Antwort Wie lange ist die Rücktrittsfrist eines Fernabsatzvertrags? Weitere Antworten – Wie lange kann ein Verbraucher einen Fernabsatzvertrag widerrufen

Wie lange ist die Rücktrittsfrist eines Fernabsatzvertrags?
Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage. Allerdings gilt diese Frist erst, wenn Sie von Ihrem Vertragspartner oder Verkäufer über Ihr Widerrufsrecht informiert wurden und Ihnen die Widerrufsbelehrung vorliegt. Reicht der Händler die Belehrung nach, haben Sie ab dann 14 Tage Zeit für den Widerruf.Der Widerruf ist innerhalb einer Frist von 14 Tagen möglich. Für den Beginn der 14-tägigen Frist gibt es je nach Vertragsgegenstand verschiedene Zeitpunkte: Bei einem Kaufvertrag beginnt die Frist am Tag, der auf den Tag der vollständigen Warenlieferung folgt.Der Widerruf ist innerhalb der sogenannten Widerrufsfrist möglich. Diese beträgt 14 Tage. Ausreichend ist es, wenn Sie die Widerrufserklärung innerhalb der Frist absenden. Für den Beginn der Widerrufsfrist sind je nach Vertragsgegenstand unterschiedliche Zeitpunkte maßgeblich.

Welche Rechte hat der Kunde bei Fernabsatzverträgen : Verbraucher haben bei Fernabsatzverträgen in der Regel ein 14-tägiges Widerrufsrecht, wonach sie sich innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag lösen können. Werden Waren über den Online-Handel verkauft, so beginnt die Widerrufsfrist, wenn der Verbraucher die Ware erhalten hat.

Wann hat man im Fernabsatz kein Rücktrittsrecht

Wurde der Vertrag bereits im Geschäftslokal ausverhandelt und dann in der Folge „aus der Ferne“ abgeschlossen, liegt kein Fernabsatzvertrag vor und das gesetzliche Rücktrittsrecht besteht nicht. Bloße Informationsbe- suche im Geschäft schaden jedoch nicht, das Rücktrittsrecht besteht dann trotzdem.

Wann gilt das Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen nicht : Ausnahmen des gesetzlichen Widerrufsrechts im Fernabsatz

Leicht verderbliche Waren (Produkte, die nicht lange haltbar sind, z. B. Schnittblumen, Torten, Käse) Versiegelte Waren, die aus Gesundheits- oder Hygienegründen nicht zurückgegegeben werden können (nur, wenn die Versiegelung durch den Verbraucher entfernt wurde)

14 Tage

Widerrufsfrist von Fernabsatzverträgen

Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage. Bei Dienstleistungen, die über Fernabsatzverträge bestellt wurden, beginnt die Frist mit Vertragsschluss. Wurde eine oder mehrere Waren bestellt, beginnt die Frist, sobald der Verbraucher die (letzte) Ware erhalten hat.

Das EU-weit gültige 14-tägige Widerrufsrecht macht es möglich. Das heißt: Sie können die gekaufte Ware ohne Angabe von Gründen zurückgeben und erhalten Ihr Geld zurück. Doch auch beim Widerrufsrecht gibt es Ausnahmen: Reisen, Eventtickets, digitale Inhalte oder Sonderanfertigungen sind vom Widerruf ausgeschlossen.

Wann gilt 14 Tage Widerrufsrecht nicht

Das EU-weit gültige 14-tägige Widerrufsrecht macht es möglich. Das heißt: Sie können die gekaufte Ware ohne Angabe von Gründen zurückgeben und erhalten Ihr Geld zurück. Doch auch beim Widerrufsrecht gibt es Ausnahmen: Reisen, Eventtickets, digitale Inhalte oder Sonderanfertigungen sind vom Widerruf ausgeschlossen.„Das Widerrufsrecht besteht, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Audio- oder Videoaufzeichnungen oder von Software, sofern die gelieferten Datenträger vom Verbraucher entsiegelt worden sind.Kein Widerrufsrecht gibt es hier, wenn die Leistung durch den Unternehmer sofort erbracht wird, der Verbraucher sofort bezahlt und das zu zahlende Entgelt 40 Euro nicht übersteigt. Ein Kauf auf Kredit liegt vor, wenn Sie zusammen mit dem Kaufvertrag auch einen Kreditvertrag zur Zahlung des Kaufgegenstandes abschließen.

Es liegt auch dann kein Fernabsatzvertrag vor, wenn vorab in den Geschäftsräumen des Unternehmers konkrete Vertragsverhandlungen geführt wurden und der Vertrag im Anschluss mit Hilfe eines Fernkommunikationsmittels geschlossen wird.

Wann gelten Fernabsatzverträge nicht : An der Ausschließlichkeit fehlt es z.B. dann, wenn ein Vertragsschluss zwar via Fernkommunikationsmitteln, etwa per Telefon, angebahnt wird, dann aber infolge eines persönlichen Vertreterbesuches beim Kunden abgeschlossen wird. Die Regelungen über den Fernabsatz finden dann keine Anwendung.