Antwort Welche Vereine haben für Investoren gestimmt? Weitere Antworten – Welche Vereine haben gegen den Investor bei der DFL gestimmt
Union Berlin wird, nachdem man im Mai noch für einen Investor gestimmt hatte, am Montag dagegen votieren. Insgesamt 13 Vereine (Bochum, Darmstadt, Rostock, Nürnberg, Kiel, Wehen Wiesbaden, HSV, Braunschweig, Kaiserslautern, Elversberg, Magdeburg, Hertha BSC, St. Pauli) machten keine Angabe.Neben Porsche sind Mercedes mit ebenfalls 10,4 Prozent und dem Sportartikelhersteller Jako (1 Prozent) am VfB beteiligt. Auch Borussia Dortmund als börsennotierter Fußball-Club, die Frankfurter Eintracht mit regionalen Investoren, sowie der FC Augsburg verfügen über externe Geldgeber.Die Zustimmung für einen möglichen Milliarden-Deal zwischen der Deutschen Fußball Liga und einem externen Investor ist vor allem durch die Bundesliga-Klubs erzielt worden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur haben aus dem Oberhaus nur der 1. FC Köln, der 1. FC Union und der SC Freiburg dagegen gestimmt.
Welche Clubs haben dagegen gestimmt : Aus der Bundesliga haben Köln, Freiburg und Union gegen den Investoren-Einstieg in der DFL gestimmt. Aus der 2. Liga haben St. Pauli, Braunschweig, Düsseldorf, Magdeburg, Nürnberg, Hertha und Kaiserslautern den Antrag abgelehnt.
Wer stimmte für Investoren in DFL
Die Zustimmung für den möglichen Investoreneinstieg erfolgte bei der Mitgliederversammlung der DFL am 11. Dezember 2023 mit der kleinsten nötigen Mehrheit von 24 der 36 Klubs. Martin Kind, Mehrheitsgesellschafter von Hannover 96, stimmte damals möglicherweise mit "Ja" und damit entgegen der Weisung des Muttervereins.
Wer hat gegen 50 1 gestimmt : Lediglich vier Klubs stimmten gegen einen entsprechenden Antrag. Laut der Bild waren das der FC Bayern München, RB Leipzig, der 1. FC Heidenheim und die SpVgg Greuther Fürth. Neun weitere Vereine haben sich enthalten, unter anderem offenbar Hannover 96 und Hertha BSC.
Weltweit sind insgesamt 31 Fußballvereine an der Börse, darunter zum Beispiel die englischen Spitzenclubs Manchester United und FC Arsenal London. In Deutschland gibt es nur zwei Clubs, von denen Du Aktien kaufen kannst: Borussia Dortmund und seit Juli 2019 auch die SpVgg Unterhaching.
In Deutschland sind mit Borussia Dortmund und der SpVgg Unterhaching lediglich zwei Vereine an der Börse notiert.
Wie hat die DFL abgestimmt
Das Präsidium und der Aufsichtsrat der DFL beschlossen in einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag (14.11.2023) mehrheitlich, dass in der Mitgliederversammlung der 36 Klubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga am 11. Dezember über eine "strategische Vermarktungspartnerschaft" abgestimmt wird. Dies bestätigte die DFL.Die Abstimmung bei der DFL-Mitgliederversammlung war geheim abgehalten worden. Allerdings gibt es einige Clubs, die in der Vergangenheit bereits öffentlich ihre Zustimmung beziehungsweise Ablehnung für den Einstieg eines Investors geäußert haben. Öffentliche Zustimmung kam von folgenden Vereinen: Bayern München.Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich um Blackstone, EQT und CVC. Von der DFL gab es nach einer Präsidiumssitzung dazu zunächst keine Stellungnahme. Auch die „Bild“ berichtete von der Reduzierung.
DFL Deutsche Fußball Liga e. V.
Bundesliga vertretenen deutschen Vereine und Kapitalgesellschaften in Form eines Vereins, der deren eigenständige Interessenvertretung vor allem gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) darstellt, in diesem aber auch Mitglied ist und einen Vizepräsidenten stellt.
Wie hat Martin Kind gestimmt : Wie hat Kind gestimmt Geschäftsführer Martin Kind (79) vertrat 96 in Frankfurt – mit dem klaren Vereins-Auftrag: Nein zum Investoren-Einstieg!
Hat Martin Kind mit Ja gestimmt : Hannovers Vereinsführung hatte Kind angewiesen, gegen den Investoren-Einstieg zu stimmen. Das Abstimmungsergebnis und die öffentlichen Bekenntnisse von Antragsgegnern lassen jedoch darauf schließen, dass Kind mit Ja gestimmt und dem DFL-Plan damit zur nötigen Mehrheit verholfen hat.
Welche Bundesliga Vereine haben Aktien
Weltweit sind insgesamt 31 Fußballvereine an der Börse, darunter zum Beispiel die englischen Spitzenclubs Manchester United und FC Arsenal London. In Deutschland gibt es nur zwei Clubs, von denen Du Aktien kaufen kannst: Borussia Dortmund und seit Juli 2019 auch die SpVgg Unterhaching.
Am Spielbetrieb der Fußball Bundesliga nimmt der FC Bayern e.V. selbst schon lange nicht mehr teil. Die Lizenz dafür hält die Bayern München AG, eine Aktiengesellschaft, die 2001 gegründet wurde und auf die 2002 vom Verein die Abteilung Profifußball ausgegliedert wurde.Als AG sind aktuell nur Frankfurt, München und der VfB organisiert. Auf eine Kapitalgesellschaft verzichten nur noch 4 Vereine in der 1. Bundesliga.
Ist BVB an der Börse : Als erster deutscher Fußballklub geht Borussia Dortmund am 31. Oktober 2000 an die Börse. 11 Euro kostet die BVB-Aktie zum Ausgabewert.