Antwort Wer sind die Feinde der Hornissen? Weitere Antworten – Welche Tiere fressen Hornissen

Wer sind die Feinde der Hornissen?
Hornissen haben keine natürlichen Feinde und brauchen sich daher kaum verteidigen – sie stechen praktisch nie. Ihr Gift ist auch nicht stärker als das von kleineren Wespenarten.Aufgrund ihrer Größe hat die Hornisse in der Insektenwelt keine direkten Feinde. Dagegen können bei zu hoher Besiedlungsdichte konkurrierende Völker sich gegenseitig schädigen. Auch Vögel gehören zu den Feinden der Hornissen, die aber das Volk selbst nicht direkt bedrohen, sondern nur Einzeltiere erbeuten können.Frei zugängliche Waben interessieren aber auch Igel, Spitzmäuse und andere Kleinsäuger. Doch auch Tagräuber kommen infrage. So sucht der Grünspecht seine Beute gerne in Bodennähe und ist sicher in der Lage, Wespennester auszugraben, wenn sie dicht unter der Erde angelegt sind.

Welche Insekten fressen Hornissen : Hornissen ernähren ihre Brut mit allen Arten von Insekten wie Fliegen, Wespen, Bienen, Heuschrecken, Käfern, Raupen, Libellen, etc. Ein gut entwickeltes Hornissenvolk vertilgt bis zu einem halben Kilogramm Insekten am Tag. Erwachsene Tiere ernähren sich vor allem von Pflanzensäften oder auch Fallobst.

Warum kommt Hornisse immer wieder

Immer wieder kommt es vor, das die Nestgründung in zu kleinen Hohlräumen erfolgte. Mit wachsender Volksstärke benötigen die Hornissen mehr Platz und suchen sich einen neuen geeigneten Ort um eine „Filiale“ zu gründen. Dort beginnen zunächst einige Arbeiterinnen mit dem Bau eines neuen Nestes.

Wie alt kann eine Hornisse werden : Die Königin lebt etwa 1 Jahr, eine Arbeiterin lebt zwischen 3 und 4 Wochen. Im Frühjahr gründet die einzelne Hornissenkönigin ein neues Nest. Sie baut die erste Wabe, legt Eier und wärmt und füttert die Brut, bis die ersten Arbeiterinnen schlüpfen.

Außerdem sind sie sehr nützlich: Genau wie Bienen, Hummeln und Wespen bestäuben sie Pflanzen und fressen jede Menge Schadinsekten wie Fliegen, Bremsen oder Mücken. Ein Hornissen-Volk vertilgt ein halbes Kilo Insekten pro Tag. Sie füttern damit ihre Larven, denn die erwachsenen Tiere sind reine Vegetarier.

Ende August wird die größte Volksstärke erreicht. Mitte September schlüpfen die Geschlechtstiere. Nur befruchtete Jungköniginnen überwintern und gründen im Frühjahr einen neuen Staat. Ab Mitte September sterben die alte Königin und die Arbeiterinnen, ab Mitte Oktober erlischt das Leben im Hornissennest.

Was hassen Hornissen

Zur Vorbeugung kannst du an Fenstern und Türen Insektengitter anbringen. Verschließe mögliche Einfluglöcher in Rollladenkästen oder Verschalungen direkt am Haus. Zitronenscheiben gespickt mit Gewürznelken vertreiben Hornissen. Die Tiere mögen den Geruch nicht.Zwar sei die heimische Hornisse nicht harmlos, aber überhaupt nicht aggressiv. Hornissen seien vielmehr friedfertige Insekten, die sogar Menschen individuell am Geruch und an ihrer Stimme erkennen können, erklärte Witt, der Experte für Wildbienen und Wespen ist.Auch wegen ihrer Größe sind sie verhältnismäßig intelligent. Diese Wächterin am Hintereingang des Nestes ließ sich von mir bei ihrer Arbeit (z.B. Kolleginnen zum Haupteingang lotsen) nicht stören. Neueste Forschungsergebnisse belegen, dass Hornissen sogar menschliche Gesichter wiedererkennen.

So mögen Wespen – zu denen auch die Hornissen zählen – nicht den Geruch von Zitronen oder Nelkenöl. Abschreckend wirken beispielsweise Zitronenscheiben, die man mit Gewürznelken bestückt. Platzieren Sie die Duftquellen am besten vor Fenstern, Türen oder in Sitzplatznähe.