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Was sind Beispiele für harte Standortfaktoren?
Beispiele für harte Standfaktoren sind Lage, Rohstoffvorkommen, Verkehrsanbindung und Infrastruktur, Steuern und Abgaben, Mietpreise sowie Umweltschutzbestimmungen. Diese Kategorie wird oft auch als quantitative Standortfaktoren bezeichnet.Die harten Faktoren können die Unternehmen in Analysen ermitteln (z.B. Steuern, Infrastruktur, Arbeitskräftepotential), die weichen Faktoren können dagegen nicht im Vorfeld ermittelt werden und unterliegen subjektiven Einschätzungen (z.B. Kulturangebote, Stadt- und Regionsimage).Als sogenannte weiche Standortfaktoren werden Determinanten bezeichnet, anhand derer Unternehmen und Betriebe die Attraktivität eines derzeitigen oder zukünftigen Standortes ermitteln können. Anders als die sogenannten harten Standortfaktoren (zum Beispiel bestehende Infrastruktur, Ressourcenverfügbarkeit, etc.)

Was sind die qualitativen Standortfaktoren : Qualitative Standortfaktoren

Dennoch können je nach Art des Unternehmens die weichen Standortfaktoren entscheidend für den Erfolg sein. Beispiele für qualitative Standortfaktoren: Grundstückslage, Infrastruktur, Verkehrslage, Freizeitwert der Umgebung, Lebensqualität der Region, kulturelles Angebot, Nähe zum Kunden.

Was sind Beispiele für Standortfaktoren

  • Politische Situation.
  • Demografische Faktoren (Durchschnittsalter, – einkommen, Bildungsniveau)
  • Gehaltsniveau/Kaufkraft.
  • Konkurrenzsituation.
  • Mögliche Kooperationspartner.
  • Mietspiegel.
  • Lebensqualität (Freizeit- und Kulturangebote, Bildungsangebot, medizinische Versorgung)
  • Öffentliches Ansehen/Standortimage.

Was ist wichtiger harte oder weiche Standortfaktoren : Die Standortfaktoren teilen sich in zwei Kategorien auf: harte und weiche Standortfaktoren. Von der Bedeutung her sind die harten Standortfaktoren wichtiger, aber die weichen Standortfaktoren gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Harte Standortfaktoren sind quantifizierbare Strukturdaten über einen Ort und dessen Umgebung wie beispielsweise die Verkehrsinfrastruktur, soziodemographische Merkmale, politisch-administrative Vor- und Nachteile oder Lagebeziehungen zu anderen Orten. Sie haben einen starken Einfluss auf die Unternehmertätigkeit.

Im Unterschied zu den nur schwer messbaren weichen Standortfaktoren handelt es sich bei harten Standortfaktoren um quantifizierbare Strukturdaten des Standortes und dessen Umfeld. Dadurch lassen sich diese Faktoren sehr gut erfassen und können direkt für die Standortentscheidung analysiert werden.

Was ist ein Standortfaktor für Kinder erklärt

Die Firma soll sich zumeist über längere Zeit an einem Ort gut entwickeln können und gute Möglichkeiten haben, ihre Produkte verkaufen zu können. Man nennt die Bedingungen, nach denen entschieden wird, ob ein Platz gut oder schlecht ist, in der Fachsprache der Wirtschaft „Standortfaktoren“.Harte Faktoren (hard facts) lassen sich in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Kosten, Kapitalumschlag oder Durchlaufszeiten ausdrücken. Man spricht von ökonomischer Objektivierung durch Kennziffern.