beeinträchtigungen (Begutachtungsinstrument nutzen)


Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungen aus der Praxis und Einschätzungen der Expertinnen und Experten, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.

Welche Sofortmaßnahmen müssen sie bei einem Sturz durchführen

Darum geht's:

  • Einen Überblick verschaffen.
  • Unfallstelle absichern.
  • Der Rettungsgriff.
  • Notruf wählen.
  • Lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten.
  • Blutungen stillen.
  • Stabile Seitenlage anwenden.

Die Zielsetzung für den Standard lautet: Jeder Patient/Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko erhält eine Sturzprophylaxe, die Stürze weitgehend verhindert oder Sturzfolgen minimiert (= größtmöglich verringert). kann eine sichere Beweglichkeit gefördert werden.Die Zielsetzung für den Standard lautet: Jeder Patient/Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko erhält eine Sturzprophylaxe, die Stürze weitgehend verhindert oder Sturzfolgen minimiert (= größtmöglich verringert). kann eine sichere Beweglichkeit gefördert werden.

Die Zielsetzung für den Standard lautet: Jeder Patient/Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko erhält eine Sturzprophylaxe, die Stürze weitgehend verhindert oder Sturzfolgen minimiert (= größtmöglich verringert). kann eine sichere Beweglichkeit gefördert werden.

Was sind die ersten drei Grundsätze bei der Ersten Hilfe : 1) Grundsätze der Ersten Hilfe

  • Ruhe bewahren! Denken Sie an die erlernten Maßnahmen aus dem Erste Hilfe Kurs.
  • Unfallstelle absichern gegen weitere Gefahren. Beispiele:
  • Eigene Sicherheit beachten! Beispiele:

Welche Maßnahmen sind im Expertenstandard beschrieben : Beispiele für Expertenstandards

  • Dekubitusprophylaxe in der Pflege.
  • Entlassungsmanagement in der Pflege.
  • Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen.
  • Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen.
  • Sturzprophylaxe in der Pflege.
  • Förderung der Harnkontinenz in der Pflege.

Was sind die 4 Basismaßnahmen

Frische Luft: Öffnen Sie beengende Kleidung und sorgen Sie für frische Luft. Achten Sie darauf, dass Verletzte langsam und ruhig atmen. Wärme: Decken Sie Erkrankte zu, wenn ihnen kalt ist, und schützen Sie sie vor Sonne wenn es heiß ist. Psychische Betreuung: Sorgen Sie für Ruhe und beruhigen Sie Verletzte.

Zuerst gilt es, die Unfallstelle abzusichern und alle Personen aus der Gefahrenzone zu bringen. Dann erfolgt die Alarmierung und der Notruf. Bei der weiteren Ersten Hilfe erfolgt die Versorgung, um schnell zu helfen. Der Rettungsdienst übernimmt dann und transportiert die verletzten Personen ins Krankenhaus.Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungen aus der Praxis und Einschätzungen der Expertinnen und Experten, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.

Welcher Maßnahme wurde neu in die Einschätzung der Sturzrisikofaktoren mit aufgenommen : Neu: Systematische Risikoeinschätzung

Neu ist nun, dass nicht mehr von Wissen zu und Erfassung von Sturzrisikofaktoren, sondern nur noch vom Sturzrisiko gesprochen wird. Hierdurch soll deutlich werden, dass die Bewertung des tatsächlich individuellen Sturzrisikos Ihres Patienten höchste Priorität hat.