Antwort Welche Betroffenenrechte legt die DSGVO fest? Weitere Antworten – Welche Rechte stehen einem Betroffenen nach DSGVO zu

Welche Betroffenenrechte legt die DSGVO fest?
Nach Art. 13 Abs. 1 und Abs. 2 DSGVO muss die betroffene Person zudem über alle Betroffenenrechte informiert werden, also über das Bestehen eines Rechts auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit.Betroffenenrechte nach DSGVO

Die Informationspflichten des Verantwortlichen über Datenverarbeitungen gehören ebenso zu den Betroffenenrechten nach DSGVO, wie das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch und Datenübertragbarkeit.Die Rechte der Betroffenen sowie die entsprechenden Pflichten der Verantwortlichen bestimmen sich nach Kapitel 3 der DSGVO. Diese sind: Recht auf Auskunft, Recht auf Berichtigung und Löschung, Recht auf Verarbeitungseinschränkung der Daten, Recht auf Widerspruch der Datenverarbeitung und Recht auf Datenübertragbarkeit.

Wer kann die Betroffenenrechte nach der DSGVO ausüben : Wer kann das Betroffenenrecht geltend machen Nach Artikel 15 der DSGVO haben alle Menschen, deren Daten in Ihrem Unternehmen verarbeitet werden, das Recht, Auskünfte hierüber zu erhalten.

Welche drei Rechte haben betroffene Personen unter der DSGVO

Dazu gehören die Transparenz und Modalitäten der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die Informationspflicht und das Recht auf Auskunft des Betroffenen, die Berichtigung und Löschung von Daten, das Widerspruchsrecht und automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall sowie die Beschränkungen dieser Rechte.

Was sind betroffenen Rechte : Ein Betroffener hat das Recht, der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zu widersprechen. Jedoch nur, wenn er sich in einer besonderen Situation befindet, die diesen Widerspruch rechtfertigt. Folglich dürften Sie diese Daten nicht weiter verarbeiten.

die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr aktuell sind, die betroffene Person ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gestützt hat, widerruft, oder die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden (also z.B. keine Rechtsgrundlage wie Vertrag oder Einwilligung vorliegt).

Beispielsweise zählen die Telefonnummer, die Kreditkarten- oder Personalnummern einer Person, die Kontodaten, ein Kfz-Kennzeichen, das Aussehen, die Kundennummer oder die Anschrift zu den personenbezogenen Daten.

Welches der Rechte ist kein Betroffenenrecht laut DSGVO

die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr aktuell sind, die betroffene Person ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gestützt hat, widerruft, oder die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden (also z.B. keine Rechtsgrundlage wie Vertrag oder Einwilligung vorliegt).Betroffenenrechte sind persönliche Rechte

Das bedeutet, dass im Grundsatz nur die betroffene Person selbst die Rechte in Bezug auf ihre Daten ausüben kann.Die Grundprinzipien wie Zweckbindung, Datenminimierung und Transparenzgebot bleiben erhalten.

Die Pflichten der Verantwortlichen

  • Informationspflicht bei Erhebung von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person (Artikel 13 DSGVO)
  • Informationspflicht, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben wurden (Artikel 14 DSGVO)
  • Das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO)

Was ist kein Recht von Betroffenen nach der DSGVO : die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr aktuell sind, die betroffene Person ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gestützt hat, widerruft, oder die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden (also z.B. keine Rechtsgrundlage wie Vertrag oder Einwilligung vorliegt).

Was ist in der DSGVO geregelt : Die Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates1, die neue Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (EU), regelt die Verarbeitung von personenbezogenen Daten natürlicher Personen durch natürliche Personen, Unternehmen oder Organisationen in der EU.

Welche Daten fallen nicht unter die DSGVO

Beispiele für nicht personenbezogene Daten

Handelsregisternummer; eine E-Mail-Adresse wie [email protected]; anonymisierte Daten.

Meine Rechte – die Betroffenenrechte

  • Das Recht auf Auskunft ( Art. 15 DSGVO )
  • Das Recht auf Berichtigung ( Art. 16 DSGVO )
  • Das Recht auf Löschung / "Recht auf Vergessenwerden" ( Art. 17 DSGVO )
  • Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung ( Art. 18 DSGVO )
  • Das Recht auf Widerspruch ( Art. 21 DSGVO )

Jeder Verantwortliche muss die Einhaltung der im Artikel 5 DSGVO aufgeführten Rechtsgrundsätze (Rechtmäßigkeit der Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität, Vertraulichkeit und Rechenschaftspflicht) gewährleisten.

Welche Grundsätze gelten laut DSGVO : Es gelten die folgenden Grundsätze:

  • Rechtmäßigkeit.
  • Transparenz.
  • Zweckbindung.
  • Datenminimierung/-sparsamkeit.
  • Richtigkeit.
  • Speicherbegrenzung (Löschung/Sperrung)
  • Integrität und Vertraulichkeit.
  • Rechenschaftspflicht (Dokumentation)