Antwort Wie heißt der starke Wind in Südfrankreich? Weitere Antworten – Welche Winde gibt es in Südfrankreich

Wie heißt der starke Wind in Südfrankreich?
Gefürchtet sind in Südfrankreich am Meer vor allem der Mistral und die Tramontana, zwei kalte, trockene und oft starke Fallwinde aus nordwestlicher Richtung, die in allen Jahreszeiten auftreten und tagelang ununterbrochen kräftig wehen können.Mistral

Der Mistral (provençalisch mistrau, okzitanisch mistral, magistral, katalanisch mestral, korsisch, italienisch maestrale) ist ein katabatischer Wind, also ein kalter, trockener und oft starker Fallwind, der sich im unteren Rhônetal (und darüber hinaus) bemerkbar macht.Die Tramontane ist ein Wind an der französischen Mittelmeerküste, im Languedoc von der Mündung der Rhone (Camargue) bis zu den Pyrenäen, und im südlich anschließenden Katalonien. Es handelt sich um einen Fallwind, der über die Berge des Massif Central oder der Pyrenäen zum Meer hin weht.

Wann ist der Mistral in Südfrankreich : Der Mistral ist stürmisch, kalt und trocken

Er kommt aus nördlicher oder nordwestlicher Richtung. Zu jeder Jahreszeit tritt er mit großer Heftigkeit auf, zeigt sich aber insbesondere im Frühjahr, Herbst und Winter regelmäßig mit 40 bis 55 Knoten (8–10 Bft) sowie mit orkanartigen Böen von 64 Knoten und mehr.

Wie heißen die bekanntesten Winde

Von Bora bis Mistral: Stärkste Winde Europas drehen voll auf

  • Nortada: Surfer sind begeistert.
  • Levante: Ursache der Gibraltar-Wolke.
  • Mistral: Schrecken der Camper.
  • Bora: Nur Hurrikans und Tornados sind stärker.
  • Meltemi: Die Kühlanlage der Ägäis.

Wie heißen die verschiedenen Winde : Hier seien einige genannt:

  • Blizzard (Schneesturm in Nordamerika)
  • Böhmischer Wind (Fallwind im Erzgebirge)
  • Bora (Fallwind an der Adria)
  • Calima (heißer Wüstenwind auf den Kanaren)
  • Föhn (warmer Fallwind in den Alpen, auch in den Mittelgebirgen)
  • Haboob (Staubsturm)
  • Mistral (rauer Fallwind im südfranzösischen Rhonedelta)

Der Mistral ist ein böiger, rauher und kalter, meist trockener Fallwind aus N bis NW im Rhonetal in Südfrankreich (Provence).

Juni bis August ist er pflegeleichter und bläst mäßig bis stark, häufig mit vier bis sechs Beaufort. Dann dauert eine Mistral-Episode selten länger als ein bis drei Tage.

Was für Winde gibt es im Mittelmeer

Mittelmeerwinde: Mistral, Bora und Co

  • Mistral.
  • Le Marin.
  • Gregale.
  • Bora.
  • Etesien.
  • Scirocco.

Der Mistral entsteht bei hohem Luftdruck über dem Atlantik und einem Tief über dem Golf von Genua. Dann fließt bei einer nordwestlichen bis nordöstlichen Strömung kalte Luft in Richtung Mittelmeer.In der Adria sind die wichtigsten Winde der Maestral (Sommerwind, untertags), der Burin (Nachtwind – es gibt folgende Faustregel „Frühmorgens Burin, nachmittags Maestral und nachts wieder Burin“), die Bora (kalter, stürmischer Wind), den Jugo/Schirokko (warmer, feuchter Wind) sowie die Newera (Gewittersturm).

Hurrikan, Taifun, Orkan, Tornado – starke Stürme haben unterschiedliche Bezeichnungen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie können immense Schäden hinterlassen. Hat ein Wind eine höhere Geschwindigkeit als 74 Kilometer pro Stunde, spricht man von Sturm.

Was gibt es für verschiedene Winde : Welche Windarten gibt es

  • Bise.
  • Bora.
  • Etesien.
  • Föhn.
  • Levante.
  • Mistral.
  • Ora.
  • Pelér.

Wann bläst der Mistral in Frankreich : Aber auch in September und Mai ist man bei ausgeprägten Mistralwetterlagen nicht sicher vor schweren Sturmböen. Juni bis August ist er pflegeleichter und bläst mäßig bis stark, häufig mit vier bis sechs Beaufort. Dann dauert eine Mistral-Episode selten länger als ein bis drei Tage.

Wie nennt man viel Wind am Meer

Der Seewind ist ein auflandiger Wind, der am Tag vom Meer zum Land weht. Seewind entsteht durch den Temperaturunterschied von Luftmassen in Hoch- und Tiefdruckgebieten. Durch die Ausgleichsströmung weht der Seewind vom Meer zum Land. Typisch für Seewind sind die Cumuluswolken.

Wie funktioniert die Beaufort-Skala

Bft Bezeichnung km/h
9 Sturm 75-88
10 schwerer Sturm 89-102
11 orkanartiger Sturm 103-117
12 Orkan >118

Es gibt verschiedene Arten von Winden, darunter lokal wirkende Winde wie See- und Landbrisen, Fallwinde, Berg- und Talwinde. Es gibt auch großräumige Winde wie Passatwinde, Polarwinde und Westwinde. Zudem unterscheidet man nach Höhe der Wehen in Bodenwinde, Höhenwinde und Jetstreams.

Wie heisst starker Wind : Windstärke 6 wird nach der Beaufortskala als „starker Wind“ bezeichnet. Grobe See, größere Wellen mit brechenden Köpfen, überall weiße Schaumflecken. Dicke Äste bewegen sich, hörbares Pfeifen an Drahtseilen, in Telefonleitungen. Windstärke 6 entspricht 39-49 km/h, 10,8-13,8 m/s oder 22-27 kn.