Antwort Wo werden Injektionen verabreicht? Weitere Antworten – Wo kann man Injektionen Spritzen

Wo werden Injektionen verabreicht?
Die Applikation bei der subkutanen Injektion erfolgt in das Unterhautfettgewebe. Dafür sollten Injektionsstellen gewählt werden, an denen viel Unterhautfettgewebe vorhanden ist und die Haut gut verschiebbar ist. Beim Erwachsenen ist das vorzugsweise die Haut am Bauch oder am Oberschenkel.Für die intramuskuläre Injektion sind jedoch längere Spritzen erforderlich. Wichtig ist die richtige Technik, damit das Medikament nicht versehentlich in die Blutbahn oder ins Unterhautgewebe gespritzt wird. Intramuskuläre Injektionen setzt man meist in den Gesäßmuskel, in den Oberarm oder den Oberschenkel.Einstichstelle mit einem Alkoholtupfer desinfizieren und einwirken lassen. Mit Zeigefinger und Daumen an der desinfizierten Stelle eine Hautfalte bilden. Kanüle senkrecht in einem 90 Grad Winkel in die Hautfalte einführen. Bei einer Länge von 12 bis 25 mm der Injektionskanüle in einem 45 Grad Winkel einführen.

Wie spritzt man Injektion :

  1. Medikament aufziehen oder Fertigspritze vorbereiten.
  2. Hände desinfizieren.
  3. Einstichstelle desinfizieren.
  4. Desinfektionsmittel kurz einwirken lassen.
  5. Einstichstelle zwischen Finger und Daumen nehmen und Hautfalte bilden.
  6. Spritze senkrecht ansetzen und in die Haut stechen.
  7. Medikament langsam einspritzen.

Wo darf nicht injiziert werden

Subkutane Injektionen werden niemals durchgeführt bei • lokalen Hauterkrankungen, • Hautgebieten mit Ödemen, • Störungen der Hautdurchblutung und • Schockzuständen (Zentralisation des Blutvolumens).

Was gibt es für Injektionsarten : Injektion

  • intravenös: in die Vene,
  • intramuskulär: in den Muskel,
  • intrakutan: in die Oberhaut,
  • subkutan: unter das Unterhaut-Fettgewebe,
  • intraarteriell: in die Arterie,
  • intraartikulär: in das Gelenk,
  • intrathekal: in den Liquorraum im Rückenmarkskanal.

Injektionen sollen niemals durchgeführt werden • in Gebiete mit lokalen Hauterkrankungen und entzündete Gewebeabschnitte, • in Hautgebieten mit Ödemen, • bei Störungen der Hautdurchblutung, z. B. Ödeme, Hämatome, • bei Schockzuständen in periphere Gefäße (Zentralisation des Blutvolumens, z. B.

Für die intravenöse Injektion werden in der Regel die Armvenen, z.B. die Vena mediana cubiti oder die Vena cephalica verwendet. Alternativ kommen die Venen am Handrücken sowie beim erfahrenen Behandler die Vena jugularis externa oder die Vena femoralis in Frage.

Welche im Injektionsarten gibt es

4. Techniken

  • 4.1. Subkutane Injektion. Die subkutane Injektion ist eine Injektion in das Unterhautfettgewebe.
  • 4.2. Intramuskuläre Injektion.
  • 4.3. Intravenöse Injektion.
  • 4.4. Intraarterielle Injektion.
  • 4.5. Intraartikuläre Injektion.
  • 4.6. Intravitreale Injektion.

Vorbereitung

Material Zweck
Einmalhandschuhe Hygiene, Infektionsschutz
Desinfektionsmittel Hautdesinfektion der Injektionsstelle
Steriler Tupfer Einreiben des Desinfektionsmittels, Kompression der Punktionsstelle nach der Injektion
Injektionslösung Wirkstoffgabe

Für die intravenöse Injektion werden in der Regel die Armvenen, z.B. die Vena mediana cubiti oder die Vena cephalica verwendet. Alternativ kommen die Venen am Handrücken sowie beim erfahrenen Behandler die Vena jugularis externa oder die Vena femoralis in Frage.

Spritzen

In die Oberschenkelmuskulatur spritzen! Punktionsstelle ist der Schnittpunkt des oberen und mittleren Oberschenkeldrit- tels und von der Mitte einer gedachten Mittellinie ca. 3 cm nach außen! Senkrecht zur Haut und schnell zustechen!

Welche hygienischen Richtlinien gelten bei einer Injektion : Bei Durchführung von Injektionen und Punktionen einschließlich Blut- entnahmen sind Handschuhe zu tragen. Die Hautdesinfektion kann durch Aufsprühen oder mit einem Tupfer erfol- gen. Die Tupfer müssen für den Eingriff geeignet sein. Die Einwirkzeiten nach Angabe des Herstellers sind stets zu beachten.

Welche Art von Spritzen gibt es : Es gibt verschiedene Arten von Spritzen, darunter Einwegspritzen, Insulinspritzen, intramuskuläre Spritzen und intravenöse Spritzen. Einwegspritzen sind steril verpackt und werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt.

Warum darf man nichts in die Arterie spritzen

Die intraarteriellen Injektionen und Infusionen haben mehrere Nachteile. Es besteht die Gefahr einer Thrombose mit oder ohne Verschleppung der Thromben (Embolie) in das Versorgungsgebiet der Arterie.

Injektion

  • intravenös: in die Vene,
  • intramuskulär: in den Muskel,
  • intrakutan: in die Oberhaut,
  • subkutan: unter das Unterhaut-Fettgewebe,
  • intraarteriell: in die Arterie,
  • intraartikulär: in das Gelenk,
  • intrathekal: in den Liquorraum im Rückenmarkskanal.

Eine isolierte Behandlung des M. frontalis sollte generell vermieden werden. Unterhalb der mittleren Augenbrauenpartie und im Bereich des medialen Kanthus. Bei Injektionen in dieser Region besteht ein erhebliches Risiko einer Augenlidptosis.

Wo subkutane Injektion Oberschenkel : Außenseite und vordere Fläche der Oberschenkel, wobei eine Handbreite über dem Knie injektionsfrei bleiben soll, Außenseite der Oberarme, Region ober- und unterhalb des Schulterblattes (hier kann der Patient selbst allerdings keine Injektion durchführen).