Antwort Wo sind Hummeln im Winter? Weitere Antworten – Was passiert mit den Hummeln im Winter

Wo sind Hummeln im Winter?
Bei den Hummeln sind die Jungköniginnen die einzigen, die überwintern. Vor dem „Schlafengehen“ wurden sie bereits befruchtet und haben sich mit Pollen und Nektar einen Wintervorrat angefressen. Dann begeben sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Platz, an dem sie die kalte Jahreszeit verbringen können.In unseren Breiten befinden sich die Hummeln während der Winterzeit in ihrer Winterruhe. Nur die Hummel-Königinnen überwintern entsprechend allein und verbringen dabei mehrere Monate ihres Lebens in ihrem Winterquartier.Doch bei Hitze kann sie gefährlich werden. Bei 35°C Lufttemperatur erreichen Hummeln rasch die kritische Muskeltemperatur von 44°C und können nicht mehr fliegen.

Wann kommen Hummeln aus dem Winterschlaf : Sie wagen sich bereits ab März hinaus. Wieso Hummeln selbst mit Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt zurechtkommen Sie sind in ihrem kuscheligen Pelz warm eingepackt und so vor der Kälte geschützt. Zudem können sie ihre Brustmuskeln vibrieren lassen und sich somit sozusagen „warmschütteln“.

Können Hummeln im Winter überleben

Anders als bei der Honigbiene, wo immer auch einige Arbeiterinnen den Winter überleben, sterben bei den Hummeln außer der bereits begatteten Jungkönigin alle anderen Tiere im Herbst ab. Im zeitigen Frühjahr gehen die Königinnen auf die Suche nach einem Nistplatz, an dem sie ein neues Hummelvolk gründen können.

Wie überwintert man Hummeln : Bei den staatenbildenden Wildbienen wie Hummeln und Wespen überwintern nur die Jungköniginnen geschützt in der Erde, Totholz oder anderen geschützten Verstecken. Sie haben auch ein Frostschutzmittel im Blut, welches sie Temperaturen bis ca. -15°C aushalten lässt.

Zum Ende des Sommers stirbt das Hummelvolk (manche Arten bereits ab Juni), lediglich die Jungköniginnen überleben und suchen sich ein Winterquartier woanders. Das Hummelnest in deinem Garten ist somit nur für ein paar Monate bewohnt und verfällt danach rückstandslos.

Solche Königinnen erreichen ein Alter von bis zu zwölf Monaten, von denen sie bis zu acht Monate in Winterruhe verbringen. Drohnen und Arbeiterinnen erreichen dagegen in der Regel nur ein Alter von drei bis vier Wochen.

Warum kein Zuckerwasser für Hummeln

Reine Zuckerlösung bietet keine p-Hydroxy-Zimtsäure, so dass die Tiere nicht so widerstandsfähig sind. Das Füttern von Zuckerlösung könnte also den Ernährungszustand zwar verbessern, gleichzeitig aber die Anfälligkeit für Pestizide und Krankheitserreger steigen lassen.LEBENSDAUER: Eine Königin lebt etwa 1 Jahr, weil nur sie überwintert. Alle anderen Hummeln leben wenige Wochen (Sammlerinnen 2 – 3 Wochen), etwa einen Monat (Drohnen) oder wenige Monate (Arbeiterinnen im Nest). Alle Tiere sterben im Sommer, nur die neuen Jungköniginnen überwintern im Boden.Wenn Sie eine Hummel sehen, die von Blüte zu Blüte fliegt und auf der Suche nach Nahrung ist, können Sie davon ausgehen, dass diese Hummel bereits ein Nest hat. Königinnen auf der Suche nach einer neuen Behausung fliegen eher im Zickzack und "bodennah", um geeignete Plätze wie etwa Steinhaufen oder Erdlöcher zu finden.

Die Vorzüge der Hummeln

Hummeln besitzen einige nützliche Eigenschaften: Sie sind schon bei 0° Celsius und bei einer geringen Lichtintensität aktiv. Hummeln stechen mit ihrem Wehrstachel auch deutlich seltener als Honigbienen. Wenn ihnen ausreichend Zuckerwasser angeboten wird, sind sie standorttreu.

Soll man Hummeln füttern : Eine Hummel ohne Nahrung ist kraftlos und kann nicht mehr fliegen. Sie kann auch nicht mehr zu einer Nahrungsquelle fliegen um sich Futter zu holen. Auch ein Muskelzittern der Flugmuskulatur ist nicht mehr möglich um eine Betriebstemperatur von 30°C zu erreichen. Ohne Nahrung sind die Hummeln dem Hungertod sehr nahe.

Wie alt kann eine Hummel werden : Lebenserwartung: Die Königin kann ein Jahr alt werden, Männchen und Arbeiterinnen leben nur 3 bis 4 Wochen. Entwicklung: Die Hummelkönigin legt im Frühling in Mauselöchern oder anderen Erdlöchern ihr Nest an und gründet ein Hummelvolk.

Wo nisten Hummeln am liebsten

Totholzhaufen, Steinspalten, Mäuselöcher; manchmal auch Vogelnester oder gar Hausisolierungen, werden gründlich inspiziert. Die Königin baut ihre erste Wabe, legt sechs bis acht Eier und versorgt die daraus schlüpfenden Larven mit Pollen, den sie an Blüten sammelt.

Zum Ende des Sommers stirbt das Hummelvolk (manche Arten bereits ab Juni), lediglich die Jungköniginnen überleben und suchen sich ein Winterquartier woanders. Das Hummelnest in deinem Garten ist somit nur für ein paar Monate bewohnt und verfällt danach rückstandslos.Je nach Art – es gibt in Deutschland rund 30 Arten – erreicht das Nest so eine Größe zwischen 50 und einigen Hundert Arbeiterinnen. Im Sommer beginnt die Anzucht der Geschlechtstiere. Die Königin legt nun gezielt unbefruchtete Eier, die sich zu Männchen (Drohnen) entwickeln.

Wie lange lebt ein Hummelvolk : Allerdings lebt so ein Hummelvolk nur einen Sommer lang und stirbt im Herbst ab. Nur die begatteten Jungköniginnen überwintern und beginnen im zeitigen Frühjahr mit dem Nestbau und der Gründung eines neuen Staates.