Antwort Wie nennt man OP-Schwester? Weitere Antworten – Wie heißt OP-Schwester heute
Früher war das ein klassischer Frauenberuf, weshalb sich die Bezeichnung „OP-Schwester“ eingebürgert hat. Die offizielle – etwas komplizierte – Berufsbezeichnung lautet „Operationstechnische/r Assistent/in“ beziehungsweise „OTA“ (das männliche Pendant ist der OP-Pfleger).Eine OP-Fachkraft erlernt zuerst drei Jahre den Beruf der Pflegefachkraft und absolviert danach eine zweijährige Zusatzausbildung zur Fachkrankenschwester im Operationsdienst. Der OTA wird von vorneherein für die Arbeit im OP geschult, die Ausbildung dauert drei Jahre.Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen sind an der Vorbereitung und Durchführung von Operationen beteiligt. Zunächst bereiten sie Patienten für die Operation vor und bringen sie in die richtige Position für den Eingriff.
Was verdient eine OP fachschwester : Als OP-Pfleger/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 47.000 € und ein Monatsgehalt von 3.917 € erwarten. Das entspricht einem Stundenlohn von 24,48 €.
Warum OTA und nicht Krankenschwester
Im Gegensatz zum herkömmlichen Qualifizie- rungsweg über eine Grundausbildung in der Kranken- pflege, wird bei der OTA-Ausbildung auf die Krankenpfle- geausbildung verzichtet, da nachweislich nur 10%3 des in der Krankenpflege Erlernten im Operationsbereich umge- setzt werden kann.
Was macht eine OTA im Krankenhaus : Sie kontrolliert u.a. vor der Operation die Identität des Patienten, übernimmt die lückenlose Dokumentation der Operation, überwacht und bedient medizintechnische Geräte, wie z.B. das Hochfrequenzgerät, das zur Blutstillung eingesetzt wird.
OTA – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen
Das Gehalt liegt zwischen dem eines Fachkrankenpflegers und einem medizinisch-technischen Radiologieassistenten. OTA's verdienen zum Beispiel weitaus mehr als medizinische Fachangestellte, Ergotherapeuten, Altenpfleger, sowie Gesundheits- und Krankenpfleger.
Sie muss in den verschiedenen Fachdisziplinen alle OP-Abläufe und Verfahren kennen, es heißt, dass sie im Durchschnitt mindestens 50 OPAbläufe beherrschen muss. Sie muss sich mit hochtechnisierten Geräten auskennen. Sie muss vorausdenken und auf lebensbedrohliche und schwierige Situationen reagieren.
Was verdient eine OP-Schwester in der Stunde
Das durchschnittliche op schwester Gehalt in Deutschland ist € 49 500 pro Jahr oder € 25.38 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 39 594 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 62 400 pro Jahr erhalten.OP Schwester, OP Pfleger Einstiegsgehalt mit Fachweiterbildung OP
AUSZAHLUNGSBETRAG im Monat | 3.138,16 € |
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bestehend aus | |
Grundentgelt | 3.770,53 € |
Überstundenpauschale | 75,00 € |
Zulage TVöD-K | 25,00 € |
Zulassungsvoraussetzungen: Fachoberschulreife oder gleichwertiger Schulabschluss. Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung. Erlaubnis als Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/in.
Der Entgeltaltas der Bundesagentur für Arbeit listet auf, wie viel ein operationstechnischer Assistent im bundesweiten Durchschnitt sowie die Gehälter für OTA in den einzelnen Bundesländern. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienen 50 Prozent aller OTA zwischen 3.523 und 4.487 Euro pro Monat.
Wie viel Geld verdient ein OTA : Als Operationstechnische/r Assistent/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 43.700 € und ein Monatsgehalt von 3.642 € erwarten. Das entspricht einem Stundenlohn von 22,76 €.
Wie viel verdient man als OP Schwester im Monat netto : OP Schwester, OP Pfleger Einstiegsgehalt mit Fachweiterbildung OP
AUSZAHLUNGSBETRAG im Monat | 3.138,16 € |
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bestehend aus | |
Grundentgelt | 3.770,53 € |
Überstundenpauschale | 75,00 € |
Zulage TVöD-K | 25,00 € |
Was für ein Abschluss braucht man für OTA
Zulassungsvoraussetzungen: Fachoberschulreife oder gleichwertiger Schulabschluss. Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung. Erlaubnis als Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/in.
Der Schwester wird die ganze Sorge für den Operationssaal überlassen, sie sterilisiert Verbandzeug und Instrumente, sie reicht die Instrumente an und assistiert. Sie darf bei diesen Verrichtungen keinen Fehler machen, denn die dadurch entstehende Infektion bringt den Kranken in höchste Gefahr.OTA – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen
Beruf | Bruttogehalt |
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Medizininformatiker/in | 5.348 € |
Pflegedienstleiter/in | 4.470 € |
Fachkrankenpfleger/in Intensivpflege/Anästhesie | 4.255 € |
Operationstechnische/r Assistent/in | 4.154 € |
Wie lange dauert die Ausbildung zur OP-Schwester : Operationstechnische/r Assistent/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen sowie an Krankenhäusern bzw. ambulanten Einrichtungen. Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit höchstens 5 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.