Antwort Was passiert nach dem Widerspruch? Weitere Antworten – Was passiert nach Widerspruch gegen Bescheid

Was passiert nach dem Widerspruch?
Wird der Widerspruch ganz oder teilweise abgelehnt, so erlässt die Behörde einen sog. Widerspruchsbescheid. Gegen den Widerspruchsbescheid ist eine Klage möglich. Vor einer Klage muss grundsätzlich erst Widerspruch eingelegt werden (Vorverfahren), weil erst nach einem erfolglosen Widerspruch eine Klage zulässig ist.Was passiert nach Ihrem Widerspruch Bei einem Mahnbescheid geht es wie folgt weiter: Der Gläubiger erhält eine Nachricht darüber, dass der Schuldner den Forderungen widersprochen hat. Er hat dann die Möglichkeit, Klage vor dem zuständigen Gericht einzureichen.Grundsätzlich dürfte eine durchschnittliche Bearbeitungsdauer von 3 bzw. 6 Monaten zulässig sein. Nach den Umständen des Einzelfalls kann diese Frist kürzer oder auch länger sein. Es gibt keine verbindli- chen Höchstfristen für eine Widerspruchsentscheidung.

Was bringt ein Widerspruch : Das Ziel eines Widerspruchs ist es, Probleme gütlich zu lösen und ein gerichtliches Klageverfahren zu vermeiden. In den meisten Fällen hat der Widerspruch aufschiebende Wirkung. Das bedeutet, die Sache, der man widerspricht, wird nicht rechtskräftig, bis über den Widerspruch entschieden wurde.

Wann ist ein Widerspruch erfolgreich

Ist Ihr Widerspruch zulässig, dann hat er in der Sache Erfolg, wenn die Überprüfung ergibt, dass der Verwaltungsakt rechtswidrig ist und Sie tatsächlich in Ihren Rechten verletzt.

Wie schnell muss Widerspruch bearbeitet werden : Gesetzlich ist vorgesehen, dass im Regelfall drei Monate nach Anfrage oder nach Widerspruch abgewartet werden müssen, bevor eine Untätigkeitsklage erhoben werden kann. Grundsätzlich sind Sie also auf der sicheren Seite, wenn Sie drei Monate abwarten.

Bei dem Widerspruch handelt es sich um einen Rechtsbehelf. Der Widerspruch gegen eine Verwaltungsentscheidung hat daher Aussicht auf Erfolg, wenn er zulässig und begründet ist.

Im Ablauf des Widerspruchsverfahren erhält man zunächst einen Bescheid, legt Widerspruch ein, die Behörde prüft den Widerspruch und gibt schließlich den Widerspruchsbescheid heraus.

Wann lohnt sich ein Widerspruch

Ein Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid lohnt sich dann, wenn man gute Gründe hat, um das Bußgeld anzufechten und eine Chance auf Erfolg besteht. Ein Einspruch sollte jedoch nicht leichtfertig eingelegt werden, sondern nur dann, wenn man gute Argumente hat. Dennoch: 80 % der Bußgeldbescheide sind fehlerhaft!Gesetzlich ist vorgesehen, dass im Regelfall drei Monate nach Anfrage oder nach Widerspruch abgewartet werden müssen, bevor eine Untätigkeitsklage erhoben werden kann. Grundsätzlich sind Sie also auf der sicheren Seite, wenn Sie drei Monate abwarten.Der Einspruch hat Aussicht auf Erfolg, wenn er zulässig und begründet ist. Was sich hier bereits zeigt: das Einspruchsverfahren untergliedert sich in zwei Prüfungsschritte, der Zulässigkeit und daran anschließend die Begründetheit des Einspruchs.

Sie sollten nicht zu lange damit warten, die Begründung nachzureichen. Denn eine Behörde oder öffentliche Stelle muss spätestens drei Monate nach Ihrem Widerspruch eine Entscheidung treffen.