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Wie häufig sind Hai Attacken?
Haie mögen keine Menschen als Mahlzeit. Trotzdem werden jedes Jahr bis zu 100 angegriffen.Sowohl kleine Haie als auch Riesenhaie kommen in den Gewässern Europas und vor den beliebtesten Urlaubszielen vor. Die meisten von ihnen gelten für Menschen als ungefährlich. Der größte Raubfisch des Meeres ist der Weiße Hai. Auch von ihm gibt es im Mittelmeer eine kleine Population.Meldungen von Hai-Angriffen versetzen viele Urlauber:innen in Angst und Schrecken. So kam es zuletzt erst Anfang Juni 2023 zu einem Drama mit tödlichen Folgen, als ein Hai an der Küste des ägyptischen Badeorts "Hurghada" einen 23-Jährigen angriff.

Warum so viele Hai Attacken : Die meisten Hai-Attacken beruhen laut Weigmann auf einer Verwechslung: Der Hai hält den Menschen etwa für eine Robbe. „Wenn es dann zum Angriff kommt“, so der Forscher, „beißt der Hai meist nur einmal zu – ein sogenannter Test-Biss, bevor er merkt, dass es sich in seiner Beute geirrt hat.

Was schreckt Haie ab

Inzwischen ist die Hai-Abwehr etwas subtiler: visuelle, elektrische und akustische Mittel werden Unterwasser eingesetzt. Hundertprozentigen Schutz bieten die aber auch nicht. Australische Forschende haben Neopren-Anzüge mit Mustern entworfen, die es den Haien schwer machen, uns Unterwasser zu erkennen.

Wie nah kommt ein Hai an den Strand : "Große weiße Haie verbringen die meiste Zeit im offenen Ozean", erklärt Marie Levine, Geschäftsführerin des Shark Research Institute und Archivarin der Global Shark Attack File gegenüber dem Portal. Bullenhaie seien dagegen in Flussdeltas unterwegs und nähern sich bis zu etwa 90 Kilometer der Küste.

An diesen Strände gab es in der Vergangenheit die meisten Hai-Attacken weltweit:

  • New Smyrna Beach, Florida, USA.
  • New South Wales, Australien.
  • Second Beach, Port St. Johns, Südafrika.
  • Fletcher Cove, Solana Beach, Kalifornien, USA.
  • Makena, Maui.
  • Pernambuco, Brasilien.
  • Sharm El Sheik, Ägypten.


Wenn es dem Schwimmer gelingt, ruhig zu bleiben und sich sogar auf den Hai zuzubewegen, signalisiert er dem Tier, dass er sich nicht um eine Beute handelt. Taucher, so Wegner, sind deshalb kaum von Hai-Angriffen betroffen, weil sie meist genauer über das richtige Verhalten gegenüber den Meeresräubern aufgeklärt sind.

Warum Haie so nah am Strand

Darum kommen Haie so nah an den Strand

Andersherum bietet der niedrige Wasserstand Schutz vor noch größeren Räubern. Vor allem Baby-Haie halten sich hier auf, aber auch Erwachsene, wenn sie von größeren Haien oder Orcas gejagt werden. Zudem schützt die Küstennähe auch bei Stürmen und Hurrikans.Schwarz-weiße Streifen zur Abschreckung

Eine andere Variante des Anzugs setzt auf farbliche Abschreckung. Sie ist für Surferinnen und Surfer gedacht, die sich an der Wasseroberfläche befinden. Das auffällige schwarz-weiß gestreifte Design dient als Warnsignal.In der Regel sind Haie nicht an Menschen interessiert. Trotzdem kann es in seltenen Fällen zu einer gefährlichen Begegnung kommen. Fast jeder Hai, der größer als zwei Meter ist, kann einen Menschen ernsthaft verletzen. Die meisten Haiunfälle gibt es mit dem Weißen Hai, dem Tigerhai und dem Bullenhai.

In der Dunkelheit oder Dämmerung sind die Tiere am aktivsten. Diese Tageszeiten sollte man meiden. Gefährlicher wird es auch in trübem Wasser, denn dort halten sich Haie gerne auf. Auch Sandbänke und steil abfallende Klippen sind beliebte Tummelplätze.

Was lockt ein Hai an : meiden, die Gerüche und Abfälle locken Haie an. Bei interessanten Gerüchen im Wasser erwarten Haie Beute und ihre Beissschwelle ist reduziert. Vorsicht in Regionen, in denen kommerziell oder nicht kommerziell mit Köder gefischt wird, denn Fischblut und an Leinen zappelnde Fische ziehen Haie an.

Welche Farbe mögen Haie nicht : Schwarz-weiße Streifen zur Abschreckung. Eine andere Variante des Anzugs setzt auf farbliche Abschreckung. Sie ist für Surferinnen und Surfer gedacht, die sich an der Wasseroberfläche befinden. Das auffällige schwarz-weiß gestreifte Design dient als Warnsignal.

Warum soll man Haien an die Nase fassen

Vor allem bei bodenlebenden Haien wie Stierkopfhaien oder Ammenhaien befinden sich vor der Nase noch berührungsempfindliche Barteln, die beim Aufspüren von Beute behilflich sind.

Inzwischen ist die Hai-Abwehr etwas subtiler: visuelle, elektrische und akustische Mittel werden Unterwasser eingesetzt. Hundertprozentigen Schutz bieten die aber auch nicht. Australische Forschende haben Neopren-Anzüge mit Mustern entworfen, die es den Haien schwer machen, uns Unterwasser zu erkennen."Große weiße Haie verbringen die meiste Zeit im offenen Ozean", erklärt Marie Levine, Geschäftsführerin des Shark Research Institute und Archivarin der Global Shark Attack File gegenüber dem Portal. Bullenhaie seien dagegen in Flussdeltas unterwegs und nähern sich bis zu etwa 90 Kilometer der Küste.

Wo greifen Haie am meisten an : An diesen Strände gab es in der Vergangenheit die meisten Hai-Attacken weltweit: New Smyrna Beach, Florida, USA. New South Wales, Australien.