Antwort Wie viel Munition kann Rheinmetall herstellen? Weitere Antworten – Wie viel Munition produziert Rheinmetall
Rheinmetall fährt Artillerie-Produktion hoch
Nach Zahlen des Handelsblatts, bei denen es sich auf Branchenkreise beruft, kann der Konzern mittlerweile 450.000 Artilleriegeschosse pro Jahr herstellen.Marktführer im Bereich Artilleriemunition
- Rheinmetall AG.
- Saab AB.
- THALES.
- General Dynamics Corporation.
- BAE Systems plc.
Rheinmetall ist nach eigener Darstellung der größte Hersteller von Artilleriemunition in der westlichen Welt, zu den Konkurrenten gehört das norwegische Unternehmen Nammo. Die Ukraine benötigt derzeit dringend Artilleriemunition, um sich gegen den russischen Aggressor wehren zu können.
Wird in Deutschland Munition hergestellt : In dem neuen "Werk Niedersachsen" in der Lüneburger Heide soll unter anderem Artilleriemunition hergestellt werden. Unterlüß ist der größte Produktionsstandort des Rüstungskonzerns. Neben Munition werden dort auch Militärfahrzeuge wie der Schützenpanzer Puma hergestellt.
Wer stellt 155 mm Granaten her
Die Geschosse werden Rheinmetall zufolge beim Tochterunternehmen Rheinmetall Expal Munitions, dem jüngsten Zukauf Rheinmetalls in Spanien gefertigt. Die Auslieferung der Geschosse soll im Laufe des Jahres 2025 erfolgen.
Wie viele Panzer kann Rheinmetall im Jahr bauen : Hergestellt wird er vom deutschen Waffenbauer Rheinmetall. Der will eine Panzerfabrik in der Ukraine aufbauen. 400 Stück pro Jahr seien möglich. Der Rüstungskonzern Rheinmetall will eine Panzerfabrik auf ukrainischem Boden bauen.
Ein Beispiel: Eine einfache Artilleriegranate vom Kaliber 155 mm (Nato-Standard) kostet nach Informationen der Süddeutschen Zeitung rund 3000 Euro.
Munition für Kampfpanzer Leopard 2 kommt aus Unterlüß
Die dort ansässigen Tochterfirmen heißen Rheinmetall Landsysteme GmbH und Rheinmetall Waffe Munition GmbH. Ende 2022 waren dem Konzern zufolge in Unterlüß insgesamt rund 2.100 Menschen beschäftigt.
Was kostet eine 155 mm Artilleriemunition
Eine einfache 155-Millimeter-Granate, die zum Beispiel nicht über eine Laser- oder GPS-Lenkeinheit verfügt – mithin eine sogenannte "dumme Bombe" – kostet um die 3000 Euro pro Stück.Sie kostet pro Stück knapp 134.000 Euro. Günstigere Modelle wie die "Komet" sollen bei 29.000 Euro pro Schuss liegen.Noch in diesem Jahr könnte Rheinmetall nach eigenen Angaben etwa zehn bis 15 aufbereitete "Leopard 2A4" zur Verfügung stellen – allerdings nur, wenn dies jetzt beauftragt werde. Insgesamt hat Rheinmetall nach eigenen Angaben 22 "Leopard 2A4" und 88 "Leopard 1A5" im Bestand.
Die USA produzieren derzeit etwa 28.000 155-mm-Patronen pro Monat . Bis Ende 2024 ist die Produktion von 70.000 bis 80.000 Patronen pro Monat geplant, sagte Pentagon-Sprecher Jeff Jurgensen gegenüber VOA. Aber die Produktion von 155-mm-Granaten wird dort ihren Höhepunkt erreichen, wenn keine zusätzlichen Mittel bereitgestellt werden.
Was kostet eine Granate für den Leopard 2 : Mit Hilfe des Zeitzünders ist es möglich, die Munition in der Luft in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel detonieren zu lassen. Die Munition wurde 2014 als DM11 eingeführt. Der Stückpreis beträgt ca. 9000 Euro.
Kann Gepard Munition in Deutschland hergestellt werden : So wird die Munition für den Flugabwehrkanonenpanzer Gepard, der sehr erfolgreich on der Ukraine im Kampf gegen russische Angriffe insbesondere auf zivile Ziele eingesetzt wird, nun in Deutschland produziert. Zuvor kamen Lieferungen auch aus der Schweiz.
Steigern die USA die Munitionsproduktion
Die USA produzieren derzeit etwa 28.000 155-mm-Patronen pro Monat. Bis Ende 2024 ist die Produktion von 70.000 bis 80.000 Patronen pro Monat geplant , sagte Pentagon-Sprecher Jeff Jurgensen gegenüber VOA. Aber die Produktion von 155-mm-Granaten wird dort ihren Höhepunkt erreichen, wenn keine zusätzlichen Mittel bereitgestellt werden.
Der „Gepard“ gilt zudem gegenüber teuren Flugkörpern als kostengünstiger: Fast geht das Geschoss als Schnäppchen durch; aber auch nur im Vergleich: 560 Euro berechnet Munitions-Hersteller Rheinmetall der Ukraine pro Schuss für den „Gepard“.Hergestellt wird er vom deutschen Waffenbauer Rheinmetall. Der will eine Panzerfabrik in der Ukraine aufbauen. 400 Stück pro Jahr seien möglich. Der Rüstungskonzern Rheinmetall will eine Panzerfabrik auf ukrainischem Boden bauen.
Was kostet ein Schuss aus dem Leopard-2 : Sie kostet pro Stück knapp 134.000 Euro. Günstigere Modelle wie die "Komet" sollen bei 29.000 Euro pro Schuss liegen.